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Archiv für 10. September 2016

netzwerk cuba nachrichten vom 29.8.2016

kuba cuba

Liebe Leser_innen,

diesmal gibt es zum Wochenanfang einen newsletter.

Ein bisschen Normalität

Nach mehr als einem halben Jahrhundert fliegen wieder Linienmaschinen aus den USA nach Kuba

Von Volker Hermsdorf

http://www.jungewelt.de/2016/08-29/028.php

 

Boron: US-Militärbasen in Lateinamerika greifen Souveränität der Völker an

Lima. Der argentinische Soziologe und Politologe Atilio Boron hat in Peru zu einer regionalen Kampagne für die Abschaffung der US-amerikanischen Militärbasen in Lateinamerika aufgerufen.

Von Vilma Guzmán

amerika21

https://amerika21.de/2016/08/158981/boron-us-basen-lateinamerika

 

Krise der Linken in Lateinamerika und Wahlen in Nicaragua

Es ist im Interesse der Menschen zu hoffen, dass dem Land eine weitere Polarisierung und Zuspitzung von Konflikten erspart bleibt

Von Rudi Kurz

amerika21

https://amerika21.de/analyse/158297/wahlen-nicaragua

 

Konsens um Gegenoffensive der Rechten zu begegnen

In der Schlusssitzung wurde der kubanische Revolutionsführer Fidel Castro Ruz geehrt

Autor: Prensa Latina(PL) | internet@granma.cu

http://de.granma.cu/mundo/2016-08-29/konsens-um-gegenoffensive-der-rechten-zu-begegnen

 

Linke Parteien Lateinamerikas kommen in Lima zusammen

An die zwanzig linke Parteien Lateinamerikas beginnen heute in Peru ihre Tagung, um ihre Erfahrungen innerhalb und außerhalb des Staates zu analysieren

Autor: Prensa Latina(PL) | internet@granma.cu

http://de.granma.cu/mundo/2016-08-26/linke-parteien-lateinamerikas-kommen-in-lima-zusammen

 

„Fidel is Fidel“

Subject: YOUTUBE: „Fidel is Fidel“ (41 minutes, English subtitles)

Here is the link to the YouTube about Fidel that was shown at Chabot College, U.S.A.

https://www.youtube.com/watch?v=quslQzHiSoY

 

Böse Worte

Wer sich Karten für den Kinofilm über das Konzert der Stones in Kuba kaufen möchte, muss vorsichtig sein: Paypal hat einen Index nicht erlaubter Wörter im Verwendungszweck.
Von Kim Lucia Ruoff

http://www.sueddeutsche.de/panorama/rolling-stones-in-kuba-boese-worte-1.3135704

 

Staatssekretär des Bundesumweltministeriums in Kuba

Von Friederike Schwarz

amerika21

https://amerika21.de/2016/08/158762/staatssekretaer-bmub-kuba

 

Gesundheit in Kuba … Bezugspunkt für Philippinen

Eine Delegation des Gesundheitsministeriums der Philippinen, hatte die Gelegenheit mit einer Gruppe von Fachleuten des Krankenhauses Hermanos Ameijeiras in Havanna zu sprechen

Autor: Lauren Céspedes Hernández | informacion@granma.cu

http://de.granma.cu/mundo/2016-08-25/gesundheit-in-kuba-bezugspunkt-fur-philippinen

 

Hier der Hinweis auf den Blog unserer Freund_innen in La Habana:

https://berichteaushavanna.wordpress.com/

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Weitere Veranstaltungshinweise finden sich auf unserem Terminkalender.

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Hier wieder der Hinweis auf die neuen Artikel in der ncn online – chronologisch über:

www.netzwerk-cuba-nachrichten.de

oder nach Kategorien sortiert über die Gliederungsseite:

www.netzwerk-cuba-nachrichten.de/gliederung-ncn/

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Mit solidarischen Grüßen

die ncn Redaktion

 

Redaktion netzwerk cuba nachrichten (ncn-online)
Netzwerk Cuba – informationsbüro – e.V.
Weydingerstr. 14-16 10178 Berlin Fon +49 (0)30 2400 9338
www.netzwerk-cuba-nachrichten.de
www.netzwerk-cuba.de
ncn@netzwerk-cuba.de

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SPD Berlin: Keine Zustimmung zum Handelsabkommen CETA in der vorliegenden Fassung

SPD-Landesverband Berlin hat in seiner Landesvorstandssitzung wie folgt zum Thema CETA positioniert:.

ttip berlin 17.9.

 

Keine Zustimmung zum Handelsabkommen CETA in der vorliegenden Fassung

 

 

  1. Die Berliner Delegierten zum Parteikonvent der SPD werden aufgefordert, sich gegen die Annahme des Handelsabkommens CETA auszusprechen und für eine Ablehnung des Abkommens durch den Deutschen Bundestag zu stimmen.
  2. Die SPD- Bundestagsageordneten, insbesondere die  Berliner Bundestagsabgeordneten, und die Europaabgeordneten werden aufgefordert, dem Handelsabkommen CETA in der zur Abstimmung stehenden Fassung nicht zuzustimmen.
  3. Die Berliner SPD ruft zur Teilnahme an der bundesweiten Großdemonstration „Stopp CETA und TTIP“ am 17. September 2016, um 12.00 Uhr am Alexanderplatz in Berlin auf.

 

Begründung:

In den verschiedensten Parteigliederungen der SPD, in anderen Parteien und Verbänden sind in den vergangenen zwei Jahren nach intensiven Diskussionen die Entwürfe für die Abkommen CETA, TTIP und TISA abgelehnt worden, weil sie keine Grundlage für eine neue und faire Handelspolitik bieten. Vielmehr stehen weiterhin im Zentrum die Investor-Staat-Schiedsverfahren und die Gefährdung von Umwelt- und Verbraucher- sowie Abreitnehmerschutzstandards. Daher muss die Gelegenheit zur Abstimmung über das CETA-Abkommen vom Deutschen Bundestag zu dessen Ablehnung in der vorliegenden Fassung genutzt werden.  Bei einer möglichen Neuaufnahme der Verhandlungen müssen Transparenz für die Parlamente wie auch die Bürger und die Sicherung und der weitere Ausbau von Standards zum Schutz der Umwelt, der Verbraucher und der Arbeitnehmer gewährleistet werden.

Mobi-Tour TTIP & CETA stoppen!

ttip berlin 17.9.

Die nächsten Stationen:


10.09.16        Cottbus: ab 9 Uhr am Sprembergerstr.44

                        Falkensee: ab 14 Uhr Stadtfest


12.09.16          Frankfurt (Oder):
ab Uhr 9 Uhr Lenné Passagen am Brunnenplatz

                        Eberswalde:  ab 15 Uhr Marktplatz (Friedrich Ebert Straße)

Kulturrat: CETA + Kultur: Verraten und verkauft


Tag gegen TTIP_Postkarte_web_01
Wo ist die sonst immer beschworene Wettbewerbsgerechtigkeit?

 

Der CETA-Vertragsentwurf, das Freihandelsabkommen zwischen Kanada und Europa, hat in vielen Bereichen Kritik ausgelöst. Er setzt öffentliche und gemeinnützige Dienstleistungen und Daseinsvorsorge, kulturelle Vielfalt und Bildungsangebote unter Druck. Es werden die falschen Lehren aus der Finanzkrise gezogen, transnationale Konzerne gestärkt und kleine und mittelständische Unternehmen geschwächt. CETA grenzt die Länder des Südens aus, statt zur Lösung globaler Probleme wie Hunger, Klimawandel und Verteilungsungerechtigkeit beizutragen. Alle diese Gründe sind Anlass genug, um am 17. September in Berlin, Frankfurt/Main, Hamburg, Köln, Leipzig, München und Stuttgart auch gegen CETA zu demonstrieren.

 

Der Kulturbereich hat zusätzlich noch einen weiteren gewichtigen Grund CETA abzulehnen, da die europäische Kultur im Vertrag schlechter gestellt wird als die kanadische.

 

So unterwirft die EU die Kultur grundsätzlich dem CETA-Abkommen und nimmt nur die audiovisuellen Dienstleistungen mit Blick auf den Marktzugang und die Inländerbehandlung aus. Vom Investitionskapitel sind audiovisuelle Dienstleistungen nicht ausgenommen. Demgegenüber nimmt Kanada die gesamte Kulturwirtschaft von den Regelungen zum Marktzugang und zur Inländerbehandlung aus. Kanada hat im CETA-Vertrag mehr Schutzräume für die ihre Kulturwirtschaft hinein verhandelt, als die EU-Kommission für die europäische Kulturwirtschaft. Bei den Liberalisierungsverpflichtungen geht Kanada sogar noch weiter und stellt seine gesamte nationale Kulturpolitik unter Schutz. (Siehe Synopse!)

 

Die Schutzbehauptung des federführenden Bundeswirtschaftsministeriums, dass bereits seit den neunziger Jahren des letzten Jahrhunderts durch das GATS, das allgemeine Abkommen über den Handel mit Dienstleistungen der Welthandelsorganisation, die Kulturwirtschaft vollständig liberalisiert sei und deshalb in CETA nicht vollumfänglich geschützt werden könnte, ist schlicht falsch.

 

Der Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates, Olaf Zimmermann, sagte: „Eigentlich dürften selbst die größten Befürworter von CETA es nicht gutheißen, dass Europa in diesem Vertrag die europäische Kulturwirtschaft weniger schützt als Kanada die kanadische. Wo ist hier die sonst immer beschworene Wettbewerbsgerechtigkeit? Trotzdem haben unsere Bundesregierung und die EU-Kommission es zugelassen, dass die ungleiche Schutzhöhe zwischen der europäischen und kanadischen Kulturwirtschaft entstanden ist. Noch schlimmer ist, dass die für die europäische Kultur negativen Regelungen aus dem CETA-Vertrag nun auch Eingang in TTIP, das Freihandelsabkommen mit den USA, finden könnten. Der Kulturbereich fühlt sich immer mehr verraten und verkauft. Auch deshalb demonstrieren wir am 17. September in Berlin, Frankfurt/Main, Hamburg, Köln, Leipzig, München und Stuttgart gegen TTIP und CETA.“

 

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