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Beiträge mit Schlagwort ‘Solidarität’

Gemeinsam, Solidarisch, Unteilbar! – Aufruf für ein „Solidarisches Thüringen“

Aufruf

Wir freuen uns, wenn ihr den Aufruf unterzeichnet!

Gemeinsam, Solidarisch, Unteilbar! – Aufruf für ein „Solidarisches Thüringen“

Der 5.Februar 2020 in Thüringen war ein Dammbruch. Durch die Wahl eines Ministerpräsidenten mit Hilfe der Stimmen der AfD konnte zum ersten Mal seit 1945 eine faschistische Partei die Regierung eines Bundeslandes mitbestimmen.

Jedoch: Noch am Tag der Wahl hatten sich auf den Straßen und Plätzen in ganz Thüringen und darüber hinaus in vielen Städten bundesweit tausende Menschenversammelt und tagelang protestiert. Die erfolgreichen Proteste gipfelten am 15. Februar in der größten Demo seit 1990 in Erfurt.
Wir haben erreicht, dass der Ministerpräsident von AfD Gnaden Kemmerich zurücktreten musste und eine Regierung ohne Beteiligung der Faschisten gebildet werden konnte. Denn diese Wahl durch CDU, FDP und AfD war ein Angriff auf alle, die nicht in das Weltbild der extrem Rechten passen – und dies wurde bundesweit so verstanden. Es war ein Angriff auf alle, die vor Elend und Krieg nach Thüringen geflohen sind, ein Angriff auf Arbeitnehmer:innenrechte, ein Angriff auf die Kultur- und Religionsfreiheit, ein Angriff auf das Selbstbestimmungsrecht von Frauen*, ein Angriff auf die Rechte von LSBTIQ*[1], ein Angriff auf Natur und Klimagerechtigkeit, ein Angriff auf das gute Leben für alle.

Die solidarische Gesellschaft, die sich in Windeseile und in aller Breite zusammengefunden hat, hat laut deutlich gemacht:

Wir stehen #unteilbar miteinander.
Nicht mit uns!
Kein Pakt mit Faschisten!

Daran wollen wir jetzt anknüpfen und weitergehen – denn wir wissen um die Bedeutung der Landtagswahlen in Thüringen, aber auch in Sachsen-Anhalt und Mecklenburg-Vorpommern. Deswegen haben wir uns jetzt als Solidarisches Thüringen wieder zusammengefunden um gemeinsam, mit Aktiven aus und für einen solidarischen Osten, unsere Forderungen langfristig deutlich zu machen.
Wir sind Gewerkschaften, Aktivist:innen gegen Abschiebungen und für die Rechte von Geflüchteten, Antifaschist:innen, Kulturinitiativen, Sozialverbände, Aktive aus der Klimabewegung, Migrant:innenselbstorganisationen, Aktive aus der LSBTIQ*-Bewegung[1], queerfeministische Initiativen, aus Bürgerbündnissen, Jugendverbänden, Engagierten für eine gerechte Weltwirtschaft und viele mehr.

Unteilbar treten wir mit unterschiedlichen Positionen, aber vereint in der Sache, für Solidarität für andere und das gute Leben für alle ein.

Was wir tun

Wir werden in den kommenden Monaten das solidarische Thüringen an vielen Orten sichtbar machen. Wir werden

  • für gute Arbeitsbedingungen für alle eintreten
  • auf der gerechten Verteilung der Kosten der Coronakrise bestehen
  • uns stark machen, wie wichtig eine lebendige Soziokultur für uns alle ist, dazu gehört der Schutz und Erhalt bestehender Kulturräume und Unternehmen
  • sichtbar machen, dass der Klimawandel uns alle weiter bedroht und eine sozialökologische Transformation dringender denn je ist
  • deutlich machen, dass gerade auch in der Krise die Geschlechterverhältnisse noch immer ungleich sind, dass Frauen* wieder vermehrt in die Sorgearbeit gedrängt werden
  • die gleichen Rechte und ein diskriminierungsfreies Leben für queere Menschen einfordern
  • eine humane Asylpolitik einfordern und egal ob in Suhl, Moria oder Lipa für die Rechte von Geflüchteten einstehen
  • Rassismus und Antisemitismus überall entgegentreten und weiterhin gegen Rechtsrockkonzerte demonstrieren und Naziaufmärsche verhindern

Wir werden zu jeder Zeit alles dafür tun, dass Faschisten in Thüringen niemals wieder mitregieren.

Die Ungerechtigkeiten in unserer Gesellschaft wurden durch die Coronakrise um ein Vielfaches verstärkt und sichtbar wie unter einem Brennglas. Während einige massiv ihren Reichtum durch die Krise steigern konnten, bleiben viele auf der Strecke. Über die möglichen Wege einer “Umfairteilung” muss jetzt entschieden werden. Wer trägt die Kosten der Krise? Wer profitiert auf Kosten von wem? Jetzt wird es sich zeigen, ob wir es schaffen, uns gemeinsam auf den Weg in eine antirassistische, soziale und klimagerechte Gesellschaft zu machen – für ein besseres Leben für alle. Auch in der Krise zeigen wir, dass es solidarisch geht – wir lassen uns nicht gegeneinander ausspielen.

Solidarität bedeutet für die Anliegen anderer einzutreten, auch wenn man selbst nicht unmittelbar davon betroffen ist.

Gerade in diesen Zeiten des „Abstand halten“ ist es wichtig zusammen zu halten und sich gegenseitig so gut es geht zu helfen. Egal ob alt oder jung, Beschäftigte und Erwerbslose, Familien oder Singles, Arbeiter:innen beim Paketdienst oder der Gastronomie oder die Alleinerziehende im Home-Office, die Pandemie hat deutlich gemacht, dass jede gesellschaftliche Gruppe die für sich passende Unterstützung benötigt. Doch leider bekommt bei weitem nicht jeder die dringend benötigte Hilfe und Solidarität. Besonders deutlich wird dies für gesellschaftlich weniger sichtbare Gruppen wie Geflüchtete, Obdachlose, Menschen mit Be_Hinderungen oder Sexarbeiter:innen.

Nur gemeinsam werden wir das gute Leben für alle erreichen. Das Solidarische Thüringen lebt von unserem und unserer aller Engagement. Und so sind wir alle beim Mitmachen gefragt: Bei der Vernetzung mit anderen Aktiven, der Mobilisierung in unseren Nachbarschaften in Stadt und Land, beim Auf-die-Straße gehen. Wir treten ein für Solidarität statt Ausgrenzung in Thüringen und darüber hinaus, für eine offene, solidarische und freie Gesellschaft.

Am 5.Februar 2021 haben wir mit unserer #MehrBlumen-Aktion vor dem Thüringer Landtag damit begonnen ein Band der Solidarität in Thüringen zu knüpfen und laden euch ein, mit euren Bündnissen, Initiativen, Vereinen oder Freund:innenkreisen, in diesem Jahr überall Veranstaltungen und Aktionen durchzuführen um das solidarische Thüringen sichtbar zu machen.

[1] LSBTIQ*- steht für lesbische, schwule, bisexuelle, trans* , inter und queere Menschen weitere Informationen hier

Erstunterzeichner*innen

AIDS-Hilfe Weimar & Ostthüringen e.V.

Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (Landesverband Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt)

Auf-die-Plätze Bündnis Erfurt

AWO Landesverband Thüringen e.V.

Bermuda Zweieck

BUND Thüringen

BUNDJugend Thüringen

Bündnis für Klimagerechtigkeit Erfurt

CSD Altenburg

CSD Jena

CSD Erfurt

DaMigra – Dachverband der Migrantinnenorganisationen

Decolonize Erfurt

decolonize jena!

Denny Möller, Vorsitzender ver.di Bezirk Thüringen

DGB Bildungswerk Thüringen

DGB-Jugend Hessen-Thüringen

DGB Stadtverband Erfurt

DGB Jugend Erfurt

EVG Thüringen

EVG Jugend Thüringen

ezra – Beratung für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt in Thüringen

Flüchtlingsrat Thüringen e.V.

Fotokollektiv unofficial.pictures

Frauenzentrum Brennessel Erfurt – Zentrum gegen Gewalt an Frauen

Frauenzentrum Towanda Jena e.V.

Freie Kulturkarawane

Fridays for Future Erfurt

Grüne Jugend Thüringen

Hababusch e.V. Weimar

Jusos Thüringen

Jutta und Thomas Ritter, Gotha

KoKont – Koordinierungs- und Kontaktstelle im Jenaer Stadtprogramm gegen Fremdenfeindlichkeit, Rechtsextremismus, Antisemitismus und Intoleranz

Konferenz Thüringer Studierendenschaften

Landesjugendwerk der AWO Thüringen

Landesfrauenrat Thüringen

linksjugend [’solid] Thüringen

LSVD Thüringen e.V.

Michael Rudolph, Vorsitzender DGB-Bezirk Hessen-Thüringen

Migranetz Thüringen

MOBIT e.V. – Mobile Beratung in Thüringen

NaturFreunde Thüringen e.V.

Naturfreundejugend Thüringen

NAJU – Naturschutzjugend Thüringen

Neue Nachbarn Rudolstadt

Offene Arbeit des Evangelischen Kirchenkreises Erfurt

Omas gegen Rechts Erfurt

Parents for Future Erfurt

Pekari – Linke Basisgruppe Jena

Pößneck Alternativer Freiraum e.V.

Renate Licht, Regionsgeschäftsführerin DGB-Region Thüringen

Sandro Witt, stv. Vorsitzender DGB-Bezirk Hessen-Thüringen, Vorsitzender MOBIT e.V.

Sprachcafé Erfurt

Sprecher*innen der Thüringer Bündnisse, Initiativen und Netzwerke gegen Rechts

Thüringer Verband der Verfolgten des Naziregimes /Bund der Antifaschisten e.V.

TraumRaum e.V.

Uwe Adler, Freier Grafiker

ver.di Bezirk Thüringen

Vielfalt Leben – QueerWeg Verein für Thüringen e. V.

Wir für Thüringen Support

Weitere Unterzeichner:innen sind:

Diana Lehmann, MdL und stellvertretende Landesvorsitzende der SPD Thüringen

Martina Renner, MdB Die.Linke

SPD Landesverband Thüringen

Landesvorstand von B90/Die Grünen Thüringen

Landesvorstand DIE.LINKE. Thüringen

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Brief des Deutschen Friedensrats an das Komitees für internationale Solidarität und den Kampf für den Frieden (COSI)

friedensrat

19. April 2020

Liebe Freunde des Friedens des Komitees für internationale Solidarität und den Kampf für den Frieden (COSI),

wir senden heute aus Anlass des Aktionstages der Solidarität mit Venezuela die Solidaritätsgrüße des Deutschen Friedensrates.
Der Deutsche Friedensrat schließt sich der COSI-Erklärung vom 19. April 2020 an.
Die Einmischung der USA, der Europäischen Union und mehrerer lateinamerikanischer Länder zur Destabilisierung des wirtschaftlichen und sozialen Lebens in Venezuela verfolgen wir mit großer Sorge. Wir bringen unsere Solidarität mit dem venezolanischen Volk zum Ausdruck und setzen uns für sein Recht auf Selbstbestimmung und Frieden ein. Wir verurteilen mit aller Entschiedenheit die Einmischung der US-Regierung und aller ausländischen Regierungen – darunter auch die der deutschen Regierung – in die inneren Angelegenheiten Venezuelas und ihre Versuche, einen „Regime-Change“ herbeizuführen.

Besonders beunruhigen uns die Militäraktionen der USA und Kolumbiens in der Nähe der venezolanischen Grenzen und die Stationierung der US-Marine in der Karibischen See – was ist das anderes als ein gefährliches Spiel mit dem Feuer.

Wir verurteilen die illegale Blockade und die völkerrechtswidrigen Sanktionen, die die US-Regierung gegen Venezuela und seine Handelspartner verhängt hat, auf das Schärfste. UN-Generalsekretär António Guterres fordert seit Ende März den sofortigen Verzicht auf alle wirtschaftlichen Zwangsmaßnahmen, die den Kampf gegen die Pandemie behindern. Dennoch ist die Europäische Union nach wie vor nicht bereit, die Sanktionen gegen Venezuela aufzuheben, sondern nutzt die Pandemie als Druckmittel gegen Venezuela, sich der Forderung der US-Regierung nach einem Regimewechsel zu ergeben, was für jeden souveränen Staat inakzeptabel ist. Dieselbe Politik verfolgt auch die deutsche Regierung, die sich ebenso schuldig macht, dringend benötigte Notfallfonds zur Bekämpfung der Pandemie zu verweigern.

Kriege und Sanktionen bringen Zerstörung, Hunger und Tod – aber keinen Frieden. Wir setzen uns als Deutscher Friedensrat für Abrüstung und globale soziale Rechte ein. Den Aufruf von UN-Generalsekretär António Guterres nach einem weltweiten Waffenstillstand werten wir als wichtiges Signal.
Wir rufen zur internationalen Solidarität auf und fordern die Einhaltung des Völkerrechts, und wir unterstützen die Kampagne: Abrüsten statt Aufrüsten! Eine Weltwirtschaftsordnung, die der Ökologie, der Solidarität und dem Frieden Tribut zollt, ist der einzige Weg in die Zukunft.

Liebe Freunde, mögen Kraft und Erfolg mit euch sein in unserem gemeinsamen Kampf!
In Solidarität, beste Wünsche

Der Vorstand des Deutschen Friedensrates
Barbara Fuchs, Rim Farha, Susanne Willems

netzwerk cuba nachrichten Extra zu Venezuela vom 10.10. 2019

Netzwerk Cuba

Liebe Leser_innen,

zur Lage in Venezuela wieder eine Extra-Ausgabe des newletters.

Die Ära der Sanktionskriege

(Eigener Bericht) – Mit der Caritas international fordert erstmals ein großes kirchliches Hilfswerk aus Deutschland explizit die Aufhebung der EU- und US-Sanktionen gegen Venezuela.

https://www.german-foreign-policy.com/news/detail/8060/

 

Andere geopolitische Karte

Venezuela und Vietnam wollen Beziehungen ausbauen

Von Stefan Kühner

https://www.unsere-zeit.de/de/5141/internationale_politik/12439/Andere-geopolitische-Karte.htm

 

Paramilitärs aus Kolumbien erklären Maduro in Venezuela den Krieg

Von Ani Dießelmann amerika21

https://amerika21.de/2019/10/232392/paramilitaer-kolumbien-venezuela

 

Söldner?: Die andere Seite des schmutzigen Krieges gegen Venezuela

Die Trump Administration hat bis zur Erschöpfung wiederholt, dass die „militärische Option nicht ausgeschlossen ist“; die Vereinigten Staaten sind üblicherweise ein Vertragspartner von privaten Sicherheitsunternehmen, um sich mit deren Hilfe der Gebiete und der dort zu findenden Ressourcen zu bemächtigen, ohne Verantwortung dafür übernehmen zu müssen

Autor: Redaktion Internacional | informacion@granma.cu

http://de.granma.cu/mundo/2019-10-09/soldner-die-andere-seite-des-schmutzigen-krieges-gegen-venezuela

 

Passt auf Iván Duque und Álvaro Uribe auf ! warnte Maduro als er weitere Formen von Gewalt gegen Venezuela anzeigte

Der venezolanische Präsident sagte, dass Iván Duque und Álvaro Uribe Vélez hinter der Gewaltinitiative stehen würden

Autor: Redacción Digital | internet@granma.cu

http://de.granma.cu/mundo/2019-10-08/passt-auf-ivan-duque-und-alvaro-uribe-auf-warnte-maduro-als-er-weitere-formen-von-gewalt-gegen-venezuela-anzeigte

 

Brasiliens Ex-Präsident Lula gegen ausländische Einmischung in Venezuela

Von Philipp Zimmermann amerika21

https://amerika21.de/2019/10/232355/lula-gegen-einmischung-venezuela

 

Russland und Venezuela nehmen bilaterale Projekte in Angriff

Von Christian Kliver amerika21

https://amerika21.de/2019/10/232346/venezuela-russland-kooperation-wirtschaf

 

Tagung hochrangiger zwischenstaatlicher Regierungskommission Russland Venezuela

Präsident Nicolás Maduro kündigte an, dass der russische Vizepräsident Yuri Borísow Russland bei diesem Treffen auf hoher Ebene vertreten werde

Autor: Redacción Digital | internet@granma.cu

http://de.granma.cu/mundo/2019-10-04/tagung-hochrangiger-zwischenstaatlicher-regierungskommission-russland-venezuela

 

Veranstaltungen:

http://www.netzwerk-cuba.de/events/

 

Hier der Hinweis auf den Blog unserer Freund_innen vom Projekt Tamara Bunke in La Habana:

https://berichteaushavanna.wordpress.com/

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Veranstaltungen des Netzwerk Cubas: http://www.netzwerk-cuba.de/events/

Links zu Terminkalendern: http://www.netzwerk-cuba.de/termine/

Hashtags gegen die Blockade: #UnblockCuba und #NoMasBloqueo

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Mit solidarischen Grüßen

die ncn Redaktion

Redaktion netzwerk cuba nachrichten (ncn-online)
Netzwerk Cuba – informationsbüro – e.V.
Weydingerstr. 14-16 10178 Berlin Fon +49 (0)30 2400 9338
www.netzwerk-cuba.de
ncn@netzwerk-cuba.de

www.facebook.com/RedCubaAlemania/

Grexit – Chaos oder Chance für Griechenland ? Griechischer Salon am 14. September 2017.

 

NaturFreunde Griechenland OXI

**am Donnerstag, 14. September 2017, um 19.30 Uhr in der Regenbogenfabrik, Berlin-Kreuzberg, Lausitzer Str. 22.**

Auch wenn die griechische Regierung etwas anderes behauptet: Die griechische Wirtschaft liegt am Boden. Auch ein Ende der Fremdbestimmung durch die Gläubiger ist nicht absehbar.

Gibt es keine Möglichkeit für die Griechinnen und Griechen sich dagegen zu wehren? Sollte Griechenland die Eurozone verlassen und erneut versuchen, sein Schicksal in die eigenen Hände zu nehmen?

Oder würde ein Grexit Griechenland komplett ins ökonomische Chaos stürzen? Gibt es nur innerhalb der Europäischen Union eine Zukunft für Griechenland?

 

Wir wollen Vertreter der gegensätzlichen Positionen ins Gespräch bringen und mit ihnen über Perspektiven für Griechenland diskutieren.

Dazu haben wir eingeladen:

*Leonidas Vatikiotis* aus Athen – er ist Ökonom und forscht zum Thema Grexit.

*Axel Troost*, MdB, Die Linke – er ist langjähriger Koordinator der alternativen Wirtschafts-„Memoranden“.

*Margarita Tsomou* wird den Abend moderieren. Sie ist Journalistin, Herausgeberin des Missy-Magazin, Dramaturgin und Kuratorin.

*Veranstalter: Bündnis Griechenlandsolidarität Berlin, όχι bis zum Schluss, Regenbogenfabrik und attac Berlin.** **Unterstützt durch die Rosa-Luxemburg-Stiftung.*

 

 

** Der GRIECHISCHE SALON:*

 

Das ist die neue Veranstaltungsreihe des Bündnisses Griechenlandsolidarität Berlin. Wir laden Euch einmal im Monat ein zu einem Abend:

 

l Mit Politik und Kultur aus und über Griechenland.

l Mit engagierten Debatten zum Europa der Sparpolitik.

l Mit frischen Infos und Terminen aus der bundesweiten

Griechenlandsolidarität.

l Mit Musik und Meze, um bei Kräften und Laune zu bleiben.

l Mit wechselnden Mitveranstaltern.

l Jeden 2. Donnerstagabend im Monat.

l Immer in der Regenbogenfabrik, Lausitzer Str. 22 in Berlin-Kreuzberg.

l Immer mit Euch? Das würde uns freuen! Herzlich willkommen.

 

*Am 12. Oktober geht’s weiter:  Griechischer Salon zur Solidarischen Ökonomie in Griechenland**

 

Mit herzlichen Grüßen, Euer Bündnis Griechenlandsolidarität Berlin

 

Ausführliche Berichte zu Griechenland sowie weitere Infos und Kontakt

zur bundesweiten Soli-Bewegung für Griechenland unter

https://griechenlandsoli.com.

Berlin für Alle – Eine Einladung

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– deutsch – english – français – العربية — فارسی
Berlin für Alle – Eine Einladung

Es ist Zeit für eine soziale und antirassistische Offensive in Berlin! Eine kaputtgesparte städtische Infrastruktur und fast 80.000 Menschen, die in Berlin in 2015 neu angekommen sind, stellen die soziale Frage in einer neuen Dringlichkeit. Wir wollen diese Situation nicht den Rechten überlassen, weder der extremen Rechten, noch den Marktradikalen und ihrem Spar- und Kürzungswahn. Ihr Ziel ist es, die Alteingesessenen gegen die Neuangekommenen und die Unter- gegen die Mittelschicht auszuspielen. Nur eine neue soziale Allianz kann das verhindern. Wir brauchen einen Zusammenschluss der sozialen und politischen Kräfte, der die Konflikte der Stadt benennt und offensiv führt: Wohnungsnot, Rassismus, Angriffe gegen Geflüchtete, Zwangsräumungen, unhaltbare Zustände beim Lageso, teure Prestigeprojekte, usw. Einen Zusammenhang, der solidarische Praxen weiterentwickelt, der in der Lage ist, ein breites Angebot zur politischen und aktivistischen Partizipation zu machen und der bestehende Initiativen sichtbarer macht, ohne sie zu vereinnahmen.

Gegen die Zersplitterung – Für eine neue soziale Allianz
Wie kaum eine andere Metropole ist Berlin immer noch geprägt von Orten der Solidarität, von einer Vielzahl politischer und sozialer Initiativen und vom Eigenleben der Kieze. Die zahllosen Initiativen für Geflüchtete, die Kämpfe für das Recht auf Stadt, die Volksentscheide und Bürgerbegehren sind Ausdruck eines anderen Berlins – eines Berlin von unten. Demgegenüber steht aber auch ein Gefühl wachsender Ohnmacht: Die Herrschenden fahren mit ihrer Politik der Schwarzen Null unbeirrt fort, sparen die städtische Infrastruktur kaputt und lassen gleichzeitig Milliarden im Berliner Baufilz versickern. Dem Alltag prekärer Jobs, steigender Mieten, gekürzter Sozialleistungen und ausgrenzender Politik sind viele hilflos ausgeliefert. Zudem sind vor allem in den Außenbezirken rassistische Mobilisierungen und Übergriffe geradezu Alltag geworden, ohne dass es nennenswerte Gegenwehr gäbe. Sowohl Antisemitismus als auch antimuslimischer Rassismus nehmen zu, während unterschiedliche religiöse Minderheiten und unterschiedliche migrantische Gruppen gegeneinander ausgespielt werden. Auch die vielen politischen Initiativen, die eine wichtige Arbeit machen, finden in ihrer Zersplitterung nicht zu einer gemeinsamen Kraft zusammen, die sich dem entgegenstellen kann.

Der Ausgangspunkt und der gemeinsame Schritt
Wir müssen für eine solidarische Antwort auf die neuen und die noch kommenden Verteilungskämpfe streiten und dabei mit einem eindeutigen Bekenntnis beginnen: Berlin ist für alle da! Alle, die hier sind, sind von hier. Alle die herkommen wollen, sollen herkommen können. Wir machen keine Unterschiede zwischen all denjenigen, die nach einem guten Leben in Solidarität streben. Aber das alleine reicht nicht aus. Umverteilung muss von oben nach unten geschehen.

Wir stellen uns eine Kampagne vor, die
– viele Möglichkeiten zum Mitmachen für möglichst viele Menschen bietet
– aktionsorientiert ist und die Kreativität mit einer gesunden Portion Konfliktbereitschaft verbindet – Stichwort Ziviler Ungehorsam
– aus einer außerparlamentarischen Perspektive in den Wahlkampf für das Abgeordnetenhaus eingreift

Wir möchten alle Interessierten und Aktiven zu einem Treffen einladen! Egal ob jung oder alt, neu oder erfahren, frisch in Berlin angekommen oder schon länger hier, bereits in Initiativen, Vereinen oder Organisationen aktiv oder als Einzelperson. Wir werden auf dem Treffen beraten, wie wir eine größere Sichtbarkeit und Verbindung der bereits vorhandenen Kämpfe schaffen, wie wir gemeinsam notwendige Auseinandersetzungen und Kämpfe führen können, die bislang noch nicht oder nicht in ausreichendem Maße geführt werden und wie wir bei all unserer Unterschiedlichkeit eine starke, gemeinsame Stimme für ein Berlin von unten finden. Unser Ziel ist es, „Berlin für Alle“ zu einer sozialen Allianz zu machen, die die öffentliche Auseinandersetzung in der Stadt verändert.

Sonntag 14.02. | 13 Uhr | Haus der Demokratie und Menschenrechte | Greifswalder Str. 4 | Berlin

http://berlinfueralle.org
http://facebook.com/BerlinFuerAlle
kontakt@berlinfueralle.org

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Berlin for all – An Invitation

It’s time to launch a social and antiracist offensive in Berlin! The social question is adressed in a new and more pressing way, as social infrastrucutre is continualy cut down and almost 80.000 Persons newly arrived in Berlin in 2015. In this situation we don’t want to leave the field to the right, be it the extreme right with their xenophobic hatred or the market-fundamentalists with their urge to economize and cut-down everything. They will try to play off the already established against the newly-arrived, the lower against the middle classes. This is why we need a new social alliance in Berlin: A joining together of all social and political forces which straightforwardly names the conflicts in the city and adresses them progressivly: housing crisis, racism, attacks against refugees, forced evictions, the terrible conditions at the Lageso, etc. An alliance which is able to develop solidary practices and offers broad political and activist participation, which raises the visibility of already existing initatives without coopting them.

Against the fragmentatiton – for a social alliance
Like almost no other metropolis, Berlin is still shaped by places of solidarity, by a multitude of social and political initatives and the independet existence of it’s neighbourhoods. The countless initatives for refugees, the struggles for a right to the city, the referendums and plesbicites, all are expressions of an Berlin from below. This is often contrasted by a feeling of growing powerlessness: The ruling classes unwaveringly continue their politics of austerity, their ruinous cutting of the city’s infrastructure while at the same time Billions are trickling away into the corruption of „Berliner-Filz“. The everyday struggles with precarious jobs, rising rents, cut-back welfare benefits and discriminatory practices form a whole which continuosly threatens many of us. As important as the work of the many political initatives is, they are often fragmented and can’t form into a common, abled to confront the ongoing attacks.

Starting point and collective movement
We, in this situation, have to find an solidary answer to new and upcoming distrubutional conflicts. We should start of with a clear statement: Berlin is for everyone! Everyone who is and wants to be here. Everyone who’s here, belongs here. Everyone who wants to come, should have the possibility. We don’t differentiate between those longing for a good life in solidarity.

But only the statement is not enough. We’ll have to take another step. A step further, turning the distributional conflicts between lower and middle classes, between newly-arrived and already established into a question of distribution between above and below. The city is for everyone.

We were thinking of a campaign, that
-offers a variety of possibilities to participate.
-raises our agency and combines creativity with a dose of conflict – keyword civil disobedience.
-intervenes into the electoral campaign from a non-parliamentary perspective

Therefore we want to invite everyone interrested and active to a first meeting. No matter if young or old, if new or already experienced. No matter if newly-arrived or in Berlin for quite some time, if already organized or as an individual. In the meeting we will develop and discuss Ideas. We will confer about how to raise visibility of and conncetions between the already existing struggles and how to apporach struggles necesary but not yet exisiting. Finaly, with all our diversity we want to raise a collective, a strong voice reclaiming a different Berlin. Our Berlin In a word: “Berlin for all“ should be a social alliance changing the public debates and struggles in the city.

Sunday February 14th | 1 pm | Haus der Demokratie und Menschenrechte | Greifswalder Str. 4 | Berlin

http://berlinfueralle.org
http://facebook.com/BerlinFuerAlle
kontakt@berlinfueralle.org

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Berlin pour tous – une invitation
Le moment d’une offensive sociale et antirassiste à Berlin est venu ! La question sociale se pose d’une nouvelle façon, avec urgence face à une infrastructure urbaine cassée par l’austérité et en vue de presque 80.000 personnes arrivées récemment. Cette situation, nous ne voulons pas la laisser à la droite ni à l’extrême droite avec leur misanthropie, ni aux radicaux du marché et leur fanatisme d’austérité. Ils essaient tous de jouer le jeu des habitants établis contre ceux qui sont nouvellement arrivés, de la classe défavorisée contre la classe moyenne. C’est la raison pour laquelle nous revendiquons une nouvelle alliance socio-politique à Berlin : crise du logement, racisme, attaques contre des réfugiés, des expulsions, l’état déplorable au Lageso, objets de prestige chers etc. Une forte coalition des forces politiques et sociales, qui indique les conflits de la ville, qui les gère avec rigueur, qui développe des pratiques solidaires et qui est capable de proposer une offre large pour une participation politique et activiste, rendant les initiatives déjà actives plus visibles sans les récupérer.

Contre la fragmentation – pour une alliance sociale commune
Berlin est, comme très peu de métropoles, actuellement encore marqué par des lieux de solidarité, par une multitude d’initiatives politiques et sociales et par l’existence propre des quartiers. Les initiatives de solidarité avec les réfugiés innombrables, les luttes pour le droit à la ville, les référendums et les initiatives populaires sont l’expression d’un autre Berlin, d’un Berlin d’en bas. En revanche, il y a un sentiment d’impuissance croissante : Les dirigeants continuent leur politique d’un budget équilibré sans irritation, ils détruisent l’infrastructure urbaine par l’austérité ; en même temps, des milliards d’Euro disparaissent dans la magouille berlinois. Le quotidien des boulots précaires, les loyers croissants, les prestations sociales et les politiques exclusives forment un grand ensemble ; et beaucoup de personnes se sentent d’en être en proie. En outre la mobilisation raciste et des actes de violence se sont établis dans la vie quotidienne dans les quartiers extérieurs sans résistance considérable. Non seulement l’antisémitisme mais aussi l’islamophobie augmente alors que des minorités religieux divers et des groupes d’immigrés sont mis en concurrence. Aussi le grand nombre des initiatives politiques qui font un travail important, reste isolé, sans point commun pour s’y opposer.

Le point de départ et le premier pas commun
Nous devons nous battre pour une réponse solidaire aux nouvelles luttes de la répartition, et à celles à venir. Tout d’abord il faut une adhésion : Berlin est là pour tout le monde, pour ceux qui sont ici et pour ceux qui veulent venir ici. Nous ne faisons pas de différence entre tous ceux qui souhaitent vivre une bonne vie. Tous ceux qui sont ici, sont d’ici. Tous ceux qui veulent venir ici, ont le droit de venir.

Mais cela ne suffit pas. Il faut faire un pas en avant et transformer les luttes pour la répartition à l’intérieur de la classe défavorisée et la classe moyenne, entre les habitants établis contre ceux qui sont nouvellement arrivés, les transformer en conflit de répartition entre le haut et le bas. La ville est là pour tout le monde.

Nous nous imaginons une campagne qui
– peut faire une offre de participation large et inclusive.

– qui est caractérisée par un haut degré d’orientation à l’action. Mots-clés : désobéissance civile / sociale.
– qui est capable d’intervenir dans les élections du parlement berlinois et dans la campagne électorale sans être ni un appel primitif contre le vote ni un appendice d’un parti.
Bref : « Berlin für alle » doit être une alliance sociale qui change l’affrontement public dans la ville. Dans le temps à venir, personne ne devra ignorer « Berlin für Alle ».
Donc, nous invitons tous ceux qui sont intéressés et actifs, pour une rencontre !
N’importe si jeune ou vieux, débutant ou expérimenté, juste arrivé à Berlin ou ici pour plus longtemps, déjà militant dans les initiatives, associations, organisations ou militant individuel. Nous développerons et discuterons les idées. On va délibérer les questions suivantes : comment créer une plus grande visibilité et une forte liaison entre les luttes actuelles, comment gérer collectivement les affrontements et les luttes nécessaires et pas encore menées suffisamment, et comment nous trouverons – tout en respectant nos différences – une voix commune, une voix forte pour un autre Berlin, pour notre Berlin.

Dimanche, 14/02/16 | 13 heure | Haus der Demokratie und Menschenrechte | Greifswalder Str. 4 | 10435 Berlin

http://berlinfueralle.org
http://facebook.com/BerlinFuerAlle
kontakt@berlinfueralle.org

 

‫همه‬ ‫برای‬ ‫برلین‬

‫دعوتنامه‬

‫اند‪،‬‬ ‫آمده‬ ‫برلین‬ ‫به‬ ‫‪۲۰۱۵‬‬ ‫سال‬ ‫که‬ ‫انسانی‬ ‫‪۸۰۰۰۰‬‬ ‫و‬ ‫ناکافی‬ ‫شهریِ‬ ‫های‬ ‫زیرساخت‬ ‫است؛‬ ‫فرارسیده‬ ‫مردمی‬ ‫مخالفتی‬ ‫وقت‬ ‫سرانجام‬

‫گراهای‬ ‫راست‬ ‫دست‬ ‫به‬ ‫خواهیم‬ ‫می‬ ‫نه‬ ‫را‬ ‫عرصه‬ ‫این‬ ‫ما‬ ‫اند‪.‬‬ ‫آورده‬ ‫پدید‬ ‫شناسی‬ ‫جامعه‬ ‫ی‬ ‫حوزه‬ ‫در‬ ‫ای‬ ‫ضروری‬ ‫و‬ ‫جدید‬ ‫سواالت‬

‫تالش‬ ‫آنها‬ ‫کنیم!‬ ‫واگذار‬ ‫شان‬ ‫پرستی‬ ‫پول‬ ‫با‬ ‫بازار‬ ‫صاحبان‬ ‫دست‬ ‫به‬ ‫خواهیم‬ ‫می‬ ‫نه‬ ‫و‬ ‫شان‪،‬‬ ‫ستیزانه‬ ‫انسان‬ ‫های‬ ‫سیاست‬ ‫با‬ ‫افراطی‬

‫کنند‪.‬‬ ‫درگیر‬ ‫متوسط‬ ‫قشر‬ ‫با‬ ‫را‬ ‫دستان‬ ‫پایین‬ ‫و‬ ‫اند‬ ‫رسیده‬ ‫تازه‬ ‫که‬ ‫کسانی‬ ‫با‬ ‫را‬ ‫شهر‬ ‫ساکنان‬ ‫که‬ ‫کنند‬ ‫می‬

‫مشکالت‬ ‫که‬ ‫اجتماعی‪،‬‬ ‫و‬ ‫سیاسی‬ ‫مختلف‬ ‫های‬ ‫گروه‬ ‫از‬ ‫اتحادی‬ ‫هستیم؛‬ ‫برلین‬ ‫در‬ ‫جدید‬ ‫اجتماعی‬ ‫وحدت‬ ‫یک‬ ‫خواستار‬ ‫ما‬ ‫ترتیب‬ ‫بدین‬

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‫همگانی‬ ‫اتحادی‬ ‫برای‬ ‫و‬ ‫پارگی‪،‬‬ ‫چند‬ ‫علیه‬

‫ایست‪.‬‬ ‫محله‬ ‫استقالل‬ ‫دارای‬ ‫و‬ ‫اجتماعی‬ ‫و‬ ‫سیاسی‬ ‫های‬ ‫اتحادیه‬ ‫بسیاری‬ ‫از‬ ‫متشکل‬ ‫دیگر‬ ‫های‬ ‫شهر‬ ‫کالن‬ ‫از‬ ‫بسیاری‬ ‫خالف‬ ‫بر‬ ‫برلین‬

‫دید‬ ‫زاویه‬ ‫از‬ ‫طرفی‬ ‫دهد‪،‬‬ ‫می‬ ‫نشان‬ ‫ما‬ ‫به‬ ‫را‬ ‫برلین‬ ‫از‬ ‫طرفی‬ ‫مردمی‪،‬‬ ‫مطالبات‬ ‫و‬ ‫ها‬ ‫پرسی‬ ‫همه‬ ‫پناهندگان‪،‬‬ ‫برای‬ ‫مختلف‬ ‫های‬ ‫اتحادیه‬

‫شان‬ ‫جویانه‬ ‫سود‬ ‫اهداف‬ ‫بردن‬ ‫پیش‬ ‫حال‬ ‫در‬ ‫قدرت‬ ‫صاحبان‬ ‫و‬ ‫حاکمان‬ ‫است؛‬ ‫شدن‬ ‫ضعیف‬ ‫حال‬ ‫در‬ ‫طرف‬ ‫این‬ ‫که‬ ‫حالی‬ ‫در‬ ‫پایین‪.‬‬

‫یورو‬ ‫ها‬ ‫میلیارد‬ ‫دیگر‬ ‫طرفی‬ ‫از‬ ‫و‬ ‫رسانند‪،‬‬ ‫می‬ ‫آسیب‬ ‫برلین‬ ‫شهریِ‬ ‫های‬ ‫زیرساخت‬ ‫به‬ ‫هاشان‬ ‫جویی‬ ‫صرفه‬ ‫با‬ ‫طرفی‬ ‫از‬ ‫ها‬ ‫آن‬ ‫هستند‪.‬‬

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‫برسیم‪.‬‬ ‫شهرمان‬ ‫برلین‪،‬‬ ‫برای‬ ‫همگانی‬ ‫و‬ ‫محکم‬ ‫تفاهمی‬

‫‪Haus‬‬ ‫‪der‬‬ ‫‪Demokratie‬‬ ‫‪und‬‬ ‫‪Menschenrechte‬‬ ‫مکان‪:‬‬ ‫13‪،‬‬ ‫ساعت‬ ‫‪،‬‬ ‫‪14.02.2016‬‬ ‫یکشنبه‪،‬‬ ‫تاریخ‪:‬‬

‫‪Greifswalder‬‬ ‫‪Str.‬‬ ‫‪4,‬‬ ‫‪10435‬‬ ‫‪Berlin‬‬ ‫آدرس‪:‬‬

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لجميع – العزومة

آن الأوان لحملة اجتماعية في برلين! تثار السألة الاجتماعية بشكل جديد وملحّ بسبب التدمير للجهاز الأساسي عن طريق التوفير وتقريباً 80 ألاف شخص الذين وصلوا برلين في عام 2015. لا نريد أن نخلي الميدان لليمينيين لا لأقصى اليمين وشراسته ولا لمتطرّفين النيوليبرالية الذين يعرفون التوفير والتقصير فقط. هم سوف نحاولون أن يوقعون بين الذين مستقرّين في برلين منذ مدّة طويلة والذين يعيشون هنا منذ فترة قصيرة وبين الطبقة المتوسطّة والطبقة الفقيرة.

لذلك نتمنّى لاتّحاد اجتماعيّة جديد في برلين. اتّحاد يشكّل من القوّات الاجتماعية الذي يشهّد مشاكل هذه المدينة ويعارض ويقدّم أعمال تضامني والذي قادر على إتاحة فرص عديدة للمشاركة الفعّالة والذي يظهر حركات أخرى بدون أن يحصّلها.

ضدّ التجزّؤ – لاتّحاد اجتماعيّ مشترك

برلين ما زالت أكثر متميّزاً بأماكن التضامن وجملة من حركات اجتماعيّة سياسيّة والحياة في الأحياء من أي مدينة أخرى. تتيّن برلين هي أخرى من اليوم التي مدينة ديموقراطيّة وتضامنيّة بمجاعات عديدة تساعد اللاجئين وبصراعات من أجل الحقّ في المدينة وبالاستفتاءات العامّة. على العكس من ذلك يحسّون الناس أكثر فأكثر إحساس بالعجز. الحكّام يستمرّون في السياسة „الصفر الأسود“ يعني عدم الاستدانة ويستمرّون يقتصدوا في الجهاز الأساسي خلال يختفي مليارات بسبب الفساد.

كثير منّا يقفون عاجزاً أمام الحياة اليوميّة التي تتشكّل من أعمال سيّئة وارتفاع الإيجازات وتقصيرات توفير ضمانات اجتماعيّة للعمّال وإقصاء من جرّاء السياسة. إضافة إلى ذلك لا تتّحد الجماعات السياسيّة العديدة التي تقوم بعمل جيّد ومهمّ ومن جرّاء تجزّؤها لا تستطيع أن تتعرّض.

نقطة الانطلاق والخطوة الأولى

لازم أن نقوم بردّة على المكافحات الحالية والقادمة لتوزيع الثروات والموارد. ولازم أن نبدأ أوّلاًبالعتراف القوّيّ: برلين هي مدينة لكلّ الناس الذين موجودون هنا وأيضاً من الذين يريدون أن يكونوا هنا. لا تميّز بينهم الذين تمنّون لمعيشة ناعمة. الجميع الذين موجودون هنا بنظرنا ناس من هنا. ينبغي أن الكلّ الذين يريدون أن يقادموا لهنا يمكنهم أن يقادموا.

فهذا ليس كافي. علينا أن نخطو خطوة ثانية. من الضروري أن نحوّل الصراع القادم على توزيع الثروات والموارد بين الطبقة الفقيرة والطبقة المتوسّطة وبين الذين يعيشون هنا منذ مدّة طويلة والذين يعيشون هنا منذ فترة قصيرة إلى صراع بين القاع والقمّة. المدينة للجميع!

نتصوّر حملة التي:

قادرة على إتاحة فرص عديدة للمشاركة

تتّجه إلى التطبيق في الشوارع (خصوصاً العصيان الجماعي)

قادرة على التدخّل في الانتخابات في برلين وخصوصاً بالمعركة الانتخابيّة بدون أن فقط تحثّ الناس على عدم التصويت وبدون أن تكون طرف من أي حزب

بالاختصار „برلين للجميع“ تنبغي أن تصير اتّحاد اجتماعي التي يغيّر الصراعات العامّة في برلين. وينبغي أن كلّ الناس سيعرفوه في المستقبل

فنريد أن نعزم كلّكم الذين مهتمون به أو نشطون. سواء أصغير أو كبير وسواء ألكم تجربة طويلة في هذا الباب أو قليلة سواء آنتم جديد في برلين أو هنا منذ مدّة طويلة وسواء آنتم نشاط في جماعات أو أفراد. في هذا الاجتماع سنطوّر أفكار وسنناقشها. سنتشاور كيف ممكن لنا أن نحقّق رؤية الصراعات أكبر وربطاً أحسن ممّا هي عليه اليوم. وكيف نستطيع أن نقوّم هذا الحملة معاً ونكافح مشترك في مسائل غير معروفة كثيراً. وكيف رغم اختلافاتنا نشتطيع أن نحقّق صوتاً مشتركاً وقوّيّاً لبرلين خير. تعني برلين لدينا, برلين للشعب!

يوم الأحد, 13 فبراير, مكان Greifswalder Straße 4, Haus der Demokratie und Menschenrechte, Berlin

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FG Kuba: Aktuelles aus und über Kuba

kuba cuba

Aktuelles aus und über Kuba
http://www.fgbrdkuba.de/

Veranstaltungen:

Ausstellung: Fidel es Fidel
bis 29. Februar
Junge Welt – Ladengalerie, Torstr. 6, 10119 Berlin
Ausstellung mit Fotografien von Roberto Chile.
mehr:
  http://www.fgbrdkuba.de/termine/kalender.php#fidel-es-fidel

25. Internationale Buchmesse
11. bis 22. Februar 2015
Havanna
Der Republik Uruguay und den Schriftstellern Lina de Feria und Rogelio Martínez Furé wird die Buchmesse gewidmet sein.
mehr:
  http://www.fgbrdkuba.de/infos/buchmesse-havanna.php

Kuba – Gegenwart und Zukunft
Dienstag, 16. Februar 2016, 10:00 Uhr
Karl-Liebknecht-Haus, Kleine Alexanderstraße 28,10178 Berlin
Referent: Hans Modrow.
mehr:
  http://www.fg-brd-kuba.de/termine/kalender.php#modrow

weitere Veranstaltungen:
mehr: http://www.fgbrdkuba.de/termine/kalender.php

Cuba kompakt:
Neues Subversives Projekt gegen Kuba + die Wähler von Havanna machen fast fünftausend Eingaben + Kuba besteht auf einem transparenten Abkommen über den Klimawandel + Machado Ventura betonte die Dringlichkeit der Landbestellung + Kuba 2015 eine der beliebtesten touristischen Destinationen.
Cuba kompakt – Januar 2016: http://www.fg-brd-kuba.de/ck/ck2016-01.pdf
alle Ausgaben: http://www.fgbrdkuba.de/ck/cuba-kompakt.php

neue Dossiers:
CELAC-Gipfel 2016:
IV. Gipfeltreffen der Gemeinschaft der Lateinamerikansichen und Karibischen Staaten in Quito/Ecuador.
mehr: http://www.fg-brd-kuba.de/infos/celac-gipfel-2016.php
Sonderentwicklungszone Mariel:
mehr: http://www.fg-brd-kuba.de/infos/mariel.php

aktualisierte Dossiers:
Kuba auf der Rosa-Luxemburg-Konferenz:
Presse, Berichte, Fotos und Video.
mehr: http://www.fgbrdkuba-berlin.de/infos/info/rlk.html
Gerardo Hernández zu Gast in Deutschland:
Presse, Berichte, Interviews, Fotos und Videos.
mehr: http://www.fg-brd-kuba.de/miami5/cuban-five.php

Presse:
Aktuelle Nachrichten aus und über Kuba:
Internationale José-Martí-Konferenz „Mit allen zumWohle aller“ + Land unter in Havanna + Havanna Club gewinnt gegen Barcadí in den USA + Pinar del Rio setzt auf Nutzung von Sonnenenergie + Normalisierung geht anders + Einblick in das Mobilitässystem Havannas + Stadtentwicklung in Kuba…
mehr: http://www.fgbrdkuba.de/presse/index.php

Neuerscheinungen:
Volker Hermsdorf: Kuba – Aufburch oder Abbruch?
Verlag Wiljo Heinen, Taschenbuch, ca. 200 Seiten.
mehr: http://www.fg-brd-kuba.de/shop/kuba-aufbruch-oder-abbruch.php

Diesseits und jenseits der Straße von Florida – Agententhriller
Die Wahre Geschichte der ‚Cuban Five‘
VAS-Verlag, 300 Seiten.
mehr: http://www.fg-brd-kuba.de/shop/strasse-von-florida.php

DVD: Die Kraft der Schwachen
Der Dokumentarfilm „Die Kraft der Schwachen“ ist in erneuerter Fassung erschienen.
mehr: http://www.fg-brd-kuba.de/termine/flyer/2014-die-kraft-der-schwachen.php

Mitglied werden:
Film- & Buchprämienpaket 2015 für neue Mitglieder:
Coupon: http://www.fgbrdkuba.de/fg/download/mitgliederwerbung-buchpaemie-a4.pdf
Flyer: http://www.fgbrdkuba.de/fg/download/mitgliederwerbung-buchpaemie-a5.pdf

Homepages der Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba:
http://www.fgbrdkuba.de/
regionale Seiten:
Berlin, Essen, Frankfurt a.M., Göttingen, Stuttgart

Facebook: Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba, Twitter: https://twitter.com/fgbrdkuba,

Bündnis Griechenlandsolidarität Berlin: Hände weg von VIO.ME – die Fabrik muss in den Händen der Belegschaft bleiben!

NaturFreunde Griechenland OXI

Bündnis Griechenlandsolidarität Berlin

Einladung zum Filmabend und Diskussion

Hände weg von VIO.ME – die Fabrik muss in den Händen der Belegschaft bleiben!

Sofortige Einstellung der Zwangsversteigerung!

Zur internationalen Woche des Widerstands gegen die Zwangsvollstreckung des Grundstücks der von den Beschäftigten selbstverwalteten Fabrik VIO.ME. in Griechenland lädt das Bündnis Griechenlandsolidarität Berlin zum Filmabend mit Diskussion ein:

„Occupy, Resist, Produce – VIO.ME.“

Film von Dario Azzellini (30 Min.)

und Bericht vom Besuch bei VIO.ME

Mittwoch, 18. November 2015 um 19.00 Uhr

im griechischen Restaurant „TERZO MONDO“

Grolmannstraße 28, 10623 Berlin

Das Projekt VIO.ME hat die Bedeutung der Arbeits- und sozialen Kämpfe neu definiert, zum einen mit einer Wende zum Prinzip der Selbstverwaltung jenseits der kapitalistischen Ausbeutungsverhältnisse, zum anderen mit der Mobilisierung von kämpfenden gesellschaftlichen Strukturen innerhalb und außerhalb Griechenlands für eine solidarische Unterstützung der VIO.ME-KollegenInnen. Die Stärkung der Kämpfe und die Ausbreitung des Projekts von VIO.ME passt nicht in das kapitalistische System, das mit Hilfe der Justiz die Geschäfts- und Wirtschaftsinteressen verteidigt und so sein Überleben absichert.

Am 26. November startet im Gericht von Thessaloniki das Verfahren der Zwangsversteigerung zur Veräußerung der Immobilie. Der „erfolgreiche“ Ausgang dieses Verfahrens hätte verheerende Folgen für den Kampf der Beschäftigten, denn dieser ist eng mit der Betriebsfläche der Fabrik verbunden: Zum einen ist sie lebenswichtig für die Fortführung der Produktion unter Arbeitnehmerkontrolle, zum anderen geht es auch um einen ideologischen Grundsatz von VIO.ME: „Wir geben nicht zurück, was uns gehört!“.

netzwerk cuba nachrichten vom 25.10.2015

kuba cuba

Liebe Leser_innen,

es gibt den nächsten newsletter mit dem Schwerpunkt des Papstbesuches.

Das Maß ist voll

Trotz Annäherung der USA an Kuba: Die Propagandasender machen unbeirrt weiter. Die Kritik daran nimmt zu

Von Volker Hermsdorf

http://www.jungewelt.de/2015/09-24/006.php

Botschaft von Papst Franziskus an Präsident Raúl Castro Ruz, abgegeben während des Fluges in die USA

In der Botschaft bringt der Papstes seine tiefe Dankbarkeit gegenüber Präsident Raúl Castro und dem gesamten kubanischen Volk für den herzlichen Empfang zum Ausdruck

Autor: Papa Francisco | informacion@granma.cu

http://de.granma.cu/papst-franziskus-in-kuba/2015-09-23/botschaft-von-papst-franziskus-an-prasident-raul-castro-ruz-abgegeben-wahrend-des-fluges-in-die-usa

Papst Franziskus über die Blockade gegen Kuba

„Die beiden Präsidenten haben miteinander gesprochen; ich erwarte, dass es zu einer Vereinbarung kommt, die beide Seiten zufriedenstellt“, äußerte der Papst, als er gefragt wurde, ob er über die Kuba durch die USA auferlegte Blockade sprechen werde

Autor: Granma | internet@granma.cu

http://de.granma.cu/papst-franziskus-in-kuba/2015-09-23/papst-franziskus-uber-die-blockade-gegen-kuba

„Im Namen dieses würdevollen Volkes begrüße ich Sie auf das Herzlichste“

Rede Raúl Castros bei der Begrüßungszeremonie für Papst Franziskus auf dem internationalen Flughafen José Martí in Havanna am 19. September 2015

Raúl Castro Ruz

Übersetzung: Klaus E. Lehmann

amerika21

https://amerika21.de/dokument/130770/kuba-papstbesuch

Papst reist mit politischen Botschaften aus Kuba in die USA

Vier große Messen in Havanna, Holguín und Santiago de Cuba. Zusammenkunft mit Jugendlichen und mit Revolutionsführer Fidel Castro

Von Harald Neuber

amerika21

https://amerika21.de/2015/09/130775/papst-kuba-reise-franziskus

Pronunciamiento de la Red En Defensa de la Humanidad-Cuba:

EL BLOQUEO A CUBA DEBE CESAR

http://www.defensahumanidad.cu/index.php/en-defensa-de/soberania-y-la-legalidad-internacional/731-pronunciamiento-de-la-red-en-defensa-de-la-humanidad-cuba-el-bloqueo-a-cuba-debe-cesar

Salim Lamrani: „Los cubanos seguirán siendo los autores de su modelo económico“

http://michelcollon.info/Salim-Lamrani-Los-cubanos-seguiran.html?lang=es

Bekommt der Papst keine Minute für Kubas Opposition?

Kubas Regimekritiker sind enttäuscht von Papst Franziskus: Während seiner Reise auf die kommunistisch regierte Karibikinsel wird er offenbar keine Oppositionellen treffen. Das Regime verhindert es.

http://www.welt.de/politik/ausland/article146628861/Bekommt-der-Papst-keine-Minute-fuer-Kubas-Opposition.html

Papst Franziskus beendet seinen Besuch auf Kuba

Als letzte Station seines Kuba-Besuches, wählte Papst Franziskus Santiago de Cuba, wo er die kubanischen Bischöfe traf. Als nächstes steht ein Treffen mit US-Präsident Barack Obama in den USA an.

http://www.stern.de/panorama/weltgeschehen/papst-franziskus-beendet-seinen-besuch-auf-kuba-6463572.html

Neue Kirchen für Kuba

Letzte Station der Kuba-Reise von Papst Franziskus ist an diesem Dienstag Santiago. Dort wird er mit Familien zusammentreffen, bevor er in die USA weiterreist. Unterdessen kündigte die katholische Kirche den Neubau von drei Gotteshäusern auf Kuba an.

http://www.domradio.de/themen/papst-franziskus/2015-09-22/papst-beendet-kuba-reise-santiago

Mehr Informationen über den Papstbesuch in der Granma

und eine Bildergalerie auf amerika21

http://de.granma.cu/

https://amerika21.de/fotos/130730/besuch-papst-franziskus-kuba

Video Papst Franziskus zu Besuch bei Fidel

https://youtu.be/4b7nxZMqg4Q

Kuba, Kommunismus und die Kirche

Ein kurzer Abriss über das Verhältnis zwischen dem sozialistischen Staat und Religionen seit der Revolution 1959

Von Harald Neuber

amerika21

https://amerika21.de/analyse/130535/kuba-kommunismus-und-kirche

USA bauen Restriktionen gegen Kuba ab

Von Edgar Göll

amerika21

https://amerika21.de/2015/09/130509/abbau-restriktionen-usa-kuba

Hier der Hinweis auf den Blog unserer Freund_innen in La Habana:

https://berichteaushavanna.wordpress.com/

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Weitere Veranstaltungshinweise finden sich auf unserem Terminkalender.

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Hier wieder der Hinweis auf die neuen Artikel in der ncn online – chronologisch über:

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oder nach Kategorien sortiert über die Gliederungsseite:

www.netzwerk-cuba-nachrichten.de/gliederung-ncn/

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Mit solidarischen Grüßen

die ncn Redaktion

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netzwerk cuba nachrichten vom 17.9.2015

Netzwerk Cuba

Liebe Leser_innen,

es gibt einen neuen Brief:

Agent gegen Kuba gesucht

USA schreibt Stellen für die Organisation von Contraaktivitäten auf der sozialistischen Karibikinsel aus

Von Volker Hermsdorf

https://www.jungewelt.de/2015/09-18/037.php

UNESCO-Generaldirektorin kommt nach Kuba

Die Diplomatin und Politikerin hat den Posten des Generaldirektors der UNESCO seit dem 15. November 2009 inne

Autor: Redacción Nacional | internet@granma.cu

http://de.granma.cu/cuba/2015-09-17/unesco-generaldirektorin-kommt-nach-kuba

Kuba und Vietnam bestätigen Finanzkooperationsvertrag

Beide Seitenratifiziertendie Vereinbarung für den Zeitraum 2016-2020

Autor: Prensa Latina(PL) | internet@granma.cu

http://de.granma.cu/mundo/2015-09-17/kuba-und-vietnam-bestatigen-finanzkooperationsvertrag

Das kubanische Fernsehen wird die Videogrußbotschaft von Seiner Heiligkeit Papst Francisco an das kubanische Volk übertragen

Die Video-Botschaft des Papstes wird am Donnerstag, dem 17. September, um 20.30 Uhr ausgestrahlt werden

Autor: Granma | internet@granma.cu

http://de.granma.cu/cuba/2015-09-17/das-kubanische-fernsehen-wird-die-videogrussbotschaft-von-seiner-heiligkeit-papst-francisco-an-das-kubanische-volk-ubertragen

UNO beschließt Grundprinzipien für internationales Insolvenzrecht

Recht eines Staates, Umschuldungs- und Insolvenzverfahren, selbst zu bestimmen, soll gestärkt werden. 136 Länder dafür, EU enthält sich

Von Alice Kohn

amerika21

https://amerika21.de/2015/09/129753/un-insolvenzrecht

Raúl wird an den Sitzungen der UNO-Generalversammlung teilnehmen

In einer Pressekonferenz sprach der kubanische Außenminister auch andere aktuelle Themen an

Autor: Laura Bécquer Paseiro | laura@granma.cu

http://de.granma.cu/cuba/2015-09-16/kuba-legt-bericht-vor-uber-die-notwendigkeit-die-blockade-zu-beenden

Kuba wird Gastgeber der 60. Jahrestagung der Kommission für die Amerikas innerhalb der Weltorganisation für Tourismus

Kuba nimmt an der Generalversammlung der Weltorganisation für Tourismus (WTO) in Medellín, Kolumbien, mit einer Delegation teil, die vom Tourismusminister, Companero Manuel Marrero Cruz, geleitet wird.

Autor: Granma | internet@granma.cu

http://de.granma.cu/tourism/2015-09-16/kuba-wird-gastgeber-der-60-jahrestagung-der-kommission-fur-die-amerikas-innerhalb-der-weltorganisation-fur-tourismus

Aktionstage gegen die Blockade beginnen in Washington

Mehrere Gruppen der Solidarität mit Kuba werden in den kommenden Tagen in Washington gegen die Blockade protestieren

Autor: Granma | internet@granma.cu

http://de.granma.cu/mundo/2015-09-16/aktionstage-gegen-die-blockade-beginnen-in-washington

Der Nicaragua-Kanal – Ein sozialistisches Projekt für wirtschaftlichen Wandel

Das Kollektiv Tortilla con Sal aus Nicaragua antwortet auf Kritiken aus Nordamerika und Europa am Bau des Interozeanischen Kanals

Von Tortilla con Sal

Übersetzung: Julian Traublinger

Telesur, amerika21

https://amerika21.de/analyse/128929/tortilla-con-sal-kanalbau

Frische Farbe und hohe Erwartungen

Wenn Papst Franziskus auf Kuba eintrifft, könnte noch ein leichter Geruch von Farbe und Mörtel in der Luft hängen. Das Land putzt sich für den hohen Besuch heraus – und hat zugleich unterschiedlichste Erwartungen.

http://www.domradio.de/themen/papst-franziskus/2015-09-15/letzte-vorbereitungen-fuer-papstbesuch-auf-kuba

Die Wohnungspolitik – Hut ab Kuba!

https://www.fes.de/lateinamerika/pdf_documents/Kuba_Hut_ab_pdf_150915.pdf

Südamerika strebt energiepolitische Integration an

Von Steffen Vogel

amerika21

https://amerika21.de/2015/09/129850/energiepolitische-integration

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Rosa-Luxemburg-Stiftung: VIO.ME – occupy, resist, produce! Eine Fabrikbesetzung in Griechenland

rosa-luxemburg-stiftung

Film
Mit Dario Azzellini, Tom Strohschneider
Dienstag, 13.10.2015 | 18:00 Uhr

Rosa-Luxemburg-Stiftung, Salon, Berlin
Franz-Mehring-Platz 1
10243 Berlin
Der Salon befindet sich im 1. Obergeschoss.

Foto: Dario Azzelini

VIO.ME – occupy, resist, produce!

Eine Fabrikbesetzung in Griechenland

Film und Gespräch mit DARIO AZZELLINI (Filmemacher) und TOM STROHSCHNEIDER (Neues Deutschland Chefredakteur) zu einer Fabrikbesetzung in Thessaloniki, Griechenland.

Die Arbeiter von Vio.Me haben 2011 ihre Fabrik besetzt, nachdem sie von den Besitzern verlassen worden war. Seitdem arbeiten sie selbstverwaltet. Früher wurden in der Fabrik Baumaterialien produziert. Heute werden dort «solidarische» Produkte produziert. Etwa die Seife auf natürlicher Basis und ohne Zusatz von Duftstoffen, die das neue deutschland unter dem Motto «Wasche deine Hände für die Solidarität» vertreibt.

Noch immer muss die Belegschaft um den Erhalt und die Fortführung der Produktion in der Fabrik kämpfen. Der Film von Dario Azzellini zeigt die Geschichte von Arbeiterinnen und Arbeitern, die sich weigern aufzugeben. Es ist eine Geschichte von Selbstbestimmung, direkter Demokratie basierend auf einer klassenbewussten Basisgewerkschaft. Es ist die Geschichte der Übernahme und Selbstverwaltung der Vio.Me-Fabrik.

Am 10.11.2015 wird es erneut eine Veranstaltung mit Dario Azzelini zu Fabrikbesetzungen in Italien (Rom und Mailand) geben. Gezeigt werden Auszüge aus den Filmen „Occupy, Resist, Produce – RiMaflow” (Mailand) und „Officine Zero“ (Rom).
Im Anschluss daran sprechen Dario Azzellini (Filmemacher) sowie die Arbeiterinnen Mariarosa Missaglia und Donatella Maria Marzola (beide aus Mailand) über die Entwicklungen und vor allem die Zukunft der besetzten Fabriken in Mailand und Rom. Antonella Muzzupappa (Rosa Luxemburg Stiftung) moderiert die Diskussion.

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