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Archiv für 22. Dezember 2016

Nach dem Berliner Anschlag: Bündnis „Aufstehen gegen Rassismus“ fordert Solidarität statt Rassismus

Presseerklärung des Bündnisses „Aufstehen gegen Rassismus“

aufstehen gegen rassismus antira

 

Berlin, 22. Dezember 2016 – Anlässlich der rechtspopulistischen Ausfälle nach dem Anschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt erklärt für das Bündnis „Aufstehen gegen Rassismus“ Uwe Hiksch, Mitglied im Arbeitsausschuss des Bündnisses sowie im Bundesvorstand der NaturFreunde Deutschlands:

 

Mit Entsetzen haben die Mitglieder im bundesweiten Bündnis „Aufstehen gegen Rassismus“ die schrecklichen Ereignisse von Montagabend verfolgt. Unser Mitgefühl gilt den Hinterbliebenen der Opfer und den vielen Verletzten.

 

Bereits wenige Stunden nach dem Anschlag versuchten die AfD sowie weitere völkische und rassistische Gruppen, aus dieser schrecklichen Tat parteipolitisches, rassistisches Kapital zu schlagen. Sie hetzten gegen Muslim*innen, gegen Geflüchtete und gegen Menschen, die sich für die Geflüchteten einsetzen.

 

Das Bündnis „Aufstehen gegen Rassismus“ lässt nicht zu, dass ein Generalverdacht gegen Geflüchtete und Muslim*innen erhoben wird. Wir stellen uns allen Versuchen entgegen, Gewalttäter und Mörder für rassistische Propaganda zu instrumentalisieren. Gleichzeitig setzen wir uns für eine Willkommenskultur für Geflüchtete sowie offene Grenzen ein. Wir danken zudem allen, die am Mittwoch, dem 21. Dezember, in Berlin unter dem Motto „Für ein Berlin der Anteilnahme, Solidarität und des Miteinander! Gegen eine Instrumentalisierung durch Rassist*innen und Nazis!“ Gesicht gezeigt haben gegen Intoleranz und Rassismus.

 

Das Bündnis „Aufstehen gegen Rassismus“ wird sich weiterhin mit vielfältigen Aktionen der rassistischen AfD entgegenstellen und für eine solidarische Gesellschaft und ein Zusammenleben in Vielfalt einsetzen. Das Bündnis beteiligt sich auch an den Protesten gegen den Bundesparteitag der AfD in Köln.

 

Gemeinsam mit Willkommensinitiativen, Geflüchteten, vielen zivilgesellschaftlichen Organisationen und Initiativen sowie Gewerkschaften führt das Bündnis bundesweite „Stammtischkämpfer*innen“-Seminare durch. Dort sollen Menschen in die Lage versetzt werden, gegen völkische und rassistische Positionen in ihrem beruflichen, schulischen oder persönlichen Umfeld Position zu beziehen und deutlich zu machen: Das nehmen wir nicht länger hin!

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netzwerk cuba nachrichten vom 4.12.2016

kuba cuba

Liebe Leser_innen,

es gibt auch einen „normalen“  newsletter:

 

Kuba kurz vor Abkommen mit Google, General Electric und Kreuzfahrtunternehmen

Von Stephanie Remus

amerika21

Miami, USA. Wie die spanischsprachige US-Tageszeitung El Nuevo Herald berichtet,

https://amerika21.de/2016/12/165288/kuba-abkommen-us-unternehmen

 

Fremdelnde Partner

Das Verhältnis zwischen dem sozialistischen Kuba und der Sowjetunion war nicht immer leicht. Aber man brauchte einander

Von Reinhard Lauterbach

https://www.jungewelt.de/2016/12-03/064.php

 

Konservative in Europa sehen Wendepunkt in Beziehungen zu Lateinamerika

Fraktion der EVP und CDU-nahe Konrad-Adenauer-Stiftung beraten politische Optionen.

Von Jonatan Pfeifenberger, Harald Neuber

amerika21

https://amerika21.de/2016/11/164587/europa-eu-lateinamerika-evp

 

PayPal hatte unser Konto gesperrt

Um den Einkauf einfacher zu machen bieten wir als Zahlungsmethode auch Paypal an. Kürzlich hatte Paypal unser Konto gesperrt. Es passt ihnen nicht, dass wir Produkte aus Kuba verkaufen.

https://www.el-rojito.de/content/paypal-hatte-unser-konto-gesperrt

 

Sparkassenstiftung unterzeichnet Abkommen mit kubanischer Zentralbank

Die vertrauensvolle Zusammenarbeit in früheren Jahren schafft die Grundlage für ein erneutes Engagement in Kuba.

Pressemitteilung Sparkassenstiftung, November 2016

 

Menschenrechtsgeheuchel: USA kritisieren Kuba

Vor Präsident Barack Obamas historischem Besuch Kubas am 20. März wird spekuliert, ob er Kuba dazu zwingen kann, seine Menschenrechte zu verbessern. Ein Vergleich zwischen dem Stand der Menschenrechte in Kuba mit dem in den Vereinigten Staaten von Amerika zeigt jedoch, dass die Vereinigten Staaten von Amerika von Kuba lernen sollten.

Marjorie Cohn

http://www.antikrieg.com/aktuell/2016_11_28_menschenrechtsgeheuchel.htm

 

New York Times über Guantánamo, „wo selbst Alpträume Verschlusssache sind“

Reportage belegt dauerhafte Schäden bei den Gefangenen durch Folter im US-Lager. Fragwürdige Rolle „psychiatrischer Versorgung“ und ihres Personals

Von Edgar Göll amerika21

https://amerika21.de/2016/11/164609/alptraeume-guantanamo

 

Hier der Hinweis auf den Blog unserer Freund_innen in La Habana:

https://berichteaushavanna.wordpress.com/

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Weitere Veranstaltungshinweise finden sich auf unserem Terminkalender.

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Hier wieder der Hinweis auf die neuen Artikel in der ncn online – chronologisch über:

www.netzwerk-cuba-nachrichten.de

oder nach Kategorien sortiert über die Gliederungsseite:

www.netzwerk-cuba-nachrichten.de/gliederung-ncn/

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Mit solidarischen Grüßen

die ncn Redaktion

 

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