CETA nicht ratifizieren

unter diesem Motto der Gewerkschaften werden zum 1. Mai 2017 wieder Hunderttausende Kolleginnen und Kollegen demonstrieren und ihren Tag der Arbeit feiern.
Der 1.Mai in Berlin startet mit drei Demonstrationszügen vom Hackeschen Markt.
Neben dem klassischen Demonstrationszug wird es wieder einen Motorrad- und Fahrradkorso geben.
Fahrradfans aufgepasst: Dank der Anregungen von Kolleginnen und Kollegen wird es in diesem Jahr einige interessante Neuerungen geben. Mehr dazu auf dieser Homepage ab Ende März.
Auch in diesem Jahr werden wieder attraktive Preise verlost, u.a. Eintrittskarten für Heimspiele der Profifußballclubs aus der Region. Spiel, Spaß und Musik für klein und groß gehören dazu und last but not least vielfältige Angebote für das leibliche Wohl.
Sei dabei am 1.Mai. Wir sind viele, wir sind eins!
Klassisch + Fahrrad + Motorrad
Treff: Anna-Louisa-Karsch-Straße | Spandauer Straße (S-Bahn Hackescher Markt)
u.a. mit vorwärts-Liederfreunde • Centre Talma • DIE OUTLANDERS • einzig & artig – Die Partyband • DJ Dirk Wöhler – Hits & Charts
Erste Verlosungsrunde des DGB-Gewinnspiels zum 1. Mai, Schirmfrau: Elke Hannack
Zweite Verlosungsrunde des DGB-Gewinnspiels zum 1. Mai, Schirmfrau: Elke Hannack
mit Unterstützung von BSR, BVG, BWB und DB AG
Hüpfburgen • Spiele • Musik • Essen • Trinken
Gemeinsame Pressemitteilung des Bündnisses „Reichtum umverteilen – ein gerechtes Land für alle!“ zur Auftaktpressekonferenz am Dienstag, den 28. März 2017, in Berlin
Das Bündnis Reichtum Umverteilen setzt im Wahljahr 2017 auf soziale Gerechtigkeit und startet pünktlich zum Bundestagswahlkampf die Kampagne „Reichtum umverteilen – ein gerechtes Land für alle!“. Insgesamt 30 Organisationen, von Gewerkschaften über Wohlfahrts- und Jugendverbände bis hin zu Migranten- und Umweltorganisationen, haben sich im Bündnis zusammengeschlossen, das heute in der Bundespressekonferenz in Berlin erstmals gemeinsam öffentlich auftrat. Strategisches Ziel ist es, neben der Frage der sozialen Gerechtigkeit die Steuer- und Umverteilungspolitik in den Mittelpunkt des Wahlkampfs zu rücken. Gefordert werden unter anderem die stärkere Besteuerung finanzstarker Unternehmen sowie großer Vermögen, Einkommen und Erbschaften.
„Die soziale Spaltung hat ein Ausmaß angenommen, das unerträglich ist“, so Frank Bsirske, Vorsitzender der Vereinten Dienstleistungsgewerkschaft (ver.di). Seit Jahrzehnten nähmen weltweit und in Deutschland soziale Ungleichheit, Unsicherheit und Ungerechtigkeit zu. Zentraler Schlüssel für eine gerechtere und bessere Politik für alle sei eine steuerpolitische Kehrtwende. Deshalb müssten Millionäre und Milliardäre stärker zur Finanzierung öffentlicher Aufgaben herangezogen werden, so Bsirske.
Dem enormen privaten Reichtum stehe eine massive öffentliche Armut gegenüber, die in immer mehr Kommunen deutlich sichtbar werde. „Deutschland fährt auf Verschleiß. Aus finanzieller Not werden vielerorts Ausgaben für Kultur, Soziales und Bildung über die Schmerzgrenze hinaus zusammengestrichen. Eine solidarische Steuer- und Finanzpolitik ist letztlich die Nagelprobe und der Glaubwürdigkeitstest für einen jeden, der mit dem Versprechen eines guten Sozialstaats und mehr sozialer Gerechtigkeit antritt“, so Ulrich Schneider, Hauptgeschäftsführer des Paritätischen Gesamtverbands.
„Die zunehmende soziale Spaltung der Gesellschaft zeigt sich auch auf den Wohnungsmärkten. Wir brauchen dauerhaft preisgebundene Sozialwohnungen, mindestens 80.000 zusätzlich im Jahr, daneben ein bedarfsgerechtes Wohngeld sowie die Übernahme tatsächlich angemessener Wohnkosten bei den Regelsätzen in Hartz IV. Auch deshalb müssen finanzstarke Konzerne, große Vermögen, Milliardäre oder Millionäre stärker als bisher an den Kosten des Gemeinwohls beteiligt werden. Reichtum umverteilen heißt, Steuergerechtigkeit herstellen, Steuerschlupflöcher schließen und Steueroasen trockenlegen“, so Ulrich Ropertz, Geschäftsführer des Deutschen Mieterbundes.
Die ungleiche Vermögensverteilung gehe weltweit einher mit ungleichen Machtverhältnissen und sei damit auch in Deutschland eine ernstzunehmende Bedrohung für den gesellschaftlichen Zusammenhalt, warnt das Bündnis. Barbara Eschen, Sprecherin der Nationalen Armutskonferenz und Direktorin der Diakonie Berlin-Brandenburg betont: „Deutschland ist ein reiches Land. Umso skandalöser ist es, dass so viele Menschen in Deutschland abgehängt sind, weil sie arm sind. Der Reichtum in Deutschland muss umverteilt werden. Und es muss endlich Schluss damit sein, verschiedene Gruppen von Bedürftigen gegeneinander aus zu spielen.“
Bestärkt in seinen Forderungen sieht sich das Aktionsbündnis auch durch den aktuellen Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung, in dem diese selbst vor einer zu starken Spaltung der Gesellschaft warnt und einräumt, dass Beschäftigte ihre Anstrengungen vielfach als nicht ausreichend respektiert empfänden, Langzeitarbeitslose nicht proportional vom deutschen Job-Boom profitierten und der Dienstleistungsbereich bei den Lohnsteigerungen hinterherhinke. „Wir teilen diese Diagnose. Jetzt gilt es, den Worten Taten folgen zu lassen. Wer Armut bekämpfen will, muss die Tarifbindung stärken und die gesetzliche Rente stabilisieren und schrittweise wieder anheben“, so ver.di-Vorsitzender Frank Bsirske.
Mehr Informationen unter: http://www.reichtum-umverteilen.de
auf dem Bild von links nach rechts: Christine Buchholz [MdB die LINKE], Anton Hofreiter [Vorsitzender der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen], Armin Langer [Koordinator Initiative Salaam-Shalom], Petra Pau [MdB die LINKE], Michael Müller [Bundesvorsitzender NaturFreunde Deutschlands), Andrea Iman Reimann [Vorstandsvorsitzende Deutschsprachiger Muslimkreis Berlin], Johanna Uekermann [Juso-Bundesvorsitzende]).
Hintergrund:
Die AfD sitzt seit den Landtagswahlen am 13. März inzwischen in acht Landtagen. Wir finden, das sind acht Landtage zu viel! Wir denken, es ist Zeit für eine breit getragene Kampagne gegen Rassismus und rechte Hetze.
Wir wollen
Gemeinsam mit vielen Aktivistinnen und Aktivisten und Organisationen wollen wir diese Ideen auf einer Aktionskonferenz in Frankfurt am Main vom 23. bis 24. April 2016 weiterentwickeln.
Mehr als 120 Erstunterzeichnerinnen und Erstunterzeichner aus Gewerkschaften, Parteien, Zivilgesellschaft, Umweltverbänden, Jugendorganisationen, Religionsgemeinschaften und antirassistischen Initiativen haben unseren Aufruf unterschrieben. Wir rufen Einzelpersonen und Organisationen dazu auf, sich dem Aufruf anzuschließen und sich regional und lokal zu vernetzen.
„Die zweistelligen Wahlergebnisse der Rechtspopulisten sind ein klares Zeichen dafür, dass rassistische Hetze die Menschen verunsichert, in gefährliche Hände treibt, unsere Demokratie gefährdet – wenn wir nichts dagegen tun“, sagt Armin Langer, Koordinator der Initiative Salaam-Shalom.
Viele Menschen sind in den letzten Monaten auf die Straße gegangen und haben gegen Pegida, AfD und Co. protestiert. Dafür hatten sie auch guten Grund: „Es gibt eine neue Dimension von Gewaltbereitschaft in unserer Gesellschaft, die bis tief in die Mitte hineinreicht. Biedermänner sind wieder zu Brandstiftern geworden. Die AfD bereitet den geistigen Nährboden für diese Brandstifter“, so Anton Hofreiter, Vorsitzender der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen.
„Wir brauchen breitestmögliche Bündnisse gegen eine AfD, die völkisch-rassistisch fundiert ist. In diesem Sinne unterstütze ich den Aufruf und dieses Bündnis. Die Würde des Menschen ist unantastbar, aller, ausnahmslos“, ergänzt Petra Pau, Bundestagsabgeordnete der LINKEN.
Unser Bündnis will bereits existierende Initiativen gegen Rechts aufgreifen und eine breite Gegenbewegung in der Gesellschaft anstoßen. „Die AfD hetzt gegen Geflüchtete und vertritt ein tiefreaktionäres Gesellschaftsbild. Jetzt ist die Zeit gekommen, sich zusammenzutun und unsere offene und freie Gesellschaft zu verteidigen. Rassismus ist keine Alternative. Mit ihrem reaktionären Programm steht die AfD gegen alles, was eine moderne und gerechte Gesellschaft ausmacht. Sie kämpft gegen Frauenrechte, will Alleinerziehende ausgrenzen und von unten nach oben umverteilen!“, erklärt Johanna Uekermann, Juso-Bundesvorsitzende.
Gemeinsam wollen wir verhindern, dass sich der Rechtsruck in Deutschland weiter fortsetzt und manche Menschen vor rechter Gewalt Angst haben müssen. „Meine Großeltern haben die Herrschaft der Nazis erlebt und erfahren, was es bedeutet unerwünscht zu sein. Ich habe von klein auf gelernt, dass Hass zu nichts Gutem führt und Menschen willkürlich ausselektiert. Unsere Republikgründer haben uns mit auf den Weg gegeben – nie wieder Rassismus, Krieg und Willkür von Deutschland aus. Die Vielfalt ist eine unserer Stärken, die wir uns nicht entreißen lassen dürfen“, sagt Andrea Iman Reimann, Vorstandsvorsitzende des Deutschsprachigen Muslimkreis Berlin.
„Die AfD versucht in Zeiten der Internationalisierung und Globalisierung eine reaktionäre Antwort auf die sich verändernde Welt zu geben“, erklärt Michael Müller, Bundesvorsitzender der NaturFreunde Deutschlands. „Diese völkischen und rassistischen Antworten führen jedoch zu einer Zerstörung der Gesellschaft“.
Lasst uns das verhindern. Wir sind viele und wir zeigen klare Kante gegen Rassismus und rechte Hetze, im Stadtteil, in der Schule, an der Uni, im Betrieb, im Theater, im Konzertsaal – überall!
Berlin, den 16. März 2016
Mehr Informationen:
https://www.aufstehen-gegen-rassismus.de
E-Mail: presse@aufstehen-gegen-rassismus.de
Telefon: 01748-673870
AUFRUF: Aufstehen gegen Rassismus – Deine Stimme gegen rechte Hetze!
Fast täglich greifen Rassisten und Rassistinnen Flüchtlingsheime an, islamfeindliche Übergriffe nehmen zu. Erschreckend viele Menschen nehmen an fremdenfeindlichen und rassistischen Demonstrationen teil. Pegida hetzt gegen Geflüchtete und Muslime und Musliminnen.
Währenddessen wird die „Alternative für Deutschland“ (AfD) zunehmend zum Sammelbecken für Fremdenfeindlichkeit und Rassismus. An vielen Orten ist die AfD Zentrum der extremen Rechten geworden. Abgeordnete der AfD verbreiten Nazi-Parolen und hetzen gegen Andersdenkende.
Die AfD ist zu einer ernsthaften Gefahr geworden, für all jene, die nicht in ihr rechtes Weltbild passen.
Deine Stimme gegen rechte Hetze
Wir wollen dem ein Ende machen. Wir greifen ein, wenn Rassistinnen und Rassisten Menschen in unserer Mitte attackieren. Menschenverachtender Stimmungsmache gegen Geflüchtete, Musliminnen und Muslime, Roma und Romnija, Sinti und Sintiza, Jüdinnen und Juden treten wir entgegen.
Wir wehren uns gegen Mordanschläge und Pogrome gegen Geflüchtete. Mit Aufforderungen wie zum Schusswaffengebrauch gegen Geflüchtete an der Grenze wird die AfD zum Stichwortgeber für solche Übergriffe.
Wir sind viele. Wir heißen Geflüchtete willkommen. Wir stehen auf gegen den Rassismus von Pegida, AfD, NPD & Co. Wir erheben unsere Stimmen, um in die gesellschaftlichen Debatten einzugreifen, gegen rechten Populismus.
Wir wenden uns gegen Obergrenzen und Grenzschließungen, die Wasser auf den Mühlen der Rassistinnen und Rassisten wären. Wir stehen für eine offene und gerechte Gesellschaft. Wir lassen nicht zu, dass Menschen gegeneinander ausgespielt werden. Wir wollen Solidarität, Zusammenhalt und ein besseres Leben für alle!
Unsere Alternative heißt Solidarität
Wir werden weiterhin Flüchtlinge mit offenen Armen empfangen. Asyl ist Menschenrecht.
Wir wollen verhindern, dass Rassistinnen und Rassisten Raum für ihre Hetze bekommen.
Wir werden uns stark machen für gleiche politische und soziale Rechte für alle Menschen.
Wir werden uns der AfD überall entgegenstellen, ob auf der Straße oder in den Parlamenten.
Überall wo die Rassistinnen und Rassisten von AfD und Co. demonstrieren, sprechen oder auf Stimmenfang gehen, werden wir präsent sein und klar und deutlich sagen: Wir stehen auf gegen Rassismus! Keine Stimme für rechte Hetze!
Dem Verbreiten von Hass, setzen wir eine bundesweite antirassistische Aufklärungskampagne entgegen: im Stadtteil, in der Schule, an der Uni, im Betrieb, im Theater, im Konzertsaal – überall!
Wir setzen auf die Aktivität von Vielen. Gemeinsam werden wir klarstellen: Rassismus ist keine Alternative!
ErstunterzeichnerInnen
Michel Abdollahi (Journalist)
Gesine Agena (Bundesvorstand Bündnis 90/Die Grünen)
Detlef Ahting (Ver.di Landesleiter Niedersachsen)
Düzgün Altun (Vorstandsmitglied DIDF)
Prof. Elmar Altvater (Politikwissenschaftler)
Jeanne Andresen (Aktion Rheinland-Widerstand. Gestern, heute, morgen)
Antje Arndt (Vorsitzende Flüchtlingsrat Sachsen-Anhalt)
Dr. Katarina Barley (Generalsekretärin der SPD)
Dr. Johannes M. Becker (Friedensforscher)
Rolf Becker (Schauspieler)
Matthias Beer (Gewerkschaftssekretär IG Metall)
Esther Bejarano (Ausschwitz-Überlebende)
Prof. Dr. Bernd Belina (Geograph)
Immanuel Benz (Bundesvorsitzender SJD-Die Falken)
Frank Bethke (stellvertretender Landesleiter ver.di NRW)
Sascha Böhm (Bundesleiter Naturfreundejugend Deutschlands)
Jürgen Bothner (Landesbezirksleiter ver.di Hessen)
Matthias Brenner (Intendant Neues Theater Halle)
Frank Bsirske (ver.di Bundesvorsitzender)
Christine Buchholz (MdB LINKE)
Prof. Dieter Dettke (Politikwissenschaftler)
Oliver Dietzel (1. Bevollmächtigter IG Metall Nordhessen)
Prof. Klaus Dörre (Soziologe)
Hannah Eberle (BLOCKUPY)
Janis Ehling (Die LINKE.SDS)
Ulrike Eifler (DGB Geschäftsführerin DGB Südosthessen)
Christine Eitel (Kölner Studis gegen Rechts)
Hartwig Erb (1. Bevollmächtigter IG Metall Wolfsburg)
Michael Erhardt (1. Bevollmächtigter IG Metall Frankfurt)
Robert Fietzke (Sprecher Blockmd)
Sebastian Friedrich (AfD-Experte)
Uwe Funke (Düsseldorf stellt sich quer)
Axel Gerntke (1. Bevollmächtigter IG Metall Wiesbaden-Limburg)
Heiko Glawe (DGB Regionsgeschäftsführer Berlin)
Katrin Göring-Eckardt (Vorsitzende der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen)
Dr. Rolf Gösssner (Vorstandsmitglied der Internationalen Liga für Menschenrechte)
Hanni Gramann (Attac KoKreis)
Jürgen Grässlin (Autor und Friedensaktivist)
Oliver Greie (ver.di Landesbezirksleiter SAT)
Corinna Groß (stellvertretende Landesleiterin Ver.di NRW)
Ernst Grube (Ausschwitz-Überlebender)
Simon Habermaaß (Bundesjugendsekretär ver.di)
Cuno Hägele (Geschäftsführerin ver.di Stuttgart)
Erik Hattke (Dresden für Alle)
Frigga Haug (Vorsitzende Berliner Institut für kritische Theorie)
Dorothee Häussermann (Attac KoKreis)
Radio Havanna (Band)
Michael Hehemann (1. Bevollmächtigter IG Metall Emden)
Andre auf der Heiden (Personalratsvorsitzender Stadtverwaltung Oberhausen und ver.di Landesbezirksvorsitzender NRW)
Moritz Heuberger (Grüne Jugend Sprecher)
Prof. Peter Herrmann (Soziologe)
Uwe Hiksch (Bundesvorstand NaturFreunde Deutschlands)
Toni Hofreiter (Vorsitzender der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen)
Dr. Eva Högl (Stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion)
Dr. Axel Holz (Bundesvorsitzender VVN-BdA)
Jochen Homburg (1. Bevollmächtigter IG Metall Darmstadt)
Tobias Huth (Gewerkschaftssekretär DGB Südosthessen)
Stefanie Jahn (Gewerkschaftssekretärin IG Metall Oranienburg)
Mario John (1. Bevollmächtigter IG Metall Chemnitz)
Mike Josef (Vorsitzender der SPD Unterbezirk Frankfurt)
Lamya Kaddor (Vorsitzende Liberal Islamischer Bund e.V.)
Stefan Kademann (1. Bevollmächtigter IG Metall Zwickau)
Almut Kapper-Leibe (1. Bevollmächtigter IG Metall Halle-Dessau)
Felicitas Karimi (Willkommen im Westend)
Erdogan Kaya (Vorsitzender ver.di Bundesmigrationsausschuss)
Romin Khan (Referent Migrationspolitik beim ver.di Bundesvorstand)
Ayten Kaplan (Navdem)
Cornelia Kerth (Bundesvorsitzende VVN-BDA)
Luise Klemens (ver.di Landesleiterin Bayern)
Peter Kippes (1. Bevollmächtigter IG Metall Schweinfurt)
Katja Kipping (Parteivorsitzende Die LINKE)
Tobias Köck (Stellvertrende Vorsitzende Solijugend)
Kerstin Köditz (MdL LINKE Sachsen)
Ralf Köhler (1. Bevollmächtigter IG Metall Südbrandenburg)
Thomas Eberhardt-Köster (Attac KoKreis)
Ricarda Lang (Bundesvorstand Grüne Jugend)
Armin Langer (Koordinator der Initiative Salaam-Shalom)
Thomas Lechner (Queerbeats.de)
Thomas Steinhäuser (Gewerkschaftssekretär IG Metall)
Prof. Dr. Stephan Lessenich (Soziologe)
Volker Lösch (Regisseur)
Diana Markiwitz (ver.di Geschäftsführerin Schwerin)
Hans-Gerd Marian (NaturFreunde Deutschlands)
Aiman Mazyek (Vorsitzender des Zentralrats der Muslime)
Ferdinand Meyer-Erlach (Bundesvorstand Juso-Hochschulgruppen)
Dr. Matthias Miersch (Sprecher Parlamentarische Linke in der SPD-Bundestagsfraktion)
Michael Müller (Bundesvorsitzender NaturFreunde Deutschlands)
Martina Münch (Sprecherin Cottbusser Aufbruch e.V.)
Rainer Näbsch (1. Bevollmächtigter IG Metall Celle-Lüneburg)
Narcolaptic (Band)
Dirk Neubner (Personalratsvorsitzender der Stadtverwaltung Mülheim an der Ruhr)
Oliver Ongaro (Stay – Düsseldorfer Flüchtlingsinitiative)
Cem Özdemir Grüne (Bundesvorsitzender Bündnis 90/Die Grünen)
Prof. Dr. Normen Paech (Rechtswissenschaftler)
Luigi Pantisano (Geschäftsführer Fraktion SÖS-LINKE-PluS in Stuttgart)
Peggy Parnass (Schauspielerin)
Petra Pau (MdB LINKE)
Simone Peter (Bundesvorsitzende der Partei Bündnis 90/Die Grünen)
Michael Philippi (stellvertretender Dekan der evangelischen Kirche Freiburg)
Giovanni Pollice (Vorsitzender Mach meinen Kumpel nicht an!)
Rantanplan (Band)
Werner Rätz (Attac KoKreis)
Wolfgang Räschke (1. Bevollmächtigter IG Metall Salzgitter-Peine)
George Rashmawi (Vize-Präsident Bundesverband Deutsch-arabischer Vereine)
Andrea Iman Reimann (Vorstandsvorsitzende Deutschsprachiger Muslimkreis Berlin)
Martina Renner (MdB LINKE)
Irie Révoltés (Band)
Bernd Riexinger (Parteivorsitzender Die LINKE)
Hannes Rockenbauch (Aktivist Stuttgart21)
Paul Rodermund (Bundesvorsitzender SDAJ)
Michaela Rosenberger (NGG Bundesvorsitzende)
Stefan Sachs (1. Bevollmächtiger IG Metall Mittelhessen)
Prof. Birgit Sauer (Politikwissenschaftlerin)
Jamila Schäfer (Grüne Jugend Sprecherin)
Dr. Michael Schäfers (Bundesgeschäftsführer der KAB Deutschlands)
Dr. Stefan Schmalz (Soziologe)
Gabriele Schmidt (ver.di Landesbezirksleiterin NRW)
Regina Schmidt-Kühner (Bundesvorstand NaturFreunde Deutschlands)
Schmutzki (Band)
Paul Schobel (Pfarrer Katholische Kirche SWR)
Friedrich Schorlemmer (Evangelischer Theologe)
Claus Schreer (Münchener Bündnis gegen Krieg und Rassismus)
Matthias Schröder (Sprecher ver.di Bundesausschuss der Studentinnen und Studenten)
Manuela Schwesig (Stellvertretende Parteivorsitzende der SPD)
Ilya Seifert (Vorsitzender Allgemeiner Behindertenverband in Deutschland)
Friedo Seydewitz (NS-Verfolgter und Widerstandskämpfer)
Ahmed Shah (Künstlerischer Leiter Refugee Club Impulse und Jugendtheaterbüro Berlin)
Justin Sonder (Ausschwitz-Überlebender)
Ralf Stegner (Stellvertretender Parteivorsitzender der SPD)
Tom Strohschneider (Chefredakteur Neues Deutschland)
Susanne Stumpenhusen (ver.di Landesleiterin Berlin)
Heshmat Tavakoli (Attac KoKreis)
Prof. Dr. Günther Thien (Soziologe)
Josi Tischner (Bundesvorsitzende SJD-Die Falken)
Johanna Uekermann (Juso-Bundesvorsitzende)
Sami Ullah (My Right is your Right Berlin)
Betül Ulusoy (Juristin und Bloggerin)
Kai Venohr (Bildungsreferent DGB Bildungswerk)
Holger Vermeer (IG BAU Regionalleiter Rheinland)
Clemens Wagner (Sprecher Bündnis Halle gegen Rechts)
Fabian Wagner (Jugendsekretär DGB-Jugend Hessen-Thüringen)
Bruno Watara (Bündnis gegen Lager)
Kai Weber (Geschäftsführung Flüchtlingsrat Niedersachsen)
Prof. Dr. Klaus Weber (Sozialwissenschaftler)
Marita Weber (1. Bevollmächtigte IG Metall Offenbach)
Annik Wecker (Autorin)
Konstantin Wecker (Musiker)
Prof. Peter Weinberger (Chemiker)
Robert Weißenbrunner (1. Bevollmächtigter IG Metall Hanau-Fulda)
Clara Wengert (Bundesleiterin Naturfreundejugend Deutschlands)
Hans-Peter Wieth (1. Bevollmächtigter IG Metall Herborn)
Prof. Dr. Gabriele Winker (Sozialwissenschaftlerin)
Prof. Ruth Wodak (Sprachwissenschaftlerin)
ZSK (Band)
Antifa Interventionistische Linke
Attac Deutschland
Chaos Computer Club e.V
Flüchtlingsrat Berlin
Flüchtlingsrat Thüringen
Initiative Schwarze Menschen in Deutschland (ISD Bund e.V.)
Interventionistische Linke
Jugendtheaterbüro Berlin
Juso-Bundesvorstand
linksjugend’solid BundessprecherInnenrat
Moabit hilft
NaturFreunde Deutschlands
Solijugend-Bundesvorstand
TOP B3RLIN organisiert in Ums Ganze!
VVN-BDA
VVN-BdA Kreisvereinigung Koblenz
EINLADUNG
sicht.weisen
Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen, liebe Kollegen,
wir laden herzlich ein zu sicht.weisen zum Thema
70 Jahre Ende Zweiter Weltkrieg und Befreiung vom Hitler-Faschismus: Friedenspolitik – quo vadis?
am 19. Mai 2015 von 18:00 bis 20:00 Uhr
ver.di, Köpenicker Straße 30A, 10179 Berlin, Raum 6.06
Nach der Befreiung Europas von Faschismus und Krieg vor 70 Jahren richteten sich die Hoffnungen auf die Durchsetzung einer internationalen Friedensordnung, die eine gewaltlose Beilegung von Konflikten gewährleisten sollte. Doch schon bald stand die Welt unter dem Damoklesschwert eines drohenden Atomkriegs zwischen den Machtblöcken. Die Auflösung der Blockkonfrontation gab erneut Anlass zu Hoffnungen auf deutliche Schritte in Richtung Frieden – doch sie haben sich nicht erfüllt. Die Zahl der Atommächte und der bewaffneten Konflikte ist gestiegen. Die vorhandenen Atomwaffen können alles menschliche Leben auf dem Planeten auslöschen. Weltweit werden jedes Jahr 1,7 Billionen US-Dollar für Krieg und Rüstung ausgegeben. Neue Kriegsformen und der Einsatz von Kampfdrohnen senken die Schwelle zum Krieg und untergraben das Völkerrecht. Die Herausforderungen, vor denen eine Politik für den Frieden steht, sind so groß wie seit langem nicht mehr.
Darüber und wie Engagement für den Frieden heute aussehen kann und sollte, wollen wir diskutieren mit Monty Schädel, Politischer Geschäftsführer der Deutschen Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen (DFG-VK, gegründet 1892, älteste Organisation der deutschen Friedensbewegung)
Wir freuen uns über Ihre/Deine Teilnahme – Diese Einladung kann auch an Interessierte weitergegeben werden.
Anmeldung bitte per E-Mail: sichtweisen@verdi.de
Pressemitteilung zum Urteil des Bundesverfassungsgerichts zur Erbschaftssteuer am 17.12.2014
Das Bündnis Umfairteilen freut sich über das Urteil des Bundesverfassungsgerichts zur Erbschaftsteuer. „Die bisherige Regelung hat gerade die Reichsten der Reichen weitestgehend von der Erbschaftsteuer befreit. Wir fordern, die Steuervergünstigungen für reiche Unternehmenserben und Großaktionäre umfassend zu streichen und alle Schlupflöcher dicht zu machen. So können mehr als fünf Milliarden Euro zusätzliche Einnahmen erzielt werden, die Länder und Kommunen dringend brauchen. Zugleich kann so der immer krasseren Konzentration der Vermögen entgegengewirkt werden“, sagte ein Sprecher des Bündnisses. „Es ist ein Skandal, dass die Bundesregierung schon über neue Vergünstigungen nachdenkt, um die Reichen auch künftig schonen zu können. Alle wissenschaftlichen Untersuchungen zeigen: Das Argument, Arbeitsplätze sollten geschützt werden, ist komplett vorgeschoben. Es geht nur darum, eine reiche und machtvolle kleine Gruppe von Privilegierten zu schützen. Das Sondervotum mehrerer Richter macht deutlich, wie wichtig eine gerechte Erbschaftsteuer, die richtig umverteilen würde, für Sozialstaat ist.“