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Presseerklärung:

Zwangsräumung stoppen
Trotz aller Bemühungen um eine Zukunft für das Wohnungslosenprojekt in der Berlichingenstraße 12 in Berlin-Moabit, haben die Besitzer, die Herren Bialek, Koralewski, Korenzecher, nun eine Räumungsklage angedroht. In einem Brief der Rechtsanwaltskanzlei Eilbrecht wurden die Bewohner, die das Haus in Selbstverwaltung weiterführen, aufgefordert, die Räume bis zum 22. Juni zu verlassen und der Hausverwaltung Berolina GmbH zu übergeben. Sollten die 12 Bewohner dem nicht nachkommen, werde Räumungsklage eingereicht.

„Wir werden nicht gehen“, kündigten die Bewohner an. „Bei der momentanen Konkurrenz auf dem Wohnungsmarkt um die preiswerten Wohnungen, die in Berlin Mangelware sind, haben wir keine annehmbare Alternative.“ Unterstützt von Initiativen, Nachbar_innen und Bezirksstadtrat Stephan von Dassel wollen die Bewohner das Haus in Selbstverwaltung weiterführen. Dazu gibt es Gespräche mit möglichen Trägerorganisationen.
Die Eigentümer haben bisher jeden Dialog verweigert.

„Hier geht es darum auf Kosten der Armen Profite zu machen“, erklärte eine der Unterstützer_innen. „Dass die Menschen nach einer Räumung direkt auf der Straße landen, ist den Eigentümern gleichgültig. Der Tanz ums goldene Kalb, bringt den einen goldene Schüsseln, den anderen eine leere Plastikschale und ein Lager auf freier Straße oder freiem Feld.“

Bewohner und Unterstützer_innen der Berlichingenstraße 12 Bündnis Zwangsräumung Verhindern Informationsdienst: für kritische Medienpraxis Runder Tisch gegen Gentrifizierung Moabit Refo Berlin Wem gehört Moabit

Kontakt: Bündnis Zwangsräumung Verhindern

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