Informationen und Infos über Anti-Atom, Antimilitarismus und NaturFreunde.

Archiv für November, 2016

NaturFreunde: Der Sport muss vom Kommerz getrennt werden

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Berlin, 30. November 2016 – Zur Entscheidung von ARD und ZDF, auf die finanziellen Forderungen für die Übertragungsrechte der Olympischen Spiele 2018 bis 2024 nicht einzugehen, erklärt Uwe Hiksch, Mitglied des Bundesvorstandes der NaturFreunde Deutschlands:

 

Die gescheiterten Verhandlungen zwischen den öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten und dem privaten Discovery-Konzern zeigen wieder einmal, wie sehr die Olympischen Spiele mittlerweile zur Kommerzmaschine verkommen sind. Für die NaturFreunde Deutschlands ist es nicht akzeptabel, dass die Olympischen Spiele exklusiv durch den Privatsender Eurosport übertragen werden. Die Bundesregierung muss sicherzustellen, dass eine Übertragung weiterhin im öffentlich-rechtlichen Fernsehen möglich ist.

 

Bei sportlichen Großereignissen steht der Sport schon lange nicht mehr im Mittelpunkt, sondern immer stärker die Milliardenumsätze des Internationale Olympischen Komitees (IOC) sowie der Großkonzerne, die als Lizenznehmer riesige Profite durch sportliche Großveranstaltungen generieren. Insbesondere die Übertragungsrechte sind ein Milliardengeschäft. Mit den eigentlichen Idealen des Sports haben solche Großereignisse heute kaum noch etwas zu tun.

 

Die NaturFreunde Deutschlands setzen sich dafür ein, dass die Gemeinnützigkeit und die Steuerbefreiung solcher Großereignisse kritisch hinterfragt werden. Wenn die Übertragung immer stärker in kostenpflichtige Privatkanäle abrutscht, weil die öffentlich-rechtlichen Sender die immer horrender werdenden Summen für die Übertragungsrechte nicht mehr zahlen können, sind solche Veranstaltungen mit steuerbegünstigten Zwecken nicht mehr zu vereinbaren. Die Gewinne dieses hochkommerzialisierten Teils des Sports müssen voll versteuert werden.

 

NaturFreunde fordern grundlegende Reform des Spitzensports

Die NaturFreunde Deutschlands setzen sich seit vielen Jahren für eine grundlegende Reform des Spitzensportes sowie die Stärkung des Breitensportes ein. Die NaturFreunde fordern von der Bundesregierung, dass sie der kommerziellen Degenerierung des Spitzensportbetriebs Einhalt gebietet.

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Politik konkret: Eine kritische Sicht auf den Koalitionsvertrag von Rot-rot-grün

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Mittwoch 07.12.2016

  • Ort: NaturFreunde Berlin, Paretzer Str. 7, 10713 Berlin
  • Uhrzeit: 19.00 Uhr
  • Verantwortlicher:  NaturFreunde Berlin

Viele NaturFreunde verbinden mit einem Senat, der von SPD, DIE LINKE und Bündnis 90/Die Grünen geführt wird, die Hoffnung, auf ein Transformationsprojekt für Berlin, das als zentrales Ziel die Sicherung der natürlichen Reichtümer der Stadt, eine Mieter*innenstadt für alle, in der nicht sozial Benachteiligte aus der Innenstadt verdrängt werden und einer Stadt, die mit der Förderung von ökologischen und sozialen Transformationsprojekten vorangeht.

Aus diesem Grund haben sich die NaturFreunde Berlin mit einem umfangreichen Forderungskatalog an die drei Parteien gewandt, die über die neue Koalition in Berlin verhandelt haben.

In dem Vortrag wird der Referent der Frage nachgehen, welche der Forderungen der NaturFreunde übernommen wurden und welche Punkte in dem Koalitionsvertrag fehlen. Gemeinsam sollen Chancen und Möglichkeiten für NaturFreunde durch die neue Koalition eingeschätzt werden und über notwendige Interventionen diskutiert werden.

Einführung: Uwe Hiksch

Kohleausstieg Berlin: Glühweinplausch III

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Glühweinplausch III
♫♫ Oh Kohleausstieg… ♫♫ Oh Kohleausstieg … ♫♫ wie schön sind…

Das dritte Jahr in Folge lädt Kohleausstieg Berlin zum gemütlichen Glühweinplausch ins Trude Ruth und Goldammer ein. Am Donnerstag, den 15. Dezember ab 19 Uhr ist es wieder soweit! Gemeinsam mit euch und unseren Gästen möchten wir auf ein spannendes Anti-Kohle-Jahr zurückblicken. Von Ende Gelände in der Lausitz über die coal&boat – Bootstour bis hin zum tanzenden Bär war einiges dabei. Natürlich darf der Ausblick auf 2017 auch nicht fehlen… Also nicht verpassen!

Wann: 15. Dezember 2016 – 19 Uhr
Wo: Trude Ruth und Goldammer – Flughafenstraße 38, 12053 Berlin

netzwerk cuba nachrichten extra2 zum Tod von Fidel Castro vom 28.11.2016

Netzwerk Cuba

Liebe Leser_innen,

es gibt einen zweiten newsletter zum Tod des Comandante en Jefe.

 

Libro de condolencias / Kondolenzbuch

Die Botschaft der Republik Kuba informiert, dass als postume Ehrerbietung nach dem Ableben am 25. November 2016 in Havanna Seiner Exzellenz Herrn Dr. Fidel Castro Ruz, Oberkommandierender und Historischer Anführer der Kubanischen Revolution, ehemaliger Präsident des Staatsrates und des Ministerrates der Republik Kuba, in der Kanzlei der Botschaft der Republik Kuba in der Stavangerstr. 20, 10439 Berlin von Montag, dem 28. November 2016 bis zum Freitag, den 02. Dezember 2016 von 09:00 bis 12:00 Uhr und von 14:00 bis 17:00 ein Kondolenzbuch zur Beileidbekundung ausliegen wird.

 

Comunicado del ICAP con motivo de fallecimiento de nuestro Comandante en Jefe.

Estimados amig@s de la solidaridad:

Con gran dolor y entereza revolucionaria emitimos el comunicado del Instituto Cubano de Amistad con los Pueblos dirigido al Movimiento de Solidaridad con Cuba con motivo de la pérdida física de nuestro máximo y eterno líder Comandante en Jefe Fidel Castro Ruz.

Los pueblos del mundo se visten de luto por tal pérdida; se ha perdido al máximo guía e inspirador de las revoluciones de los pueblos oprimidos, se ha perdido al líder histórico de nuestra Revolución, pero con su muerte crecerá su ejemplo y no será un hombre el que murió, sino un pensamiento el que surgió y crecerá entre todas las personas justas que habitan este mundo.

Los exhortamos a seguir luchando por Cuba y por el mundo. ¡Seguiremos la militancia revolucionaria en cualquier ámbito y

nunca nos rendiremos!

¡HASTA SIEMPRE COMANDANTE!

Saludos revolucionarios,

Yodier.

Ing. Yodier Cabrera Rosales

Länderbeauftragter für Deutschland,

Österreich, Slowenien und Kroatien

ICAP

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http://www.icap.cu/

 

Fidel wird in uns Gestalt annehmen

Wenn ich heute versuchte zu lokalisieren, wann Fidel in diese Geschichte eintrat, gelingt es mir nicht. Er ist darin, seit ich denken kann: Auf der Plaza, während ich auf den Schultern meines Vaters saß, im Fernsehapparat im Wohnzimmer, wenn er sich in meine Abenteuerfilme drängte, in der Schule und im Viertel

Autor: Sergio Alejandro Gómez | internet@granma.cu

http://de.granma.cu/cuba/2016-11-27/fidel-wird-in-uns-gestalt-annehmen

 

Die längste Nacht

Fidel Castro Ruz, ein Mensch von Größe und Würde, ein Patriot – heute und für immmer werden wir das physische Verschwinden dieses Vulkans an Ideen spüren

Autor: Lisandra Fariñas Acosta | lisandra@granma.cu

http://de.granma.cu/cuba/2016-11-27/die-langste-nacht

 

Der Humanist

WÄRE er nicht zu lang, würde ich diesen Erinnerungen den Titel geben: Der Humanist und der Humanismus Fidels. Zahlreiche Erfahrungen bestätigen diese Besonderheit an ihm

Autor: Marta Rojas Rodríguez | marta@granma.cu

http://de.granma.cu/Sonderausgabe-zum-90-geburtstag-Fidels/2016-09-05/der-humanist

 

Fidel ist Kuba

Jede Generation von Kubanern der letzten 60 Jahre hat ihr eigenes Bild von Fidel

Autor: Granma | internet@granma.cu

http://de.granma.cu/cuba/2016-11-27/fidel-ist-kuba

 

»Fidel ist Kuba«

Die Jugend der Insel will das Erbe ihres Comandante bewahren und die Trauer in Optimismus und Kampf verwandeln

Von Jorge »Jorgito« Jérez

https://www.jungewelt.de/2016/11-28/021.php

 

DKP trauert um Fidel Castro

Die Revolution der Gleichheit und der Solidarität lebt

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Erklärung des Vorstandes von KarEn zum Ableben von Fidel

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Kondolenzschreiben Fidel Castro

Ein Schreiben der Freundschaftsgesellschaft Berlin-Kuba (FBK)

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Bis zur letzten Sekunde

Kuba Aus den Verdiensten Fidel Castros für die Revolution und die Würde Kubas wird nun ein Vermächtnis

https://www.freitag.de/autoren/lutz-herden/bis-zur-letzten-sekunde

 

Ignacio Ramonet: „Der Fidel, den ich kannte“

Der spanische Journalist und Medienwissenschaftler Ignacio Ramonet, Herausgeber von „Le Monde diplomatique“, zum Tod von Kubas Revolutionsführer Fidel Castro

Von Ignacio Ramonet

Übersetzung: Eva Haule

amerika21

https://amerika21.de/2016/11/164770/fidel-kannte

 

Trauer in Afrika und Asien um Fidel Castro

Referenz auf Bedeutung von Kuba für Dekolonialisierung. Acht Tage Staatstrauer in Algerien. Vietnam kondoliert auf höchster Staats- und Parteiebene

Von Marta Andujo

amerika21

https://amerika21.de/2016/11/164828/afrika-asien-trauer-um-fidel

 

Trauer nach Tod von Fidel Castro, Trump provoziert

Washington/Havanna. Nach dem Tod des kubanischen Revolutionsführers Fidel Castro haben sich Persönlichkeiten aus aller Welt vor allem betroffen geäußert.

Von Harald Neuber

amerika21

https://amerika21.de/2016/11/164798/fidel-castro-tod-kuba-reaktion

 

DKP und Linkspartei zum Tode Fidel Castros

https://www.jungewelt.de/2016/11-28/038.php

 

»¡Viva Fidel! ¡Viva la revolución!«

Die Welt nimmt Abschied vom langjährigen kubanischen Präsidenten. Die Bundesregierung schweigt

Von André Scheer

https://www.jungewelt.de/2016/11-28/022.php

 

»Die Ideen werden siegen!«

Fidel Castro hat sein Leben dem Kampf für ­soziale Gerechtigkeit und Frieden gewidmet. Sein ­revolutionärer Humanismus bleibt ein Auftrag an die Nachwelt. Ein Nachruf

Von Volker Hermsdorf

https://www.jungewelt.de/2016/11-28/066.php

 

Personenkult?

Zum Tod Fidel Castros

Von André Scheer

https://www.jungewelt.de/2016/11-28/036.php

 

Hasta Siempre, Comandante!

Weltweite Trauer um Fidel Castro. Kuba hält den Atem an

https://www.jungewelt.de/2016/11-28/002.php

 

Hasta Siempre Querido Comandante!!

„Havanna, den 26. November 2016

In tiefer Trauer teilen wir mit, daß heute morgen Präsident Raúl Castro in einer Fernsehnachricht den um 10 Uhr 29 am Abend des Freitags, 25. November 2016, eingetretenen Tod des Oberkommandierenden Fidel Castro bekannt gegeben hat.

Der Größte der Revolutionäre ist von uns gegangen, der Gigant, der Guerillakämpfer dieser Tage, der am meisten Geliebte, der, der uns mit dem Beispiel seines außergewöhnlichen Lebens gelehrt hat, daß „für die die kämpfen, nichts unmöglich ist.“

Es wird von heute an künftig noch viel mehr zu kämpfen geben. Die beste Art, sein Andenken zu ehren, ist, unsere Verpflichtung zu erneuern  und zu schwören, der Revolution, sowie den Prinzipien, den Ideen und dem Vermächtnis, das Fidel der gesamten Menschheit hinterläßt, treu zu sein.

Bis auf inner, geliebter Comandante! Bis zum Sieg, immer!

Es lebe Fidel! Es lebe die kubanische Revolution!

Vaterland oder Tod!

Internationales Komitee Friede, Gerchtigkeit und Würde den Völkern“-.

 

Kondolenzschreiben der Schwedischen Freundschaftsgesellschaft mit Cuba

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Hier der Hinweis auf den Blog unserer Freund_innen in La Habana:

https://berichteaushavanna.wordpress.com/

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Weitere Veranstaltungshinweise finden sich auf unserem Terminkalender.

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Hier wieder der Hinweis auf die neuen Artikel in der ncn online – chronologisch über:

www.netzwerk-cuba-nachrichten.de

oder nach Kategorien sortiert über die Gliederungsseite:

www.netzwerk-cuba-nachrichten.de/gliederung-ncn/

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Mit solidarischen Grüßen

die ncn Redaktion

 

Redaktion netzwerk cuba nachrichten (ncn-online)
Netzwerk Cuba – informationsbüro – e.V.
Weydingerstr. 14-16 10178 Berlin Fon +49 (0)30 2400 9338
www.netzwerk-cuba-nachrichten.de
www.netzwerk-cuba.de
ncn@netzwerk-cuba.de

NaturFreunde bedauern Ausgang des Atomreferendums in der Schweiz

Euratom

 

Berlin, 28. November 2016 – Zum Ausgang des Referendums über den Atomausstieg in der Schweiz erklärt Uwe Hiksch, Mitglied des Bundesvorstandes der NaturFreunde Deutschlands:

 

Der Ausgang des Referendums in der Schweiz ist eine Niederlage für die Anti-Atom-Bewegung in Europa. Fünf Jahre nach Fukushima scheinen viele Menschen in der Atomfrage wieder zur Tagesordnung überzugehen. Die NaturFreunde Deutschlands bedauern den Ausgang des Referendums. Gemeinsam mit der Anti-Atom-Bewegung in der Schweiz werden wir unsere Aufklärungsarbeit über die Gefahren der Atomtechnologie weiter verstärken.

 

Die Atomlobby hat die Mehrheit der Schweizer mit einer Angstkampagne gewonnen. Sie hat suggeriert, dass die schweizerische Energieversorgungsinfrastruktur nicht in der Lage sei, genügend Strom aus erneuerbaren Energien zu gewinnen und die Schweiz bei einem Atomausstieg Kohlestrom importieren müsse.

 

Die Ausstiegsinitiative der schweizerischen Grünen hatte gefordert, dass die Laufzeit für die fünf Atomkraftwerke auf 45 Jahre beschränkt werden solle. Damit hätte bis spätestens zum Jahr 2029 das letzte schweizerische Atomkraftwerk vom Netz gehen müssen. Die NaturFreunde Deutschlands hielten schon diesen Termin für zu wenig ambitioniert. Denn die fünf Atomreaktoren in der Schweiz sind alt: Der Reaktor 1 im AKW Beznau wurde 1969 in Betrieb genommen, Block 2 im Jahr 1971, das AKW Mühleberg 1972, das AKW Gösgen 1979 und das AKW Leibstadt 1984. Diese Atomreaktoren gefährden Millionen Bürger – auch im nahen Deutschland.

 

EURATOM muss endlich gekündigt werden

Die NaturFreunde Deutschlands werden im Bundestagswahlkampf 2017 ihre Forderung nach einer Beendigung von EURATOM in die Diskussion einbringen. Der EURATOM-Vertrag aus dem Jahr 1957 muss endlich aufgekündigt werden. Die NaturFreunde erwarten von den Parteien im Deutschen Bundestag, dass sie sich für eine Aufkündigung des Vertrages einsetzen. Stattdessen fordern die NaturFreunde die Schaffung eines neuen Vertrages, auf dessen Grundlage erneuerbare Energien gefördert und erhebliche Energieeinsparungen in ganz Europa durchgesetzt werden.

 

Die NaturFreunde setzen sich für ein atomstrom- und atomwaffenfreies Europa ein. Sie fordern, dass ein Verbot der Nutzung von Atomtechnologien für militärische Zwecke sowie zur Energiegewinnung als Grundlage der Europäischen Union festgeschrieben wird. Eine solche EU-Regelung würde auch auf die Staaten in Europa ausstrahlen, die nicht Mitglied in der EU sind.

Aktuelles aus und über Kuba

Aktuelles aus und über Kuba
http://www.fgbrdkuba.de/
kuba cuba

Veranstaltungen:

Buchvorstellung: Raúl Castro / Revolutionär und Staatsmann
Mit dem Autor Volker Hermsdorf
Sonntag, 30. Oktober, 16:00 Uhr
Waldheim Gaisburg, Obere Neue Halde 1, 70186 Stuttgart
mehr: http://www.fgbrdkuba.de/stuttgart/index.html
Montag, 31. Oktober, 19:00 Uhr
Walhalla, Augartenstr. 27, 76137 Karlsruhe
mehr: http://www.fgbrdkuba.de/termine/kalender.php#raul-castro-karlsruhe
Samstag, 5. November, 14:00 Uhr
Linke Literaturmesse, Glasbau, Künstlerhaus im Kulturquartier
Königstr. 93, 90402 Nürnberg
mehr: http://www.fgbrdkuba.de/termine/kalender.php#literaturmesse-raul-castro
Buchbestellung, Presseberichte, Rezensionen und Auszüge:
http://www.fgbrdkuba.de/shop/raul-castro-revolutionaer.php

FG-Gruppenabend mit Bildern einer Kuba-Reise
Donnerstag, 3. November, 19:0 Uhr
Waldheim Gaisburg, Obere Neue Halde 1, 70186 Stuttgart
http://www.fgbrdkuba.de/stuttgart/index.html

Raúl Castro und die Zukunft Kubas
Mittwoch, 9. November, 18:00 Uhr
Kultschule, Sewanstr. 43, 10319
Veranstalter: http://www.rotfuchs.net/berlin-lichtenberg.html

Was ist los in Lateinamerika?
Donnerstag, 10. November, 19:30 Uhr
Linkes Zenrum, Dahlienweg 2a, 93053 Regensburg
Referent Dr. Ingo Niebel beleuchtet die aktuellen Entwicklungen in Lateinamerika.
mehr:
http://www.fgbrdkuba.de/termine/kalender.php#regensburg

Informations- und Solidaritätsveranstaltung von KaEn
Freitag, 11. November, 10:00 Uhr
ND-Begäude, Franz-Mehring-Platz 1, 10243 Berlin
Veranstalter: http://www.karen-berlin.de/

Kuba nach dem 7. Parteitag
Donnerstag, 24. Noember, 19:30 Uhr
Kubanische Botschaft Außenstelle, Kennedyallee 25, 53175 Bonn
Veranstalter: http://www.fgbrdkuba.de/bonn/index.html

weitere Veranstaltungen und Termine:
mehr: http://www.fgbrdkuba.de/termine/kalender.php

Spendenaufruf:

Immense Schäden durch Hurrikan Matthew
Nachdem der Hurrikan Mattew am 4. Oktober 2016 auf den Osten Kubas getroffen ist, sind die Schäden, die der Wirbelsturm angerichtet hat, weit größer als befürchtet. Die Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba bedankt sich zuallererst für die zahlreichen Spenden und erweitert gleichzeitig die Spendenkampagne.
Aktualisiert und erweitert:
Aufruf, Berichte, Videos:
http://www.fgbrdkuba.de/soli/hurrikan-matthew.php
Für Infostände, Veranstaltungen, im Betrieb und zum Verteilen:
Flugblatt: http://www.fgbrdkuba.de/fg/download/hurrikan-matthew.pdf
Bitte um Weiterverbreitung über emailverteiler, Homepages und die sozialen Netzwerke

Dossier:
Blockade gegen Kuba:
Am 26. Oktober stimmten vor den Vereinten Nationen 191 Staaten gegen die US-Blockade gegen Kuba, die USA und Israel enthielten sich, es gab erstmalig keine Gegenstimmen. Kubas Außenminister wies in seiner Rede vor der UNO auf das weitere vollständige Fortbestehen der Blockade hin und bezifferte den Schaden für Kuba allein in den letzten 12 Monaten auf mehr als 4 Milliarden Dollar.
weitere Berichte und Dokumente:
http://www.fg-brd-kuba.de/infos/blockade-gegen-kuba.php

Granma Internacional:
Deutschsprachige Ausgabe online:
Die deutschsprachige Ausgabe der Granma Internacional erscheint monatlich. Das Jahresabonnemet (12 Ausgaben im Jahr) gibt es zum Preis von 15,-€. Ab sofort befindet sich ein Online-Archiv der deutschsprachigen Granma im Aufbau. So besteht neben dem Archiv der Cuba Libre und einem Presse-Archiv eine weitere Möglichkeit der (Wieder-)Aneignung kubanischer Geschichte.
Granma-Archiv (im Aufbau):
 http://www.fg-brd-kuba.de/granma/granma-internacional-archiv.php
Granma abonnieren:
 http://www.fg-brd-kuba.de/fg/download/granma-abo.pdf

Presse:
Aktuelle Nachrichten aus und über Kuba:
Linkspartei bekräftigt Solidarität mit Kuba + EU und Kuba wollen bis Ende des Jahres Kooperation besiegeln + Kuba zählt fast 4 Millionen Handynutzer + Vereinige Staaten verfolgen weiter Subversion gegen Kuba + Freiheit für Ana Belén Montes + Havanna pausiert die Ausgabe von Lizenzen für private Restaurants + Tabak, Rum und Medikamente …
mehr: http://www.fgbrdkuba.de/presse/index.php

Mitglied werden:
Film- & Buchprämienpaket für neue Mitglieder:
Coupon: http://www.fgbrdkuba.de/fg/download/mitgliederwerbung-buchpaemie-a4.pdf
Flyer: http://www.fgbrdkuba.de/fg/download/mitgliederwerbung-buchpaemie-a5.pdf

Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba online:
Homepage: http://www.fgbrdkuba.de/
regionale Seiten: BerlinBonn, Essen, Frankfurt a.M., Göttingen, Stuttgart
Facebook: Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba,
Twitter: https://twitter.com/fgbrdkuba,

Presseerklärung der Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba: Zum Tod von Fidel Castro

 

Fidel Castro ist tot
http://www.fgbrdkuba.de/

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Millionen Menschen in aller Welt, besonders im revolutionären Kuba, trauern um den Kommandanten der Kubanischen Revolution, Fidel Castro Ruz. Er starb am späten Abend des 25. November in Havanna. Die Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba übermittelt ihr Beileid an die engsten Verwandten von Fidel, seine Nachkommen, an seine Geschwister, darunter den Staatspräsidenten Raúl Castro, an die Kommunistische Partei und an das ganze Volk Kubas.

Nur wenige Präsidenten können von sich sagen, das sie die Geschicke ihres Volkes so positiv beeinflusst haben wie Fidel Castro. Kuba ist heute ein Lande frei von Analphabetismus, ein Land mit maximal möglicher gesellschaftlicher Gleichheit, mit politischer Partizipation auf allen Ebenen. Es handelt sich um eine Gesellschaft, die durch die Revolution, die angeführt wurde von Fidel Castro, heute auf dem Weg zum Sozialismus ist. Fidel Castro und das kubanische Volk haben der Welt gezeigt, dass es möglich und nötig ist, einen anderen Weg als den der kapitalistischen Gesellschaft des inneren und äußeren Krieges zu gehen: einen Weg der Solidarität und des Ausgleichs, in der alle das Recht und die Möglichkeit der gesellschaftlichen Teilhabe an Bildung, Gesundheit und Mitbestimmung haben.

Gleichzeitig hat Kuba immer auch ein Beispiel für internationale Solidarität gegeben, das nahezu einzigartig in der Geschichte ist. Dabei hat Fidel seinen eigenen Internationalismus seinem Volk weitergegeben; bis heute sind viele Kubanerinnen und Kubaner stolz auf die internationalistischen Missionen, die zum Ende der Kolonien und der Apartheid im südlichen Afrika führten. Und nach dem scheinbaren Ende der Systemauseinandersetzung blieb Kuba seinem Ideal treu: es entsendet Zehntausende Lehrerinnen und Lehrer, Zehntausende Ärztinnen und Ärzte in die Länder der Welt.

In ihrer Erklärung zum 90. Geburtstags Fidel Castros am 13. August hat die FG BRD-Kuba gesagt, dass „die Solidarität stärker ist als der Irrationalismus, mit dem Kubas Revolution bekämpft wird. Diese Solidarität geht über den Menschen Fidel Castro, dem wir noch viele Jahre an der Seite seines Volkes wünschen, hinaus. Sie wird eines Tages auch sein Leben überdauern.“

Genau das wird sie tun. Die heute um ihn trauern, werden der Kubanischen Revolution am besten gerecht, wenn sie das Beispiel Fidel Castros fortführen, auf die Art, die ihnen möglich ist.

Bundesvorstand der Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba
Köln, 26. November 2016

http://www.fgbrdkuba.de/fg/fgtxt/fg20161126-zum-tod-von-fidel-castro.php

Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba online:
Homepage: http://www.fgbrdkuba.de/

Presse: http://www.fgbrdkuba.de/presse/index.php

Große Koalition im Europaparlament verhindert juristische Bewertung von CETA!

PRESSEMITTEILUNG – Straßburg, 23.11.2016

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Große Koalition im Europaparlament verhindert juristische Bewertung von CETA!

Die schwarz-rote Mehrheit im Europäischen Parlament hat heute gegen eine Resolution gestimmt, die die in CETA enthaltenen Schiedsgerichte dem Europäischen Gerichtshof zur Überprüfung vorlegen sollte. Dazu erklärt Martin Häusling, Mitglied im Agrar- und Umweltausschuss und agrarpolitischer Sprecher der Grünen/EFA im Europäischen Parlament:
„Mit der Mehrheit von Konservativen und Sozialisten hat das Europäische Parlament es heute abgelehnt, dass die in CETA enthaltenen Schiedsgerichte, deren Vereinbarkeit mit EU-Recht von führenden Juristen Europas für fraglich befunden wird, vom Europäischen Gerichtshof genau daraufhin überprüft werden sollen. Wie kann man so etwas ablehnen??
Doch nicht nur diese Entscheidung ist ein Skandal, sondern das ganze Prozedere mit dem CETA durch das Europäische Parlament gepeitscht werden soll, ist eines Parlamentes unwürdig.
Mit den Mehrheiten der Konservativen und Sozialisten wurde ein Zeitplan beschlossen, der Debatten völlig unmöglich macht. Die Grünen/EFA-Fraktion hatte sich dafür eingesetzt, dass das Europäische Parlament nicht nur Ja oder Nein zum Abkommen sagt, sondern, wie bei solchen großen Angelegenheiten üblich, ausführlich unter Beteiligung aller betroffenen Ausschüsse in einer Resolution dazu Stellung nimmt. Das wurde von der Mehrheit der Fraktionen im Handelsausschuss abgelehnt. Während der Umweltausschuss und der Ausschuss für Beschäftigung sich für die Erstellung einer Stellungnahme zu CETA entschieden hatten, hat der Agrarausschuss die Möglichkeit einer Stellungnahme sogar generell abgelehnt (!).
Ein großer Teil der Abgeordneten des Parlaments sowie Parlamentspräsident Schulz verhindern es, dass diejenigen Abgeordneten, die ihren Job ernst nehmen und CETA genau prüfen wollen, ihre Arbeit tun können. Die von der SPD in Deutschland angeblich erkämpfte Auseinandersetzung mit dem fertigen Text von CETA und den in den letzten Monaten erstellten Zusatzvereinbarungen wird so von ihren eigenen Abgeordneten auf EU-Ebene unterbunden.“

12. Zivilgesellschaftliches Außenwirtschaftsforum in Berlin


 

                                                                                 

 

 

Gutes Essen, gute Arbeit – wegverhandelt?!

Die Folgen regulatorischer Kooperation in CETA und TTIP für BäuerInnen, Arbeitsrechte und Verbraucherschutz

  1. Zivilgesellschaftliches Außenwirtschaftsforum in Berlin

 

 

Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Landesvertretung Bremen

 

Termin: 01. Dezember 2016, 18 Uhr

Ort: Landesvertretung Bremen, Hiroshimastr. 24, 10785 Berlin

 

BäuerInnen, Beschäftigte der Lebensmittelwirtschaft und VerbraucherInnen blicken mit Sorge auf die Freihandelsabkommen der EU mit den USA (TTIP) und Kanada (CETA). In einer neuen Studien zeig die Expertin Sharon Treat aus den USA, wie mit diesen Abkommen transnational agierende Agrarkonzerne gestärkt würden und der Wettbewerbsdruck auf die europäische Lebensmittelerzeugung weiter steigen würde. Die Studie zeig unter anderem wie der politische Spielraum für besseren Umwelt-, Gesundheits-, Arbeits- und Verbraucherschutz weiter eingeengt würde – insbesondere durch die neuen Mechanismen für die so genannte „regulatorische Zusammenarbeit“.

Droht für viele weitere Höfe das Aus? Werden die Arbeitsbedingungen in der Fleisch- und Lebensmittelmittelwirtschaft noch unmenschlicher? Drohen Gesundheits-, Tier- und VerbraucherInnenschutz im ruinösen Verdrängungswettbewerb geopfert zu werden? Vor welchen Herausforderungen stehen die Verhandlungen um TTIP mit  Donald Trump? Oder ist alles halb so schlimm – und die Politik reagiert besonnen und zukunftsorientiert?

Darum geht es beim 12. zivilgesellschaftlichen Außenwirtschaftsforum in Berlin – informieren Sie sich, diskutieren Sie mit!

 

 

Programm:

 

18:00 Uhr:           Einlass/ Registrierung

 

Begrüßung Ulrike Hiller, Staatsrätin für Bundes- und Europaangelegenheiten und Entwicklungszusammenarbeit

 

Vorstellung Studie: Shefali Sharma, Handels- und Agrarexpertin IATP Europe

Studie: „Ausverkauf der Landwirtschaft: Agrarkonzerne übernehmen das Ruder mit TTIP“

 

Keynote: Sharon Treat, Beraterin IATP Europe, vormals Abgeordnete im Repräsentantenhaus des US-Bundestaats Maine

 

Gesprächsrunde mit:

  • Bärbel Höhn, MdB, Vorsitzende des Umweltausschuss und frühere Landwirtschafts- und Umweltministerin NRW (Bündnis 90/Die Grünen)
  • Wilhelm Priesmeier, MdB, Obmann im Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft (SPD) (tbc)
  • Kees de Vries, MdB, Mitglied im Ausschuss für Ernährung und Landwirtschaft (CDU)
  • Martin Schulz, Schweineerzeuger und AbL-Bundesvorsitzender

 

Moderation: Jürgen Maier, Geschäftsführer Forum Umwelt und Entwicklung

 

20:30 Uhr:           Empfang

 

 

Die Veranstaltung findet teils in englischer Sprache statt. Für Übersetzung ist gesorgt.

Hier geht es zum Veranstaltungsort (Google Maps).

 

Anmeldung erbeten an: Marie-Kathrin Siemer (siemer@forumue.de) oder unter iatp.org/awf

Protest vor der französischen Botschaft: Französisches Atomprogramm beenden! Cattenom und Fessenheim sofort abschalten!

Fukushima antiatom

Donnerstag 24.11.2016

  • Ort: Pariser Platz (Gehwege vor der Französischen Botschaft)
  • Uhrzeit: 17.00 Uhr
  • Verantwortlicher: Adelante

In Frankreich sind offiziell 58 Atomkraftwerke in Betrieb. 80 Prozent des Stroms wird durch Atomkraftwerke produziert. Über 40 Atomreaktoren sind mehr als 30 Jahre alt. Die Störfälle häufen sich. Mit ihren Schrottreaktoren bedrohen die Atomkraftwerksbetreiber die Sicherheit und Gesundheit von vielen Millionen Menschen.

Erst vor wenigen Wochen hat ein Gutachten aufgezeigt, dass 107 wichtige Bauteile an 14 AKW-Standorten in Frankreich mit mangelhafter Stahl hergestellt wurden. Die Atomlobby wiegelt jedoch wie immer ab. Aufgrund der dramatischen Lage, mussten der französische Atomkonzern EDF mehrere AKW abschalten. Gleichzeitig betonen die französischen Atomkonzerne EDF und Areva wie immer, sie hätten die Situation vollständig unter Kontrolle. Auch die französische Regierung setzt trotz zunehmender Proteste weiterhin auf die langfristige Nutzung der unverantwortlichen Atomtechnologie.

Seit mehr als 40 Jahren baut der französische Atomkonzern Areva Uran in Niger ab. Areva zählt zu den weltweit größten uranfördernden Konzernen. In Niger betreibt das Unternehmen zwei Minen, eine dritte ist derzeit in Bau. Durch die Produktion von Uran fallen pro Kilogramm Uran etwa 335 Kilogramm radioaktiver Abraum an. In Niger hat sich dadurch die gigantische Menge von über 35 Millionen Tonnen radioaktivem Schutt und Chemikalien angesammelt, die einfach unter freien Himmel abgelagert werden. Der radioaktive Schutt verstrahlt die gesamte Region großflächig. Bei einer Untersuchung der Weltgesundheitsbehörde WHO wurden bei vier von fünf getesteten Wasserproben die empfohlene Höchstdosis für Trinkwasser überschritten.

Aber auch die Brennelemente-Fabrik in Lingen und die Uran-Anreicherungsanlage in Gronau sind Teil des unverantwortlichen Geflechts der Atomlobby in Frankreich. Sie liefern Uran und Brennstäbe nach Frankreich und stellen damit den ungehinderten Weiterbetrieb der unverantwortlichen Schrottmeiler in Frankreich sicher.
Wir fordern:
• AKW Cattenom und Fessenheim sofort abschalten!
• Französisches Atomprogramm beenden!
• EURATOM-Vertrag kündigen!
• Brennelemente-Fabrik in Lingen und die Uran-Anreicherungsanlage in Gronau schließen!

Wir treffen uns
Donnerstag, 24.11.2016
17.00 Uhr
Pariser Platz (Gehwege vor der Französischen Botschaft)

NaturFreunde Berlin
Anti Atom Berlin

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