Informationen und Infos über Anti-Atom, Antimilitarismus und NaturFreunde.

Archiv für die Kategorie ‘Eine Welt’

netzwerk cuba nachrichten vom 11.04. 2020

kuba cuba

 

Liebe Leser_innen,

Corona beherrscht weiterhin die Themen der Beiträge.

 

Nichts ersetzt die individuelle und kollektive Verantwortung

„Jeden Tag riskieren unsere Gesundheitshelfer ihr Leben, lassen ihre Familien zurück, leben anstrengende Tage, deshalb ist es nicht zu viel verlangt, auf uns selbst aufzupassen.“ So sagte Gesundheitsminister Dr. José Ángel Portal Miranda auf der gestrigen Pressekonferenz, als er auf die Notwendigkeit einging, das verantwortungsbewusste Handeln der Bevölkerung zu einer unantastbaren Praxis zu machen

Autor: Leydis Maria Labrador Herrera | informacion@granma.cu

http://de.granma.cu/cuba/2020-04-09/nichts-ersetzt-die-individuelle-und-kollektive-verantwortung

 

Wie will Kuba inmitten von Blockade und Pandemie die Ernährung sichern?

Mehrere Antworten auf diese Frage wurden im Verlaufe der drei Regionalsitzungen gefunden, die an diesem Wochenende im Osten, dem Zentrum und im Westen des Landes unter dem Vorsitz von José Ramón Machado Ventura, zweiter Sekretär des Zentralkomitees der Partei, Salvador Valdés Mesa, Vizepräsident der Republik Kuba, und José Ramón Monteagudo, Mitglied des PCC-Sekretariats, stattfanden.

Autor: Germán Veloz Placencia | german@granma.cu

Autor: Juan Antonio Borrego Díaz | jaborrego@granma.cu

Autor: Gladys Leidys Ramos | internet@granma.cu

http://www.netzwerk-cuba.de/2020/04/wie-will-kuba-inmitten-von-blockade-und-pandemie-die-ernaehrung-sichern-2/

 

Angesichts des großen Engagements muss das Gesundheitspersonal auf sich aufpassen

Von der Gesamtzahl der positiven Fälle dieser Krankheit gehören 25 zum Gesundheitspersonal: 14 Ärzte, acht Krankenschwestern, zwei Techniker und ein Krankenwagenfahrer

Autor: Yudy Castro Morales | internet@granma.cu

http://de.granma.cu/cuba/2020-04-09/angesichts-des-grossen-engagements-muss-das-gesundheitspersonal-auf-sich-aufpassen

 

Verantwortungslosigkeit gefährdet Menschenleben

Es ist notwendig, jede Lücke für den Eintritt des neuen Coronavirus zu schließen

Autor: Ortelio González Martínez | internet@granma.cu

http://de.granma.cu/cuba/2020-04-09/verantwortungslosigkeit-gefahrdet-menschenleben

 

Maßnahmen zur Einhaltung der Covid-19-Quarantäne in unserem Land

Die Quarantäne wird schrittweise unter Berücksichtigung der Grenzen des Wohnblocks, des Verwaltungsbezirks, des Volksrates, der Gemeinde und der Provinz in Übereinstimmung mit der Entwicklung der Krankheit und auf Beschluss der Nationalen Temporären Gruppe auf Vorschlag der Präsidenten der Provinzverteidigungsräte angeordnet

Autor: Generalstab der Zivilverteidigung | internet@granma.cu

http://de.granma.cu/cuba/2020-04-09/massnahmen-zur-einhaltung-der-covid-19-quarantane-in-unserem-land

 

Kuba feiert den ersten Jahrestag der Verkündung der neuen Verfassung

https://www.fgbrdkuba.de/presse/artikel/20200411-erster-jahrestag%20der-neuen-verfassung.php

 

Die USA forcieren ihren Terror gegen Venezuela

von Wolfgang Bittner

https://www.nachdenkseiten.de/?p=60165

 

Granma Internacional
April 2020

https://www.fgbrdkuba.de/granma/ausgaben/2020-04-granma-internacional.php

 

214 kubanische Angehörige der Gesundheitsberufe reisen nach Angola, um sich der Pandemie zu stellen

https://www.fgbrdkuba.de/presse/artikel/20200410-kubanische-angehoerige-der-gesundheitsberufe-reisen-nach-angola.php

 

Red de Solidaridad con Cuba en Alemania se pronuncia contra el bloqueo de EEUU

https://www.cubainformacion.tv/solidaridad/20200410/85519/85519-red-de-solidaridad-con-cuba-en-alemania-se-pronuncia-contra-el-bloqueo-de-eeuu

 

Petition unterschreiben!

https://www.unsere-zeit.de/petition-unterschreiben-127693/

 

Die Pandemie als Druckmittel

EU nutzt die Covid-19-Pandemie als Druckmittel gegen Venezuela. UN-Generalsekretär: Westliche Mächte sollen Sanktionen aussetzen.

https://www.german-foreign-policy.com/news/detail/8242/

 

Desde Cuba contra la COVID-19: Historias de médicos del IPK y actualización desde Pinar del Río (+Video)

http://www.cubadebate.cu/noticias/2020/04/04/desde-cuba-contra-la-covid-19-historias-de-medicos-del-ipk-y-actualizacion-desde-pinar-del-rio-video/#.Xo7k13PgodV

 

Schiffscrash vor Venezuela: Niederlande sollen ermitteln, Medien verbreiten Fake News

Patrouillenboot stieß mit Passagierschiff zusammen und sank. Hat die RCGS Resolute das Militärboot gerammt? Seeamtsverhandlung nun wohl in Curaçao

Von Harald Neuber

amerika21

https://amerika21.de/2020/04/238908/kollision-venezuela-niederlande-resolute

 

Venezuela: Präsident Maduro kündigt medizinische Versorgung für Rückkehrer an

Von Adriano Gomez-Bantel

amerika21

https://amerika21.de/2020/04/238914/venezuela-rueckkehr-corona

 

Ein gemeinsames Ziel

In Kubas Hauptstadt Havanna wird solidarisch gegen die Ausbreitung des Coronavirus gekämpft

Von Daniel Teune, Havanna

https://www.jungewelt.de/artikel/376221.coronavirus-in-kuba-ein-gemeinsames-ziel.html

 

Angesichts der neuen epidemiologischen Phase verstärkt Kuba seinen Kampf gegen COVID-19

Bei dem Treffen, das jeden Nachmittag vom Präsidenten der Republik und dem Premierminister geleitet wird, wurde berichtet, dass das Land in die Phase der begrenzten autochthonen Übertragung von Covid-19 eingetreten ist, weshalb die eingesetzten Maßnahmen verstärkt und neue Maßnahmen ergriffen werden

Autor: Leticia Martínez | informacion@granma.cu

http://de.granma.cu/cuba/2020-04-08/angesichts-der-neuen-epidemiologischen-phase-verstarkt-kuba-seinen-kampf-gegen-covid-19

 

Sich immunisieren, aber nicht nur gegen das Virus

Hoffentlich ist das kubanische Volk, wenn die Pandemie einmal vorbei ist, immunisiert, aber nicht nur gegen dieses Virus sondern auch gegen die andere Geißel, die der Desinformation. Dann werden wir eine wichtige Bresche schließen, die von dem großen historischen Feind geschlagen wird, der immer nach einer Lücke sucht, durch die er sein Gift verspritzen kann

Autor: Michel E. Torres Corona | informacion@granmai.cu

http://de.granma.cu/cuba/2020-04-08/sich-immunisieren-aber-nicht-nur-gegen-das-virus

 

Venezuela wird von PAHO, Unicef und Russland bei Bekämpfung von COVID-19 unterstützt

Venezuela erhält heute angesichts der Pandemie humanitäre Hilfe von der Panamerikanischen Gesundheitsorganisation (PAHO), dem Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen (Unicef) und Russland berichtete Präsident Nicolás Maduro

Autor: Redacción Digital | internet@granma.cu

http://de.granma.cu/mundo/2020-04-08/venezuela-wird-von-paho-unicef-und-russland-bei-bekampfung-von-covid-19-unterstutzt

 

Venezuela kann zu einem weiteren Vietnam für die USA werden

In Zeiten, in denen die Menschheit gegen die Pandemie des COVID-19 kämpft und Washington davon ausgeht, dass die progressiven Kräfte der Welt demobilisiert sind, macht sich das Imperium in opportunistischer und feiger Weise bereit, der Bolivarischen Revolution den, wie es glaubt, letzten Schlag zu versetzen

Autor: Raúl Antonio Capote | informacion@granmai.cu

http://de.granma.cu/mundo/2020-04-08/venezuela-kann-zu-einem-weiteren-vietnam-fur-die-usa-werden

 

Diszipliniertes Handeln, damit wir nichts bereuen müssen

In der gegenwärtigen Situation können wir es uns nicht leisten, sträfliche Handlungen ungestraft zu lassen oder über sie hinwegzusehen

Autor: Leidys Maria Labrador Herrera | informacion@granma.cu

http://de.granma.cu/cuba/2020-04-08/diszipliniertes-handeln-damit-wir-nichts-bereuen-mussen

 

Bauarbeiten zur Gewährleistung des Wassers in der Hauptstadt haben Priorität

Die Dürreperioden in Havanna sind zyklisch und wiederholen sich ungefähr alle fünf Jahre, erklärt Manuel Paneque Gómez, Provinzdelegierter für Wasserressourcen, gegenüber Granma

Autor: Yenia Silva Correa | informacion@granma.cu

http://de.granma.cu/cuba/2020-04-08/bauarbeiten-zur-gewahrleistung-des-wassers-in-der-hauptstadt-haben-prioritat

 

Mehr als 60 Kinder in Kuba mit COVID-19, alle mit zufriedenstellender Entwicklung des Gesundheitszustandes

In dem täglichen Bericht, den Dr. Francisco Durán, Nationaldirektor für Epidemiologie des kubanischen Gesundheitsministeriums (MINSAP), dem kubanischen Volk zu COVID-19 erstattet, wurde gestern bekannt, dass ein 56 Tage altes Baby positiv auf das neue Coronavirus SARS-CoV-2 getestet wurde, womit in unserem Land bereits mehr als 60 Kinder unter 18 Jahren an dieser Krankheit leiden

Autor: Yaditza del Sol González | yadidelsol@granma.cu

http://de.granma.cu/cuba/2020-04-08/mehr-als-60-kinder-in-kuba-mit-covid-19-alle-mit-zufriedenstellender-entwicklung-des-gesundheitszustandes

 

Spendenaufruf der DKP

Die Deutsche Kommunistische Partei unterstützt den gemeinsamen Spendenaufruf des Netzwerks Cuba, der Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba und Cuba Sí.

https://www.unsere-zeit.de/spendenaufruf-der-dkp-127663/#more-127663

 

Gerardo Hernández Nordelo zum stellvertretenden Koordinator der CDR befördert

Die Nachricht wurde über die Facebook Seite der CDR bekanntgegeben

Autor: Redaktion Digital | informacion@granma.cu

http://de.granma.cu/cuba/2020-04-07/gerardo-hernandez-nordelo-zum-stellvertretenden-koordinator-der-cdr-befordert

 

Descemer Bueno fordert Ende der US-Blockade gegen sein Volk

Descemer Bueno fordert die in den USA lebenden Kubaner dazu auf, ein Ende dieser grausamen Politik zu verlangen, denn die Insel sei ein Land, das anderen zu Hilfe komme, die ebenfalls gegen COVID-19 kämpfen

Autor: Laura Mercedes Giraldez | internet@granma.cu

http://de.granma.cu/cultura/2020-04-07/descemer-bueno-fordert-ende-der-us-blockade-gegen-sein-volk

 

Nur der Sozialismus rettet!

Kuba verbreitet heute ein weiteres Leuchtfeuer, ein Leuchtfeuer von Licht und moralischer Hoffnung, stellt aber auch ein objektives Beispiel dafür dar, wie notwendig der Sozialismus ist

Autor: Carlos Luque | internet@granma.cu

http://de.granma.cu/cuba/2020-04-07/nur-der-sozialismus-rettet

 

Offener Brief der AG Cuba Sí
zur Notwendigkeit der Beendigung der von den USA gegen Kuba praktizierten wirtschaftlichen, kommerziellen und finanziellen Blockade.

http://www.netzwerk-cuba.de/2020/04/offener-brief-der-ag-cuba-si/

 

 

Veranstaltungen:

http://www.netzwerk-cuba.de/events/

 

Hier der Hinweis auf den Blog unserer Freund_innen vom Projekt Tamara Bunke in La Habana:

https://berichteaushavanna.wordpress.com/

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Veranstaltungen des Netzwerk Cubas: http://www.netzwerk-cuba.de/events/

Links zu Terminkalendern: http://www.netzwerk-cuba.de/termine/

Hashtags gegen die Blockade: #UnblockCuba und #NoMasBloqueo

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Mit solidarischen Grüßen

die ncn Redaktion

netzwerk cuba nachrichten vom 07.04. 2020

cuba-2131159

Liebe Leser_innen,

es geht wiederum um Corona in Cuba und Lateinamerika, um Solidarität, Spendenaktionen und die Aufhebung der Blockade.

Im Namen des Lebens und der Solidarität die Blockade beenden

In einem an die UNO, die Celac, die OAS, die WHO, die Panamerikanische Gesundheitsorganisation und andere Instanzen gerichteten Brief forderte das Sao Paulo Forum am Montag die völlige Aufhebung der einseitigen Zwangsmaßnahmen gegen einige Länder, die diese daran hindern, die COVID-19 Krankheit einzudämmen

Autor: Redacción Nacional | informacion@granma.cu

http://de.granma.cu/mundo/2020-04-07/im-namen-des-lebens-und-der-solidaritat-die-blockade-beenden

 

Sao Paulo Forum ruft zum Aktionstag gegen Blockade Kubas, Venezuelas und Nicaraguas auf

Die Aktionstage des Sao Paulo Forums schließen sich anderen internationalen Aktionen an, die die sofortige Aufhebung der einseitigen Zwangsmaßnahmen der USA gegen einige Staaten fordern, die diesen Ländern den Kauf von Medikamenten, Nahrungsmitteln und andere Materialien zur Prävention und Bekämpfung von COVID-19 unmöglich machen, ihn einschränken oder verteuern

Autor: Enrique Moreno Gimenarez | internet@granma.cu

http://de.granma.cu/mundo/2020-04-07/sao-paulo-forum-ruft-zum-aktionstag-gegen-blockade-kubas-venezuelas-und-nicaraguas-auf

 

Díaz-Canel dringt auf kooperatives und verantwortungsbewusstes Handeln

Der Präsident der Republik betonte, dass wir im Land darum kämpfen, das Leben der Menschen zu retten und die Ausbreitung der Krankheit zu verhindern

Autor: Yaima Puig Meneses | internet@granma.cu

http://de.granma.cu/cuba/2020-04-07/diaz-canel-dringt-auf-kooperatives-und-verantwortungsbewusstes-handeln

 

Vilma oder das notwendige Beispiel

Vilmas Beispiel ist heute notwendiger denn je. Sie widmete ihr ganzes Leben dem Kampf für die Frauen, als in Kuba die meisten von ihnen als Mensch diskriminiert wurden, wie im Rest der Welt, mit ehrenwerten revolutionären Ausnahmen.

Autor: Fidel Castro Ruz | internet@granma.cu

http://de.granma.cu/cuba/2020-04-07/vilma-oder-das-notwendige-beispiel

 

Der Kapitalismus liefert das Überflüssige und der Sozialismus gibt das Notwendige

In den letzten Zeilen der Botschaft erklären sie sich noch mehr vereint beim Aufbau einer Welt des Friedens und der sozialen Gleichheit und betonen, dass heute dank der Kubaner „auch in Italien verstanden wurde, dass der Kapitalismus das Überflüssige liefert, während der Sozialismus das Notwendige gibt“

Autor: Granma | internet@granma.cu

http://de.granma.cu/mundo/2020-04-06/der-kapitalismus-liefert-das-uberflussige-und-der-sozialismus-gibt-das-notwendige

 

Spende der Regierung der Volksrepublik China an Kuba eingetroffen

„Unsere Regierung und unser Volk sind dafür dankbar. Es ist dies ein Beweis der tiefen Freundschaft, die uns verbindet. In Zeiten der Pandemie retten die Solidarität und die Zusammenarbeit Leben“, schrieb der kubanische Außenminister Bruno Rodríguez Parrilla auf seinem Twitter Konto

Autor: Redacción Digital | internet@granma.cu

http://de.granma.cu/cuba/2020-04-06/spende-der-regierung-der-volksrepublik-china-an-kuba-eingetroffen

 

In Barbados ist das Gesicht der Solidarität zum ersten Mal hauptsächlich weiblich

Kuba hat immer dem Hilfe gewährt, der sie benötigte, weil Solidarität für es ein Prinzip ist und sich aus der tiefen humanistischen Überzeugung heraus ergibt, die ihm das Leben und das beispielhafte Werk des Comandante en Jefe Fidel Castro hinterlassen hat

Autor: Susana Antón | internet@granma.cu

http://de.granma.cu/cuba/2020-04-06/in-barbados-ist-das-gesicht-der-solidaritat-zum-ersten-mal-hauptsachlich-weiblich

 

Weitere bestätigte Fälle bei vervielfachter Anzahl der durchgeführten Tests

Am zweiten Tag in Folge überschreitet die Anzahl der durchgeführten Tests in 24 Stunden eintausend

Autor: Dilbert Reyes Rodríguez | informacion@granma.cu

http://de.granma.cu/cuba/2020-04-06/weitere-bestatigte-falle-bei-vervielfachter-anzahl-der-durchgefuhrten-tests

 

Kuba verurteilt gefährliche Militäroperationen der USA gegen Venezuela

Die Militäroperation der Vereinigten Staaten in der Nähe von Venezuela stellt eine Bedrohung für den Frieden in der Region dar, sagte der kubanische Außenminister Bruno Rodríguez Parrilla auf seinem Twitter-Account

Autor: Redacción Internacional | internacionales@granma.cu

http://de.granma.cu/mundo/2020-04-06/kuba-verurteilt-gefahrliche-militaroperationen-der-usa-gegen-venezuela

 

Homöopathisches Arzneimittel als Prophylaxe vor COVID-19

Als vorbeugende Behandlungsmaßnahme gegen Viruserkrankungen, einschließlich Infektionen der Atemwege, wurde im Land mit der Anwendung des homöopathischen Arzneimittels PrevengHo-vir begonnen

Autor: Dilbert Reyes Rodríguez | informacion@granma.cu

http://de.granma.cu/cuba/2020-04-06/homoopathisches-arzneimittel-als-prophylaxe-vor-covid-19

 

Einer von drei von Kubanern behandelten Kranken in der Lombardei als geheilt entlassen

Die Mitglieder der medizinischen Brigade Kubas in der Region der Lombardei setzen alles daran, Leben zu retten

Autor: Dilbert Reyes Rodríguez | informacion@granma.cu

http://de.granma.cu/mundo/2020-04-06/einer-von-drei-von-kubanern-behandelten-kranken-in-der-lombardei-als-geheilt-entlassen

 

Corona-Pandemie verschärft Ungleichheit in Lateinamerika

Lateinamerika und Karibik Weltregion mit größter Ungleichheit. Viele Menschen von Einkommen und Gesundheitsversorgung ausgeschlossen. Die Ärmsten der Armen besonders in Gefahr

Von René Thannhäuser

amerika21

https://amerika21.de/2020/04/238801/coronavirus-ungleichheit-lateinamerika

 

Nichts zu essen

Bolivien: Proteste gegen Putschistenregierung. Gesundheitssystem nach Rausschmiss kubanischer Ärzte vor dem Zusammenbruch

Von Volker Hermsdorf

https://www.jungewelt.de/artikel/376077.bolivien-nichts-zu-essen.html

Leichen auf den Straßen

In Ecuador trifft die Coronaviruspandemie auf ein kaputtgespartes Gesundheitssystem – mit tödlichen Folgen

Von Frederic Schnatterer

https://www.jungewelt.de/artikel/376063.coronakrise-in-ecuador-leichen-auf-den-stra%C3%9Fen.html

 

Britische Regierung dankt Kuba ausdrücklich für den „großen Akt der Solidarität“ wegen Aufnahme der Passagiere eines Kreuzfahrschiffs

https://cooptv.wordpress.com/2020/04/06/britische-regierung-dankt-kuba-ausdruecklich-fuer-den-grossen-akt-der-solidaritaet-wegen-aufnahme-der-passagiere-eines-kreuzfahrschiffs/

 

Spendenkampagne für Kuba zur Corona Pandemie

http://www.netzwerk-cuba.de/2020/04/spendenkampagne-fuer-kuba-zur-corona-pandemie/

 

Lateinamerika: Von der Corona- in die Wirtschaftskrise

Die Verwerfungen der Weltwirtschaft könnten die Region besonders hart treffen. Finanzanalysten rechnen mit einem Rückgang der Wirtschaftsleistung um 3,8 Prozent

Von Steffen Vogel

amerika21

https://amerika21.de/2020/04/238726/lateinamerika-corona-wirtschaftskrise

 

 

Corona in Kuba: Teile Havannas unter Quarantäne

Von Marcel Kunzmann

amerika21

https://amerika21.de/2020/04/238797/kuba-coronateile-havannas-quarantaene

 

 

Hilfe statt Sanktionen

China und »Gruppe der 77« fordern: Boykottmaßnahmen gegen arme Länder während Coronakrise aussetzen. Washington und Brüssel unbeeindruckt

Von Jörg Kronauer

https://www.jungewelt.de/artikel/375944.gegen-zwangsma%C3%9Fnahmen-hilfe-statt-sanktionen.html

 

 

G77 und China verurteilen einseitigen Sanktionen

China und die Gruppe der Entwicklungs- und Schwellenländer (G77) haben gefordert, einseitige Sanktionen gegen arme Länder auszusetzen um die Corona-Pandemie einzudämmen.

https://www.fgbrdkuba.de/presse/artikel/20200404-g77-und-china.php

 

Protest vor der US-Botschaft

http://www.netzwerk-cuba.de/2020/04/protest-vor-der-us-botschaft/

 

Spendenaktion für Ambulanzwagen

https://publik.verdi.de/ausgabe-202002/kurzmeldungen-3/

 

Brief von ELPUENTE@CUBA

http://www.netzwerk-cuba.de/2020/04/brief-von-elpuentecuba/

 

Europaparlamentarier danken Kuba für seine medizinische Solidarität

https://www.fgbrdkuba.de/presse/artikel/20200404-europaparlamentarier-danken-kuba.php

 

Veranstaltungen:

http://www.netzwerk-cuba.de/events/

 

Hier der Hinweis auf den Blog unserer Freund_innen vom Projekt Tamara Bunke in La Habana:

https://berichteaushavanna.wordpress.com/

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Veranstaltungen des Netzwerk Cubas: http://www.netzwerk-cuba.de/events/

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Mit solidarischen Grüßen

die ncn Redaktion

Redaktion netzwerk cuba nachrichten (ncn-online)
Netzwerk Cuba – informationsbüro – e.V.
Weydingerstr. 14-16 10178 Berlin Fon +49 (0)30 2400 9338
www.netzwerk-cuba.de
ncn@netzwerk-cuba.de

www.facebook.com/RedCubaAlemania/

 

In Kooperation mit den Freund_innen aus Österreich (ÖKG) und der Schweiz (ASC/VSC)

Fragwürdiges Geschäft auf Kosten der Gesundheit

inkota

Studie deckt auf: Bayer und BASF vertreiben in Südafrika und Brasilien Pestizide, die in der EU nicht genehmigt sind

[Aachen/Berlin/Johannesburg, 23. April 2020] – Die deutschen Konzerne Bayer und BASF sind mitverantwortlich für Pestizidvergiftungen bei Landarbeiter*innen in Südafrika und indigenen Gruppen in Brasilien. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie, die die Rosa-Luxemburg-Stiftung, MISEREOR und INKOTA anlässlich der Bayer-Hauptversammlung veröffentlichen. Die Organisationen fordern das Bundeslandwirtschaftsministerium auf, seine rechtlichen Möglichkeiten auszuschöpfen und den Export von in der EU nicht genehmigten Pestizidwirkstoffen zu verbieten.

„Es ist ein großes Versäumnis mit fatalen Folgen, dass das Landwirtschaftsministerium die bestehenden rechtlichen Möglichkeiten bislang nicht ausnutzt“, kritisiert Lena Luig von der Entwicklungsorganisation INKOTA. „Die Bundesregierung muss Frankreichs Beispiel folgen und dem Export von in der EU nicht genehmigten Pestizidwirkstoffen einen Riegel vorschieben.“ Laut Pflanzenschutzmittelgesetz hat das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft die Möglichkeit, den Export von Wirkstoffen in Drittländer zu verbieten.

Die Studie legt dar, dass Bayer und BASF mit dem Export hochgiftiger Pestizide wie Carbendazim, Chlorfenapyr und Saflufenacil ihre menschenrechtlichen Sorgfaltspflichten massiv verletzen.

Fallbeispiele aus Südafrika und Brasilien zeigen verheerende Auswirkungen

Die Recherchen der Autor*innen zeigen, dass Bayer in Südafrika mindestens sieben und BASF mindestens vier Wirkstoffe vertreiben, die in der EU nicht genehmigt sind. In Brasilien vertreiben die beiden Agrarchemiekonzerne jeweils mindestens zwölf in der EU nicht genehmigte Wirkstoffe. Sieben der in beiden Ländern vermarkteten Wirkstoffe wurden in der EU aufgrund von ökologischen und gesundheitlichen Gefahren explizit verboten.

„Auf südafrikanischen Zitrusfarmen haben wir verschiedene BASF-Produkte gefunden, die in den EU-Mitgliedsstaaten nicht zugelassen sind. Auf denselben Farmen führen Vergiftungen beim Sprühen dazu, dass Arbeiter*innen im Krankenhaus behandelt werden müssen“, sagt Jan Urhahn, Agrarexperte der Rosa-Luxemburg-Stiftung. „Bayer und BASF wissen, dass die sichere Anwendung von hochgiftigen Pestiziden in Südafrika ein Mythos ist. Zum Beispiel fehlt die notwendige Schutzausrüstung. Mit ihren Geschäftspraktiken nehmen sie die Gefährdung von Menschen billigend in Kauf.“

„In Brasilien werden Dörfer durch Sprüheinsätze aus Flugzeugen von Giftwolken durchzogen. Menschen erleiden akute Vergiftungen und Pestizide belasten die angebauten Lebensmittel und das Trinkwasser“, berichtet Sarah Schneider, Welternährungsexpertin bei MISEREOR. Im Fall einer indigenen Gemeinde sei bestätigt, dass die Bewohner*innen mit einem Bayer-Produkt besprüht wurden. „Es ist unverantwortlich, dass Bayer gefährliche, teils in der EU nicht genehmigte Pestizidwirkstoffe dort vermarktet und die Gesundheit vieler Menschen gefährdet. Die Bundesregierung muss das Geschäft mit Doppelstandards beenden und Menschenrechte vor Unternehmensinteressen stellen.“

Schätzungen von ILO und WHO zufolge sterben weltweit jedes Jahr zwischen 20.000 und 40.000 Menschen am Arbeitsplatz durch Pestizidvergiftungen, circa drei Millionen Menschen werden wegen einer akuten Pestizidvergiftung behandelt, 25 Millionen erleiden weniger akute Vergiftungen. Der Großteil der Todesfälle ereignet sich in Ländern des globalen Südens.

Hier können Sie die Studie herunterladen (PDF 2.5 MB)

Hier können Sie die Pressemitteilung als PDF herunterladen (291 KB)

Ansprechpartner*innen:

Lena Luig, Referentin für globale Landwirtschaft und Welternährung, INKOTA-netzwerk, Mobil: 01577 15 48 06 3, E-Mail: luig@inkota.de

Jan Urhahn, Programmleiter Ernährungssouveränität, Rosa-Luxemburg-Stiftung, Mobil: 0176 87 92 03 18, Whatsapp: +27 (0) 79 63 89 97 6, E-Mail: jan.urhahn@rosalux.org

Sarah Schneider, Referentin für Landwirtschaft und Welternährung, MISEREOR, Telefon: 0241 44 21 64, Mobil: 0160 58 01 10 8, E-Mail: sarah.schneider@misereor.de

Offener Brief: Berliner Landesaufnahmeprogramm für Geflüchtete JETZT

Berlin, den 21. April 2020

Sehr geehrter Herr Regierender Bürgermeister Michael Müller,
sehr geehrter Herr Innensenator Andreas Geisel,
sehr geehrte Vorsitzende der Fraktionen von SPD, Die Linke, Bündnis 90/Die Grünen, CDU und FDP im Berliner Abgeordnetenhaus,

47 unbegleitete minderjährige Geflüchtete zwischen 11 und 15 Jahren aus den Flücht-lingslagern auf den griechischen Inseln Samos, Lesbos und Chios sind am Samstag in Deutschland angekommen. Ca. 39.000 Geflüchtete leben dort weiterhin, darunter 13.000 Kinder und Jugendliche, unter menschenunwürdigen Bedingungen und extremem Infektionsrisiko (Covid 19) – die dramatischen Bilder und Berichte sind uns allen längst bekannt.1 Viele der Geflüchteten sind bereits gesundheitlich geschwächt und psychisch traumatisiert.

Zumindest ein Anfang ist gemacht – das zeigt uns, dass es geht – aber umgehend fortge-führt werden muss. Nach dem Königsteiner Schlüssel entfallen auf Berlin 5 %, d.h. zwei oder drei der 47 Kinder.

Berlin hat sich bereits im Dezember 2019 bereit erklärt, 70 unbegleitete Minderjährige auf-zunehmen, und sich offen gezeigt für die Aufnahme weiterer besonders schutzbedürftiger Gruppen wie alleinerziehende Mütter, Familien mit Kindern, chronisch Kranke, traumati-sierte und alte Menschen. Sozialsenatorin Elke Breitenbach hat öffentlich erklärt, umgehend 400 Geflüchtete aufnehmen, unterbringen und versorgen zu können, mit mehr Vor-bereitung sogar bis zu 2000.

Zuletzt haben Sie, Herr Geisel, am 14.04.2020 erneut die Aufnahmebereitschaft mit einem Brief an den Bundesinnenminister (BMI) bekräftigt.2 Hierin fragen Sie nach der Zustim-mung des BMI zu einem Landesaufnahmeprogramm Berlins gemäß § 23 Abs. 1 AufenthG für die Aufnahme von mindestens 70 Kindern von den griechischen Inseln. Sie weisen da-rauf hin, dass auch weitere Bundesländer zusätzliche Geflüchtete aus Griechenland aufnehmen möchten.

  • Das Berliner Landesaufnahmeprogramm muss jetzt schnell umgesetzt werden!
  • Berlin muss mit Nachdruck die umgehende Zustimmung des BMI einfordern.
  • Bei einer Zustimmung des BMI muss Berlin vorbereitet sein, um die Aufnahme sofort zu beginnen.
  • Bei einer Ablehnung muss Berlin rechtliche Schritte gegen das BMI prüfen.

Der Bundesinnenminister hat bisher einem Landesaufnahmeprogramm die Zustimmung noch nie versagt. Auf die allgemeinen Angebote der Länder für eine Aufnahme aus Grie-chenland hat er in den letzten Wochen geschwiegen. Auf die Bitte des Innensenators von Berlin, die Zustimmung für eine Berliner Landesaufnahme gemäß § 23 Abs. 1 AufenthG von 70 Kindern aus griechischen Lagern aufgrund der humanitären Umstände dort zu er-teilen, muss das BMI jetzt umgehend reagieren.

Die humanitäre Aufnahme ist allerdings eine souveräne Entscheidung des Bundeslandes Berlin. Sie soll allein aufgrund der unwürdigen Zustände in den griechischen Lagern und der besonderen Schutzbedürftigkeit der aufgenommen Menschen erfolgen. Ein mögliches Asylverfahren, das die Lage in den Herkunftsländern der Geflüchteten prüft, ist hiervon unabhängig.3
Die Rechtsgutachten von Redeker, Sellner und Dahs4 sowie von Heuser5 kommen zu dem Ergebnis, dass die Länder aufgrund ihrer verfassungsrechtlichen Eigenstaatlichkeit einen großen politischen Entscheidungsspielraum für die humanitäre Landesaufnahme haben. Falls das BMI die Zustimmung versagt, muss das Land Berlin daher rechtliche Schritte gegen den Bund wegen Verletzung seiner Eigenstaatlichkeit einleiten!6

Das Programm auf Landesebene muss umgehend konkretisiert und operationalisiert wer-den. Dies beinhaltet die Vorbereitung einer Aufnahmeanordnung des Landes Berlin nach §23 AufenthG. Notwendig ist auch eine zügige Abstimmung mit den vor Ort aktiven Institu-tionen und den griechischen Behörden, um eine Auswahl in den Lagern zu ermöglichen.

Landesaufnahmeprogramme sind dafür da, um flexibel und schnell auf humanitäre Notla-ge zu reagieren. Herr Müller und Herr Geisel, handeln Sie schnell, stellen Sie die Weichen für das Landesaufnahmeprogramm für besonders schutzbedürftige Geflüchtete aus Griechenland und holen Sie die Menschen aus dieser Hölle!

Als Zivilgesellschaft sind wir bereit, die Aufnahme zu unterstützen sowohl mit unseren Kontakten zu vor Ort aktiven griechischen zivilgesellschaftlichen Organisationen als auch mit Initiativen in Berlin, um die Integration der Geflüchteten zu begleiten.
In Erwartung einer zeitnahen Antwort verbleiben wir mit verbindlichen Grüßen

gez. Dr. Sabine Speiser gez. Herbert Nebel gez. Georg Classen

für die unterzeichnenden Organisationen

Unterzeichnende Organisationen und Einrichtungen:

AWO Kreisverband Berlin-Mitte e.V.
Asyl in der Kirche Berlin-Brandenburg e.V.
Back on Track e.V.
BBZ Beratungs- und Betreuungszentrum für junge Geflüchtete und Migrant*innen
Be an Angel e.V.
Berlin hilft e.V.
Berliner Forum Griechenlandhilfe e.V.
Berliner Netzwerk für besonders schutzbedürftige geflüchtete Menschen
Bildungs- und Beratungszentrum Raupe und Schmetterling – Frauen in der Lebensmitte e.V.
borderline-europe – Menschenrechte ohne Gren-zen e.V.
BumF Bundesfachverband unbegleitete minder-jährige Flüchtlinge e.V.
Caritasverband für das Erzbistum Berlin e.V.
euqal rights beyond borders
Flüchtlingskirche Berlin Flüchtlingsrat Berlin e.V.
GEW Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft Landesverband Berlin
Humanistischer Verband Berlin-Brandenburg KdöR
Institut für Traumapädagogik Berlin
Inter Homines – Empowerment und Therapie mit politisch Verfolgten e.V.
Internationale der Kriegsdienstgegner*innen e.V.
Internationale Liga für Menschenrechte e.V.
Jesuiten Flüchtlingsdienst
Jüdische Stimme für gerechten Frieden in Nahost e.V.
Kiezbündnis Klausenerplatz e.V.
Kompetenzzentrum Flucht, Trauma und Behinderung an der Humboldt-Universität zu Berlin
Lesben- und Schwulenverband in Deutschland (LSVD) Landesverband Berlin-Brandenburg e.V.
Moabit hilft
Ökumenisches Zentrum für Umwelt-, Friedens- und Eine-Welt-Arbeit e.V.
Pankow Hilft
Paritätischer Wohlfahrtsverband LV Berlin e.V.
Pro Asyl
Republikanischer Anwältinnen- und Anwälteverein e.V. (RAV)
Respekt für Griechenland e.V.
Schöneberg hilft e.V.
Seebrücke
Solidarity City
Sprungbrett Zukunft Berlin e.V.
Stiftung Haus der Demokratie und Menschenrechte
Weltweit in der Kirche Berlin
Willkommen im Westend
Willkommen in Falkensee
XENION Psychosoziale Hilfen für politisch Verfolgte e.V.
Zaki – Bildung und Kultur e.V.
Zentrum ÜBERLEBEN gGmbH – Berliner Netzwerk für besonders schutzbedürftige geflüchtete Menschen

 

1 ttps://data2.unhcr.org/en/documents/download/75410
2 https://www.berlin.de/sen/inneres/presse/pressemitteilungen/2020/pressemitteilung.919747.php
3 Heuser, Rechtsgutachten zur Zulässigkeit der Aufnahme von Schutzsuchenden durch die Bundesländer aus EU-Mitgliedstaaten: http://www.rosalux.de/publikation/id/41787/aufnahme-von-schutzsuchenden-durch-die-bundeslaender
4 Redeker/Sellner/Dahs, Aufnahme von Flüchtenden aus den Lagern auf den griechischen Inseln durch die deutschen Bundesländer – Rechtliche Voraussetzungen und Grenzen: http://www.dropbox.com/s/21wghgyqi2ped69/Länderkompetenzen%20humanitäre%20Aufnahme%20Griechenland.pdf
5 Heuser, a.a.O.
6 Beim Berliner Verwaltungsgericht oder/und Bundesverfassungsgericht: Heuser, a.a.O.

Brief des Deutschen Friedensrats an das Komitees für internationale Solidarität und den Kampf für den Frieden (COSI)

friedensrat

19. April 2020

Liebe Freunde des Friedens des Komitees für internationale Solidarität und den Kampf für den Frieden (COSI),

wir senden heute aus Anlass des Aktionstages der Solidarität mit Venezuela die Solidaritätsgrüße des Deutschen Friedensrates.
Der Deutsche Friedensrat schließt sich der COSI-Erklärung vom 19. April 2020 an.
Die Einmischung der USA, der Europäischen Union und mehrerer lateinamerikanischer Länder zur Destabilisierung des wirtschaftlichen und sozialen Lebens in Venezuela verfolgen wir mit großer Sorge. Wir bringen unsere Solidarität mit dem venezolanischen Volk zum Ausdruck und setzen uns für sein Recht auf Selbstbestimmung und Frieden ein. Wir verurteilen mit aller Entschiedenheit die Einmischung der US-Regierung und aller ausländischen Regierungen – darunter auch die der deutschen Regierung – in die inneren Angelegenheiten Venezuelas und ihre Versuche, einen „Regime-Change“ herbeizuführen.

Besonders beunruhigen uns die Militäraktionen der USA und Kolumbiens in der Nähe der venezolanischen Grenzen und die Stationierung der US-Marine in der Karibischen See – was ist das anderes als ein gefährliches Spiel mit dem Feuer.

Wir verurteilen die illegale Blockade und die völkerrechtswidrigen Sanktionen, die die US-Regierung gegen Venezuela und seine Handelspartner verhängt hat, auf das Schärfste. UN-Generalsekretär António Guterres fordert seit Ende März den sofortigen Verzicht auf alle wirtschaftlichen Zwangsmaßnahmen, die den Kampf gegen die Pandemie behindern. Dennoch ist die Europäische Union nach wie vor nicht bereit, die Sanktionen gegen Venezuela aufzuheben, sondern nutzt die Pandemie als Druckmittel gegen Venezuela, sich der Forderung der US-Regierung nach einem Regimewechsel zu ergeben, was für jeden souveränen Staat inakzeptabel ist. Dieselbe Politik verfolgt auch die deutsche Regierung, die sich ebenso schuldig macht, dringend benötigte Notfallfonds zur Bekämpfung der Pandemie zu verweigern.

Kriege und Sanktionen bringen Zerstörung, Hunger und Tod – aber keinen Frieden. Wir setzen uns als Deutscher Friedensrat für Abrüstung und globale soziale Rechte ein. Den Aufruf von UN-Generalsekretär António Guterres nach einem weltweiten Waffenstillstand werten wir als wichtiges Signal.
Wir rufen zur internationalen Solidarität auf und fordern die Einhaltung des Völkerrechts, und wir unterstützen die Kampagne: Abrüsten statt Aufrüsten! Eine Weltwirtschaftsordnung, die der Ökologie, der Solidarität und dem Frieden Tribut zollt, ist der einzige Weg in die Zukunft.

Liebe Freunde, mögen Kraft und Erfolg mit euch sein in unserem gemeinsamen Kampf!
In Solidarität, beste Wünsche

Der Vorstand des Deutschen Friedensrates
Barbara Fuchs, Rim Farha, Susanne Willems

netzwerk cuba nachrichten vom 04.04. 2020

cuba-2131159

 

Liebe Leser_innen,

auch heute wieder mit zahlreichen Beiträgen zu Coronavirus und Cuba sowie zu Venezuela.

Kooperation, Frieden und Stabilität in der Welt: Aufruf von 230 politischen Parteien angesichts der Pandemie

Die Kommunistische Partei Kubas schloss sich dem internationalen Aufruf zur Zusammenarbeit im Kampf gegen die Krankheit an, die weltweit über 50.000 Menschen dahingerafft hat

Autor: Granma | internet@granma.cu

http://de.granma.cu/mundo/2020-04-03/kooperation-frieden-und-stabilitat-in-der-welt-aufruf-von-230-politischen-parteien-angesichts-der-pandemie

 

IAEO arbeitet bei Bekämpfung des neuen Coronavirus mit Kuba zusammen

Die Technische Hilfe der IAEO erfolgt über die zwischen dieser Organisation des Systems der Vereinten Nationen und Kuba bestehenden Wissenschaftlichen Kooperationsprogramme

Autor: Orfilio Peláez | informacion@granma.cu

http://de.granma.cu/mundo/2020-04-03/iaeo-arbeitet-bei-bekampfung-des-neuen-coronavirus-mit-kuba-zusammen

 

Lektionen eines Landes

Die Unterstützung der Eltern ist vor allem für die Kleinen unerlässlich, wenn sie in diesen Tagen der sozialen Isolierung zu Hause bleiben

Autor: Yudy Castro Morales | yudy@granma.cu

http://de.granma.cu/cultura/2020-04-03/lektionen-eines-landes

 

Neoliberalismus: und was nun?

In Lateinamerika gibt es Länder, in denen die neoliberalen Maßnahmen das erste Ziel einiger Regierender gewesen ist

Autor: Elson Concepción Pérez | internet@granma.cu

http://de.granma.cu/mundo/2020-04-03/neoliberalismus-und-was-nun

 

Verteidigungsrat der Provinz Havanna beschließt Abriegelung des Volksrates El Carmelo

Die Schließung des Zugangs zum Volksrat wurde für diesen Freitag, den 3. April, ab 20.00 Uhr festgelegt. Dieses Gebiet, das von Calle 6 bis Calle 28 und von Avenida 21 bis zur Avenida Malecón reicht, hat die höchste Anzahl von Menschen, die sich durch Kontakte mit Ausländern und Kubanern, die aus dem Ausland in die Provinz Havanna kamen, infiziert haben. Insgesamt gibt es hier 8 positiv getestete Patienten für die durch das SARS-CoV-2-Coronavirus verursachte Krankheit

Autor: Redaktion Digital | informacion@granma.cu

http://de.granma.cu/cuba/2020-04-03/verteidigungsrat-der-provinz-havanna-beschliesst-abriegelung-des-volksrates-el-carmelo

 

Aktuelles aus und über Kuba
http://www.fgbrdkuba.de/auch heute wieder zahlreiche beiträge zu Corona

Kubas Kampf gegen den Coronavirus

Auf einer neuen Schwerpunktseite

https://www.fgbrdkuba.de/infos/coronavirus.php

stellt die Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba eine Übersicht und aktuelle Meldungen zur Verfügung.

 

Im Schatten von Covid-19

USA verschärfen Kampagne gegen Venezuela. Gefährlicher Zwischenfall vor der Küste des Landes

Von Santiago Baez

https://www.jungewelt.de/artikel/375884.venezuela-usa-im-schatten-von-covid-19.html

 

USA schicken Kriegsschiffe vor Venezuelas Küste

USA starten eine der größten Militäroperationen in der Region seit 30 Jahren. Venezuelas Regierung weist „Verleumdungen und Drohungen“ zurück. Kritik auch aus Kuba und Russland

Von Philipp Zimmermann, Eva Haule

amerika21

https://amerika21.de/2020/04/238760/usa-kriegsschiffe-venezuela

 

Forderungen nach Ende der US-Blockade gegen Kuba mehren sich

Von Edgar Göll

amerika21

https://amerika21.de/2020/04/238750/forderungen-fuer-ende-us-blockade-kuba

CORONA-Bulletin der Vereinigung Schweiz-Cuba

http://www.netzwerk-cuba.de/2020/04/corona-bulletin-der-vereinigung-schweiz-cuba/

 

Brief der Botschaft der Republik Kuba

http://www.netzwerk-cuba.de/2020/04/brief-der-botschaft-der-republik-kuba/

 

Weg mit den Sanktionen!

DKP startet Petition – Köbele: „Sanktionen sind Irrsinn“

https://www.unsere-zeit.de/weg-mit-den-sanktionen-127413/

 

„Trump ist ein rassistischer Cowboy“

Modaira Rubio, Caracas

https://www.unsere-zeit.de/trump-ist-ein-rassistischer-cowboy-127354/#more-127354

 

Zerstörer vor Caracas

Washington baut Militärpräsenz in der Karibik aus und droht Venezuela. Maduro weist Aggression zurück

Von Volker Hermsdorf

https://www.jungewelt.de/artikel/375805.us-aggressionen-gegen-venezuela-zerst%C3%B6rer-vor-caracas.html

 

Kampf gegen COVID-19: Priorität der kubanischen Regierung

Der Präsident der Republik, Miguel Díaz-Canel Bermúdez, und der Premierminister, Manuel Marrero Cruz, leiteten am Mittwochnachmittag das tägliche Treffen, das im Palast der Revolution die Situation mit COVID-19 auf der Insel im Detail bespricht, wo bisher 212 Fälle bestätigt wurden, darunter sechs Todesfälle

Autor: Leticia Martínez Hernández | internet@granma.cu

http://de.granma.cu/cuba/2020-04-02/kampf-gegen-covid-19-prioritat-der-kubanischen-regierung

 

„Gesundschreibung“ der Solidarität

In dieser Zeit, in der wir jeden Morgen mit der Unsicherheit aufwachen, ob wir mit COVID-19 angesteckt sind oder nicht, stellt sich eine Frage: Wird die Solidarität den Egoismus besiegen können und Platz für eine Gesellschaft zu machen, in der alle für alle da sind?

Autor: Elson Concepción Pérez | internet@granma.cu

http://de.granma.cu/cuba/2020-04-02/gesundschreibung-der-solidaritat

 

Kuba, voran

Wie zu erwarten war, befindet sich Kuba einmal mehr im Zentrum verschiedener Kontroversen und wie bei diesen zyklischen Vorgängen der medialen und öffentlichen Kreuzigung üblich, ist das Land nach Ansicht einiger belangloser Kubanologen der Mittelpunkt der „weltweiten Irrlehren“

Autor: Oni Acosta Llerena | informacion@granmai.cu

http://de.granma.cu/cuba/2020-04-02/kuba-voran

 

Die Stabilität der Dienste ist heute die vorrangige Aufgabe des Kommunikationssektors

Bei einem erheblichen Anstieg des Datenverkehrs im Mobilfunknetz bemüht sich das MINCOM um Stabilität der Dienste

Autor: Leidys Maria Labrador Herrera | informacion@granma.cu

http://de.granma.cu/cuba/2020-04-02/die-stabilitat-der-dienste-ist-heute-die-vorrangige-aufgabe-des-kommunikationssektors

 

Die unerzählte Geschichte, wie medizinische Hilfsgüter aus China nicht nach Kuba gelangen konnten

„Die edle, enorme und lobenswerte Anstrengung des Gründers von Alibaba und der Jack Ma Foundation, die es geschafft hatte, mehr als fünfzig Länder auf der ganzen Welt mit Hilfsgütern zu beliefern, konnte den kubanischen Boden nicht erreichen, egal wie notwendig diese Ressourcen zur Unterstützung in dem Kampf, den die kleine belagerte und blockierte Insel austrägt, sein mögen“, sagt Pereira Hernández

Autor: Yisell Rodríguez Milán | informacion@granmai.cu

http://de.granma.cu/cuba/2020-04-02/die-unerzahlte-geschichte-wie-medizinische-hilfsguter-aus-china-nicht-nach-kuba-gelangen-konnten

 

USA blockieren chinesische Hilfsgüter für Kuba gegen Corona-Pandemie

Von Harald Neuber

amerika21

https://amerika21.de/2020/04/238731/kuba-china-usa-corona-hilfsgueter

 

Angriff äußerster Dreistigkeit gegen die Würde Venezuelas

Es ist unglaublich, aber wahr. Personen wie Trump und Pompeo denken immer noch, dass ihr Land das natürliche Recht hat, Regierungs- und Systemwechsel zu entwerfen und durchzuführen, als ob es einfach darum ginge eine Krawatte auszuwechseln oder es sich dabei um den Einsatz bei einem Pokerspiel handle

Autor: Elson Concepción Pérez | internet@granma.cu

http://de.granma.cu/mundo/2020-04-02/angriff-ausserster-dreistigkeit-gegen-die-wurde-venezuelas

 

LETTER FROM PRESIDENT MADURO

http://www.netzwerk-cuba.de/2020/04/letter-from-president-maduro/

 

 

Veranstaltungen:

http://www.netzwerk-cuba.de/events/

 

Hier der Hinweis auf den Blog unserer Freund_innen vom Projekt Tamara Bunke in La Habana:

https://berichteaushavanna.wordpress.com/

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Veranstaltungen des Netzwerk Cubas: http://www.netzwerk-cuba.de/events/

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netzwerk cuba nachrichten vom 02.04. 2020

Netzwerk Cuba

 

Liebe Leser_innen,

wieder mit Beiträgen zu Corona, zu Venezuela und gleich zu Beginn mit dieser Nachricht:

Letzter Rückholflug aus Kuba nach Deutschland am 03.04.2020

http://www.netzwerk-cuba.de/2020/04/letzter-rueckholflug-aus-kuba-nach-deutschland-am-03-04-2020/

 

Politbüro beschließt Demonstration zum 1. Mai auszusetzen und ANAP-Kongress zu verschieben

Der Erste Sekretär des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Kubas, Armeegeneral Raúl Castro Ruz, leitete am Dienstag eine Sitzung des Politbüros, in der neue Maßnahmen im Hinblick auf die Verbreitung von COVID-19 angenommen wurden

Autor: Granma | internet@granma.cu

http://de.granma.cu/cuba/2020-04-01/politburo-beschliesst-demonstration-zum-1-mai-auszusetzen-und-anap-kongress-zu-verschieben

 

Kuba unterstützt Flugzeug bei humanitärem Flug angesichts der Ablehnung durch andere Flughäfen

Das Cóndor-Flugzeug absolvierte eine humanitäre Mission der Rückführungvon 221 Passagieren von Managua, Nicaragua, nach Frankfurt

Autor: Germán Veloz Placencia | german@granma.cu

http://de.granma.cu/cuba/2020-04-01/kuba-unterstutzt-flugzeug-bei-humanitarem-flug-angesichts-der-ablehnung-durch-andere-flughafen

 

Díaz-Canel hebt Erklärung Russlands zur Unterstützung der kubanischen medizinischen Zusammenarbeit hervor

Die russische Diplomatin hatte daran erinnert, dass nur die kubanische Nation am 18. und 19. März dem Empfang des britischen Kreuzfahrtschiffes MS Braemar mit mehr als tausend Personen an Bord und fünf bestätigten Fällen von COVID-19 zugestimmt habe

Autor: Redacción Digital | internet@granma.cu

http://de.granma.cu/cuba/2020-04-01/diaz-canel-hebt-erklarung-russlands-zur-unterstutzung-der-kubanischen-medizinischen-zusammenarbeit-hervor

 

Isolationsmaßnahmen für die Ortschaft Camilo Cienfuegos in der Provinz Pinar del Río

In der Ortschaft Camilo Cienfuegos der Gemeinde Consolación del Sur war die zweite lokale Übertragung von COVID-19 im Land entdeckt worden

Autor: Ronald Suárez Rivas | internet@granma.cu

http://de.granma.cu/cuba/2020-04-01/isolationsmassnahmen-fur-die-ortschaft-camilo-cienfuegos-in-der-provinz-pinar-del-rio

 

Wegen US-Sanktionen: Rosneft überträgt Venezuela-Geschäft an Russlands Regierung

Von Paul Dobson

Übersetzung: Vilma Guzmán

amerika21, venezuelanalysis

https://amerika21.de/2020/04/238694/rosneft-venezuela-regierung-russland

 

Venezuela verreißt US-„Übergangsplan“ als Bevormundung

Washington droht, die Sanktionen zu verschärfen, bis Abkommen akzeptiert wird. US-Plan torpediert Einigungsschritte innerhalb Venezuelas

Von Lucas Koerner

Übersetzung: Marta Andujo

venezuelanalysis.com, amerika21

https://amerika21.de/2020/04/238704/venezuela-usa-uebergangsplan

 

Feindbild Maduro

Mediale Sturmgeschütze: Westliche Leitmedien missbrauchen Coronapandemie als Vehikel zum Regime-Change in Venezuela

Von Volker Hermsdorf

https://www.jungewelt.de/artikel/375793.schlechtgetarnte-hetze-feindbild-maduro.html

 

Díaz-Canel: Die Maßnahmen zu Covid-19 zeigen Ergebnisse, doch wir dürfen uns nicht in Sicherheit wiegen

Der Präsident der Republik, Miguel Díaz-Canel Bermúdez, forderte am Montag dazu auf, unermüdlich an der Konfrontation mit Covid-19 weiterzuarbeiten

Autor: Leticia Martínez Hernánde | informacion@granma.cu

http://de.granma.cu/cuba/2020-03-31/diaz-canel-die-massnahmen-zu-covid-19-zeigen-ergebnisse-doch-wir-durfen-uns-nicht-in-sicherheit-wiegen

 

Bis Andorra reicht die Umarmung der kubanischen Medizin

Andorra ist das zweite europäische Land, das die Unterstützung Kubas erhält, um der Covid-19-Pandemie zu begegnen

Autor: Enrique Moreno Gimenarez | internet@granma.cu

http://de.granma.cu/cuba/2020-03-31/bis-andorra-reicht-die-umarmung-der-kubanischen-medizin

 

Wurzel unserer Medizin

Unter den mehr als 95.000 aktiven Ärzten, die Kuba heute hat, sollten etliche Felipe heißen, und vielleicht könnten einige wenige den Nachnamen Cura haben

Autor: Dilberto Reyes Rodríguez | informacion@granma.cu

http://de.granma.cu/cuba/2020-03-31/wurzel-unserer-medizin

 

Südamerika unter Quarantäne: Zwischen Volksküchen und Plünderungen

Lastwagen mit Lebensmitteln gestoppt und leergeräumt, Supermärkte geplündert. Netz von Volksküchen in Uruguay

Von Georg Stein, Buenos Aires

amerika21

https://amerika21.de/2020/04/238662/suedamerika-unter-quarantaene

 

Deutschland rekrutiert Pflegepersonal aus Lateinamerika

Von Serena Pongratz

amerika21

https://amerika21.de/2020/04/238588/deutschland-pflegepersonal-lateinamerika

 

Declaración de la Red de Solidaridad con Cuba en Estados Unidos

http://www.cubadebate.cu/noticias/2020/03/29/declaracion-de-la-red-de-solidaridad-con-cuba-en-estados-unidos/?fbclid=IwAR0hjSvx4UonTqoXpeXu-O1NMxv8QOlOEvvxdYK9bu2oa8VidgbgcDKQA4g#.XoNXvCDgodX

 

Veranstaltungen:

http://www.netzwerk-cuba.de/events/

 

Hier der Hinweis auf den Blog unserer Freund_innen vom Projekt Tamara Bunke in La Habana:

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Veranstaltungen des Netzwerk Cubas: http://www.netzwerk-cuba.de/events/

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netzwerk cuba nachrichten vom 31.03. 2020

kuba cuba

 

Liebe Leser_innen,

mit zahlreichen Beiträgen zu Cuba und Corona sowie zu Venezuela und einer Pressemitteilung des Netzwerkes Cuba.

 

Wie will Kuba inmitten von Blockade und Pandemie die Ernährung sichern?

Mehrere Antworten auf diese Frage wurden im Verlaufe der drei Regionalsitzungen gefunden, die an diesem Wochenende im Osten, dem Zentrum und im Westen des Landes unter dem Vorsitz von José Ramón Machado Ventura, zweiter Sekretär des Zentralkomitees der Partei, Salvador Valdés Mesa, Vizepräsident der Republik Kuba, und José Ramón Monteagudo, Mitglied des PCC-Sekretariats, stattfanden.

Autor: Germán Veloz Placencia | german@granma.cu

Autor: Juan Antonio Borrego Díaz | jaborrego@granma.cu

Autor: Gladys Leidys Ramos | internet@granma.cu

http://de.granma.cu/cuba/2020-03-30/wie-will-kuba-inmitten-von-blockade-und-pandemie-die-ernahrung-sichern

 

Gesundheitsministerium: 170 Fälle von Covid-19 in Kuba und 4 Todesfälle

Bis zum 29.3. befanden sich in Kuba 2.681 Patienten zur klinisch-epidemiologischen Überwachung in den dafür eingerichteten Isolations- und Pflegezentren. davon 91 Ausländer und 2.590 Kubaner. Weitere 29.885 Menschen werden in ihren Wohnungen vom Personal der medizinischen Grundversorgung beobachtet

Autor: Redaktion Digital | informacion@granma.cu

http://de.granma.cu/cuba/2020-03-30/gesundheitsministerium-170-falle-von-covid-19-in-kuba-und-4-todesfalle

 

 

Gesundheitsministerium: Kuba befindet sich nicht in Epidemiephase

Am Vortag wurden 297 Proben untersucht, 20 fielen positiv aus, sodass die Gesamtzahl der bestätigten Infizierten 139 beträgt, wobei sich die meisten Personen im Ausland angesteckt haben

Autor: Yisell Rodríguez Milán | informacion@granmai.cu

http://de.granma.cu/cuba/2020-03-30/gesundheitsministerium-kuba-befindet-sich-nicht-in-epidemiephase

 

Predigt von Solidarität in der Krise endet bei der NATO-Doktrin

Helmut Scheben / 31. Mär 2020 – Der Westen nutzt die Pandemie, um China, Russland und Kuba zu verunglimpfen.

https://www.infosperber.ch/Artikel/Politik/Predigt-von-Solidaritat-in-der-Krise-endet-bei-der-NATO-Doktrin

 

Die „Armee der weißen Kittel“ – Wie Kuba mit seinem Paradigma für Epidemien-Erforschung und Soziale Medizin die jahrzehntelange Blockade herausfordert

https://www.nachdenkseiten.de/?p=59757

 

Medikament aus Kuba zur Behandlung des Coronavirus bald auch in Deutschland?

Kuba mit 45 Ländern im Gespräch über Export von Interferon, darunter auch Deutschland. Zahl der Infizierten auf der Insel auf 139 gestiegen

Von Marcel Kunzmann

amerika21

https://amerika21.de/2020/03/238594/interferon-kuba-deutschland

 

Brigade Henry Reeve jetzt auch in Andorra

Die Ministerin für Auswärtige Angelegenheiten des Fürstentums Andorra, Maria Ubach, dankt für die Entsendung von 39 kubanischen Gesundheitsfachkräften

Autor: Ventura de Jesús | ventura@granma.cu

http://de.granma.cu/cuba/2020-03-30/brigade-henry-reeve-jetzt-auch-in-andorra

 

Kuba entsendet in Corona-Krise 39 Ärzte und Pfleger nach Andorra

Kuba unterstützt Andorra im Kampf gegen die Coronavirus-Pandemie mit 39 kubanischen Ärzten und Krankenpflegern.

https://www.nau.ch/news/amerika/kuba-entsendet-in-corona-krise-39-arzte-und-pfleger-nach-andorra-65685829

 

Kaum wiederzuerkennen

Vorabdruck. Besuch nach langer Zeit. Eine Reportage über das sozialistische Kuba aus dem Jahr 1987

Von Martha Gellhorn

https://www.jungewelt.de/artikel/375057.kuba-kaum-wiederzuerkennen.html

 

Kein Bruch mit Maduro

Russland hält an Solidarität mit Venezuela im Kampf gegen Coronavirus fest. Oppositionspolitiker Guaidó gegen Aufhebung der Sanktionen

Von Santiago Baez

https://www.jungewelt.de/artikel/375448.solidarit%C3%A4t-mit-venezuela-kein-bruch-mit-maduro.html

 

Pressemitteilung des Vorstands
TRUMP in Wildwest-Manier:
US-Terror gegen Venezuela stoppen!

http://www.netzwerk-cuba.de/2020/03/trump-in-wildwest-manier-us-terror-gegen-venezuela-stoppen/

 

Zweite kubanische medizinische Brigade gegen Coronavirus in Europa

39 Fachkräfte auf dem Weg nach Andorra.

Die Gesundheitsfachkräfte sind die zweite medizinische Brigade, die von Kuba nach Europa reist und das dreizehnte Ärztekontingent, das Kuba als Zeichen seiner Solidarität und ihres tiefen Humanismus in andere Länder sendet. Andorra ist eines der zwei von der Coronapandemie am meisten betroffenen Länder Europas.

https://www.fgbrdkuba.de/presse/artikel/20200329-kubanische-mediziner-auf-dem-weg-nach-andorra.php

 

Angriff und Verteidigung (Anzeige in der jW)

http://www.netzwerk-cuba.de/2020/03/angriff-und-verteidigung-anzeige/

 

 

Bild aus der italienischen Zeitung La Republica

http://www.netzwerk-cuba.de/2020/03/bild-aus-der-italienischen-zeitung-la-repubblica/

 

Kubas Kampf gegen den Coronavirus

Die Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba hat eine Schwerpunktseite eingerichtet.

https://www.fgbrdkuba.de/infos/coronavirus.php

Für den gemeinsamen Spendenaufruf gibt es eine Extraseite:

https://www.fgbrdkuba.de/fg/fgtxt/fg20200327-spendenaufruf-fuer-kuba-in-coronazeiten.php

 

Fidel: Rede auf der Veranstaltung zur Gründung des Internationalen Ärzte-Kontingents mit Spezialisierung in Katastrophensituationen

http://fidelcastroarchiv.blogspot.com/2005/09/

 

HELP CUBA FIGHT COVID-19 AND THE US BLOCKADE

SIGN OUR OPEN LETTER HERE [1]

https://cuba-solidarity.org.uk/

 

Kubanische medizinische Brigade reist zur Bekämpfung des Coronavirus nach Angola

256 Gesundheitsfachkräfte aus Kuba, Mitglieder der Brigade Henry Reeve, werden in Angola daran arbeiten, die Ausbreitung der Covid-19-Pandemie einzudämmen

Autor: Digitale Redaktion | informacion@granma.cu

http://de.granma.cu/mundo/2020-03-27/kubanische-medizinische-brigade-reist-zur-bekampfung-des-coronavirus-nach-angola

 

Beispiel für die Welt

2014 bot Fidel Castro den USA Zusammenarbeit gegen Ebola an. Vor wenigen Tagen dankte Brasiliens Expräsident für die Hilfe in der Coronapandemie

https://www.jungewelt.de/artikel/375387.kubas-internationale-hilfseins%C3%A4tze-ein-beispiel-internationaler-solidarit%C3%A4t.html

 

 

US-Regierung klagt Venezuelas Regierung an – und widerspricht sich selbst

Anklage gegen Nicolás Maduro und Regierungsmitglieder wegen Drogenhandels. Alte Vorwürfe nicht belegt. US-Experten widersprechen Thesen der Regierung

Von Harald Neuber

amerika21

https://amerika21.de/2020/03/238528/venezuela-usa-maduro-kopfgeld-drogen

 

Kopfgeld auf Maduro

USA wollen Ermordung des venezolanischen Präsidenten provozieren

Von Modaira Rubio, Caracas

https://www.jungewelt.de/artikel/375376.venezuela-kopfgeld-auf-maduro.html

 

Ein Beispiel internationaler Solidarität

Dankbarkeit für Kubas medizinische Hilfseinsätze. USA versuchen Missionen zu verhindern

Von Volker Hermsdorf

https://www.jungewelt.de/artikel/375387.kubas-internationale-hilfseins%C3%A4tze-ein-beispiel-internationaler-solidarit%C3%A4t.html

 

Vorbereitet trotz Blockade

Kuba kämpft gegen die Ausbreitung des Coronavirus auf der Insel. Regierung setzt weitreichende Maßnahmen um

Von Volker Hermsdorf

https://www.jungewelt.de/artikel/375386.kubas-kampf-gegen-corona-vorbereitet-trotz-blockade.html

 

 

Veranstaltungen:

http://www.netzwerk-cuba.de/events/

 

Hier der Hinweis auf den Blog unserer Freund_innen vom Projekt Tamara Bunke in La Habana:

https://berichteaushavanna.wordpress.com/

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In Kooperation mit den Freund_innen aus Österreich (ÖKG) und der Schweiz (ASC/VSC)

netzwerk cuba nachrichten Extra vom 27.03. 2020

cuba-2131159

Liebe Leser_innen,

ein gemeinsamer Spendenaufruf von Cuba Si, der Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba e.V. und dem Netzwerk Cuba-informationsbüro e.V., einigen Meldungen zu den Ärzte-Einsätzen sowie zu Venezuela.

Spendenaufruf:

Unterstützung für Cuba in Zeiten der Corona-Pandemie

http://www.netzwerk-cuba.de/2020/03/spendenaufruf-unterstuetzung-fuer-cuba-in-zeiten-der-corona-pandemie/

 

Díaz-Canel: Angesichts COVID-19 sind wir alle voneinander abhängig

Díaz-Canel hob die mehrheitliche Unterstützung des kubanischen Volkes für die ergriffenen Maßnahmen hervor und sprach die Anerkennung für das in Kuba tätige Gesundheitspersonal sowie die medizinischen Brigaden aus, die nun in verschiedene Länder der Welt reisen, um dort zu helfen

Autor: Leticia Martínez | informacion@granma.cu

http://de.granma.cu/cuba/2020-03-27/diaz-canel-angesichts-covid-19-sind-wir-alle-voneinander-abhangig

 

Mehr als 45 Länder fordern Interferon gegen COVID-19 an

In Anbetracht ihrer nachgewiesenen antiviralen Eigenschaften erscheinen die verschiedenen weltweit entwickelten Interferonvarianten weiterhin auf der Liste der am häufigsten verwendeten Medikamente in den Protokollen vieler Länder, um der globalen Pandemie von COVID-19 zu begegnen

Autor: Orfilio Peláez | informacion@granma.cu

http://de.granma.cu/cuba/2020-03-27/mehr-als-45-lander-fordern-interferon-gegen-covid-19-an

 

Eine solidarische Umarmung für die Karibik

Mit Grenada, Suriname und Jamaika sind es bereits sieben karibische Länder, die dankbar sind für die sofortige Unterstützung Kubas, um ihre Reaktionsfähigkeit auf das Fortschreiten der durch das neue Coronavirus SARS-v2 verursachten Pandemie zu stärken

Autor: Leydis Maria Labrador Herrera | informacion@granma.cu

http://de.granma.cu/cuba/2020-03-27/eine-solidarische-umarmung-fur-die-karibik

 

Kuba protestiert gegen offensives Verhalten der Vereinigten Staaten

Das kubanische Außenministerium (MINREX) hat am Donnerstag eine diplomatische Note veröffentlicht, in der es die jüngsten, besonders beleidigenden Erklärungen des US-Außenministeriums zur internationalen medizinischen Zusammenarbeit Kubas ablehnt

Autor: Nuria Barbosa León | internet@granma.cu

http://de.granma.cu/cuba/2020-03-27/kuba-protestiert-gegen-offensives-verhalten-der-vereinigten-staaten

 

Offen erklärter Staatsterrorismus gegen Venezuela

US-Außenminister Mike Pompeo kündigte an, dass sein Ministerium Geldprämien von bis zu 55 Millionen US-Dollar für Informationen anbieten wird, die zur Verhaftung von Maduro und vier seiner Mitarbeiter oder zu Schuldsprüchen für sie führen

Autor: Elson Concepción Pérez | internet@granma.cu

http://de.granma.cu/mundo/2020-03-27/offen-erklarter-staatsterrorismus-gegen-venezuela

 

 

Veranstaltungen:

http://www.netzwerk-cuba.de/events/

 

Hier der Hinweis auf den Blog unserer Freund_innen vom Projekt Tamara Bunke in La Habana:

https://berichteaushavanna.wordpress.com/

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Veranstaltungen des Netzwerk Cubas: http://www.netzwerk-cuba.de/events/

Links zu Terminkalendern: http://www.netzwerk-cuba.de/termine/

Hashtags gegen die Blockade: #UnblockCuba und #NoMasBloqueo

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Mit solidarischen Grüßen

die ncn Redaktion

Redaktion netzwerk cuba nachrichten (ncn-online)
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In Kooperation mit den Freund_innen aus Österreich (ÖKG) und der Schweiz (ASC/VSC)

Bündnis fordert: Bundesregierung muss Lebensmittelversorgung und Landwirtschaft global krisenfester machen

inkota

54 Organisationen stellen Zwölf-Monats-Bilanzpapier zu Agrarökologie vor

[Berlin/Hamm, 2. April 2020] – Die Corona-Pandemie, klimabedingte Wetterextreme und das Artensterben zeigen, wie krisenanfällig das auf den Weltmarkt orientierte Ernährungs- und Agrarsystem derzeit ist. Das stellt ein zivilgesellschaftliches Bündnis von 54 Organisationen anlässlich der Veröffentlichung eines Bilanzpapiers der vergangenen zwölf Monate zur Stärkung der Agrarökologie seitens der Bundesregierung fest. Das Bündnis begrüßt darin erste positive Schritte des Bundestags und des Bundesentwicklungsministeriums für die Agrarökologie. Zugleich kritisieren die Organisationen aber die fehlende grundlegende Neuorientierung in der Agrar-, Klima- und Bioökonomiepolitik. Das Bündnis fordert mehr Politikkohärenz und eine stärkere Berücksichtigung von Agrarökologie bei der Umsetzung der Agenda 2030.

„Pandemien wie Covid-19, verheerende Tierseuchen oder die Klimakrise offenbaren wie krisenanfällig globale Wertschöpfungsketten und die exportorientierte Landwirtschaft sind“, sagt Lena Bassermann, Referentin für globale Landwirtschaft bei der Entwicklungsorganisation INKOTA. „Die globalen Krisen zeigen aber auch, wie wichtig starke regionale Märkte für die Versorgung mit vielfältigen Lebensmitteln und eine gesunde Ernährung sind.“ Damit dies gelingt, müssten die bäuerliche und kleinbäuerliche Landwirtschaft, lokale und regionale Vermarktungsnetzwerke und Stadt-Land-Verbindungen weltweit gefördert werden.

Agrarökologie: Viel Schatten und vereinzelt Licht bei der Bundesregierung

Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) gibt sich indes entschlossen, Agrarökologie künftig stärker zu fördern. Im vergangenen Jahr hat das BMZ erstmals ermittelt, inwieweit agrarökologische Ansätze in der Entwicklungszusammenarbeit bisher angewendet wurden. Demnach entfielen von Anfang 2014 bis September 2018 weniger als zehn Prozent der landwirtschaftlichen Mittelzusagen auf Vorhaben, die der Agrarökologie zugeordnet werden können. Der Bundestag hat im Juni 2019 deshalb beschlossen, dass die Bundesregierung Agrarökologie als Konzept zur Armutsbekämpfung auf dem Land fördern und mehr Mittel dafür bereitstellen soll. „Dies sind Lichtblicke und gute erste Schritte in Richtung Agrarökologie, die dringend konsequent und kohärent ausgebaut werden müssen“, kommentiert Marita Wiggerthale, Agrarexpertin bei Oxfam Deutschland. „Nur mit holistischen Ansätzen wie der Agrarökologie können die globalen Nachhaltigkeitsziele erreicht und der Hunger beendet werden.“ Dies müsse bei der Agenda 2030 stärker berücksichtigt werden.

In seinem Papier fordert das zivilgesellschaftliche Bündnis die Bundesregierung auf, einen Fahrplan zur Ausweitung von agrarökologischen Ansätzen aufzustellen und die stufenweise Einstellung von chemisch-synthetischen Düngemitteln und Pestiziden in landwirtschaftlichen Entwicklungsprojekten zu beschließen. Giftige Pestizide und synthetische Düngemittel gefährden die Gesundheit, zerstören wichtige Bodenorganismen, töten natürliche Feinde von Schädlingen und belasten das Grundwasser. „Besonders schlimm ist das Artensterben dort, wo intensive Landwirtschaft und Pestizide den Lebensraum zum Beispiel von Feldlerchen, Schmetterlingen oder Rebhühnern zerstören“, warnt Christian Rehmer, Leiter Agrarpoltik beim BUND. „Das ist ein europaweites Problem und erfordert ein Umdenken der Bundesregierung, zum Beispiel mit einer ökologischen EU-Agrarreform.“ Die Fähigkeit zur Selbstregulation im Agrarökosystem würde so verbessert.

Auch Elisabeth Waizenegger, Milchbäuerin im Allgäu und im Bundesvorstand der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft sieht das Potenzial: „Die Landwirtschaft in Europa und Deutschland würde von Agrarökologie profitieren, weil diese mit einer verbesserten Wertschöpfung für die Betriebe verbunden wird. Die Bundesregierung sollte sich für eine EU-Agrarpolitik einsetzen, die klimaverträglichen Ackerbau, Insektenschutz und viele und vielfältige Betriebe fördert.“

In ihrem Bilanzpapier stellen die Organisationen und Verbände aus Umwelt, Entwicklungszusammenarbeit, bäuerlicher Landwirtschaft, Ökolandbau und Lebensmittelhandwerk sowie Ernährungsräten zehn Forderungen auf, mit denen der Umbau zu einer agrarökologischen Ausrichtung der Landwirtschaft vorankommen soll.

Hier können Sie die Jahresbilanz Agrarökologie herunterladen (PDF 2 MB)

Hier können Sie die Pressemitteilung als PDF herunterladen (293 KB)